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Europameister Kszczot und Titelverteidiger Bosse scheitern im Halbfinale

Adam Kszczot, dreifacher Europameister, dreifacher Hallen-Europameister, amtierender Hallen-Weltmeister und bei den letzten beiden Ausgaben von Weltmeisterschaften jeweils Silbermedaillengewinner, muss den 800m-Finallauf am späten Dienstagabend in der Zuschauerrolle begutachten. Der 29-Jährige kam im ersten von drei Halbfinalläufen über seine Spezialdistanz nicht…

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© SIP / René van Zee
Adam Kszczot, dreifacher Europameister, dreifacher Hallen-Europameister, amtierender Hallen-Weltmeister und bei den letzten beiden Ausgaben von Weltmeisterschaften jeweils Silbermedaillengewinner, muss den 800m-Finallauf am späten Dienstagabend in der Zuschauerrolle begutachten. Der 29-Jährige kam im ersten von drei Halbfinalläufen über seine Spezialdistanz nicht über den sechsten Platz hinaus und bestätigte damit den Eindruck, den er bereits das ganze Wettkampfjahr über hinterlassen hat. Der Pole konnte 2019 nicht an die Leistungen, die er seit Jahren verlässlich und kontinuierlich abgeliefert hat, anschließen. Nur Minuten später scheiterte auch jener Mann, der ihn in London 2017 überraschend geschlagen hatte. Titelverteidiger Pierre Ambroise Bosse hatte während dieser Saison ebenso wenig überzeugen können. Meilenweit von seiner Sensationsform in London entfernt kam der Franzose nicht über eine Zeit von 1:47,60 Minuten und Rang sieben im dritten Halbfinallauf hinaus.
 
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Auch zwei Kenianer raus

Kszczot und Bosse waren nicht die einzigen, die nach den Halbfinalläufen, aus denen die besten Acht von insgesamt 24 das Finale buchten, was zu einem spannenden Kampf um die Positionen in jedem einzelnen Lauf sorgte, traurig aus der Wäsche schauten. Emmanuel Korir scheiterte wie bereits vor zwei Jahren im Halbfinale, weil er im zweiten Lauf dem US-Amerikaner Donavan Brazier und dem jungen Kanadier Marco Arop den Vortritt lassen musste. Ngeno Kipngetich, Überraschungssieger der Kenya Trials, hatte erst gar keine Chance und wurde im letzten Halbfinallauf nur Sechster. Und auch Hallen-Europameister Alvaro de Arriba ist im Gegensatz zu seinem spanischen Landsmann Adrian Ben nicht mehr im Rennen.
 

Beeindruckender Frontrun von Vazquez

Der junge Adrian Ben profitierte im ersten Halbfinallauf von der Leistung des Tages schlechthin. Wesley Vazquez nutzte den Verzweiflungsversuch des Katari Abubaker Abdalla dank eines pfeilschnellen Laufs ins Finale vor heimischem Publikum aufzusteigen und übernahm das Kommando in der zweiten Runde, nachdem die Spitze die Zwischenzeit bei 400m in sehr schnellen 48,70 Sekunden passiert hatte. Der Puerto Ricaner zog mit letzter Kraft durch und gewann den Vorlauf in beachtlichen 1:43,96 Minuten vor Ferguson Rotich, dem einzig verbliebenen Kenianer. Clayton Murphy, Olympia-Dritter von Rio, und eben Ben mit einer persönlichen Bestleistung von 1:44,97 Minuten sicherten sich die Finalplätze über die Zeitregel.
 

Tuka ungewohnt von vorne

Zweiter Europäer im Finale ist Amel Tuka, WM-Dritter von 2015. Der Bosnier dominierte den dritten Lauf unerwartet locker und siegte in einer Zeit von 1:45,63 Minuten. Dabei musste sich der 28-Jährige nicht einmal auf seinen berüchtigten Endspurt verlassen, weil er untypischerweise bereits in der Kurve voran lag. Geschuldet war dies dem langsamen Tempo. Brandon McBride, eigentlich ein prädestinierter Frontrunner und Medaillenkandidat, büßte für diese missratene Strategie und wurde auf der Zielgeraden noch von Bryce Hoppel und de Arriba überholt. Hoppel ist sicherlich gemeinsam mit Ben die Überraschung im achtköpfigen Final-Feld. Wie bereits bei den Frauen, die ihr Finale morgen austragen, haben es drei US-Amerikaner in den unmittelbaren Kampf um Edelmetall geschafft.
 
 
WM-Zeitplan
Leichtathletik-Weltverband
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha

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