Evans Chebet brilliert bei Buenos Aires Marathon

Ein Jahr nach der sensationellen Leistung des bis dato unbekannten Kenianers Emmanuel Saina hat sein Landsmann Evans Chebet beim Buenos Aires Marathon erneut den Rekord für Marathonleistungen auf südamerikanischen Boden verbessert. Bei seiner ersten Marathon-Zielankunft seit dem Valencia Marathon 2017, als er Zweiter wurde, verbesserte der 30-Jährige seine persönliche Bestleistung um 28 Sekunden auf eine Zeit von 2:05:30 Stunden und brach damit den Streckenrekord um 19 Sekunden. Auch der völlig unbekannte Reuben Kipyego blieb in einer Zeit von 2:05:19 Stunden zwei Sekunden unter dem Streckenrekord, Daniel Kibet komplettierte in einer Zeit von 2:06:52 Stunden das rein kenianische Stockerl.
Bei den Frauen verbesserte die Kenianerin Rodah Tanui, vor gut zwei Monaten Siegerin beim Gold Coast Marathon, den Streckenrekord um viereinhalb Minuten auf eine Zeit von 2:25:46 Stunden und blieb damit auch knapp zwei Minuten unter seiner persönlichen Bestleistung. Die Äthiopierin Mulu Demissie und die Kenianerin Faith Chemaoi belegten mit dem Respektabstand von knapp fünf bzw. über sieben Minuten auf die Siegerin die weiteren Podestplätze.
Buenos Aires Marathon

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