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Gelungenes Comeback von Laura Muir

In ihrem ersten Rennen seit ihrem Muskelfaserriss, den sie sich beim Trainingslager in St. Moritz zugezogen hat, hat Laura Muir unter Beweis stellen können, dass sie in einer guten Verfassung nach Doha gekommen ist. Die britische Europameisterin, die vor ihrer…

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© SIP / René van Zee
In ihrem ersten Rennen seit ihrem Muskelfaserriss, den sie sich beim Trainingslager in St. Moritz zugezogen hat, hat Laura Muir unter Beweis stellen können, dass sie in einer guten Verfassung nach Doha gekommen ist. Die britische Europameisterin, die vor ihrer Verletzung eine starke Saison ablieferte mit ihrem Sieg beim Diamond-League-Rennen in London als ersten großen Höhepunkt des Jahres, kontrollierte den dritten und letzten Vorlauf und ließ auf der Zielgerade in einer Zeit von 4:07,37 Minuten die US-amerikanische Ex-Weltmeisterin Jenny Simpson (4:07,27) und ihre kanadische Trainingspartnerin Gabriela Debues-Stafford den Vortritt. Die Spanierin Marta Perez, die Rumänin Claudia Bobocea, die lange Zeit für das flotte Tempo sorgte, und die Marokkanerin Malika Akkaoui holten sich die weiteren Startplätze für das morgige Halbfinale über die Platzierung, die Australierin Linden Hall und die Weißrussin Darya Barysevich profitierten von der Zeitregel. Elf Läuferinnen platzierten sich in diesem qualitativ hochwertigen Vorlauf binnen gut zwei Sekunden. Überraschend schaffte die Äthiopierin Axumawit Embaye den Sprung ins Halbfinale nicht, die Uruguayerin Maria Pia Fernandez glänzte mit einem neuen Landesrekord in 4:09,45 Minuten. Die 24-Jährige ist damit für die 13 schnellsten 1.500m-Zeiten in der Leichtathletik-Geschichte des kleinen südamerikanischen Landes zuständig.
 
Redaktionelle Mitarbeit aus Doha: René van Zee
 
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Kein Ruhetag für Hassan

Muirs Landsfrau Sarah McDonald betonte in einem Interview, das auf der Website des Britischen Leichtathletik-Verbandes (UK Athletics) vor rund eineinhalb Monaten veröffentlicht wurde, dass sie sich auf dem Weg nach Doha in Top-Form befindet und dass sie aus der verpassten EM 2018 in Berlin große Motivation für die diesjährige Saison geschöpft hat. Tatsächlich schaffte die 28-jährige britische Meisterin und Commonwealth-Games-Finalistin von 2018 als Sechste im schnellsten der drei Vorläufe, dem ersten, den Aufstieg ins Finale in einer Zeit von 4:04,42 Minuten. Zwar verbrachte 10.000m-Weltmeisterin Sifan Hassan einen Großteil des Rennens an letzter Position und begab sich erst in der Schlussphase in die vordere Position, einen Ruhetag stellte der Vorlauf für die Holländerin nach den Strapazen vom Samstag allerdings nicht da. Sie gewann den schlussendlich schnellsten Vorlauf in einer Zeit von 4:03,88 Minuten vor Olympiasiegerin Faith Kipyegon und der US-Amerikanerin Nikki Hiltz, die zuletzt nicht nur für positive Schlagzeilen sorgte, weil sie sich sportlich super weiterentwickelt hat, sondern sie offen mit ihrer Homosexualität umgeht. Und das tat sie auch in den Interviews nach dem Vorlauf, ein persönliches Bedürfnis und ein symbolisches Zeichen aufgrund des Austragungsortes dieser WM. Weniger gesprächig zeigte sich Hassan, die angesichts der Schlagzeilen rund um ihren Trainer Alberto Salazar wortlos die Arena verließ. Winnie Nanyondo und Ciara Mageean aus Irland waren die weiteren Fix-Qualifizierten, dank des hohen Tempos kamen zehn der elf Läuferinnen über die Zeitregel ins Halbfinale – u.a. die Tschechin Kriistina Mäki dank einer persönlichen Bestleistung.
 

Granz ohne Chance

Den zweiten Vorlauf gewann die marokkanische 800m-Finalistin Rababe Arabi (4:08,32) vor Winny Chebet aus Kenia und Gudaf Tsegay aus Äthiopien. Medaillenkandidatin Shelby Houlihan gab sich mit dem vierten Platz zufrieden, ihr folgten das australische Talent Jessica Hull, die in den USA studiert, und die Schwedin Yolanda Ngarambe über die Ziellinie. Etwas überraschend ausgeschieden ist die ehemalige Hindernisläuferin Aisha Praught-Leer aus Jamaika. Ebenfalls nicht die erste Runde überstanden hat Caterina Granz, die unglücklicherweise den langsamsten Vorlauf erwischte, dort das Rennen lange Zeit mitgestaltete, im Finale aber mit der Konkurrenz nicht mehr mithalten konnte. „Ich hatte das Gefühl, dass ich in Form für eine Bestzeit bin. Ich hatte eigentlich nichts zu verlieren, weiß ich jetzt im ersten Moment nicht, warum es nicht so gut geklappt hat wie in anderen Rennen. Es ist halt etwas anderes, gegen Top-Athletinnen zu laufen“, analysierte die 25-jährige Berlinerin im Gespräch mit RunAustria-Redakteur René van Zee. Sie zeigte sich mit ihrer Saison aber insgesamt zufrieden
 
 
WM-Zeitplan
Leichtathletik-Weltverband
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha

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