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Neue Entwicklungen im Anti-Doping-Kampf

Geht es nach Yannis Pitsiladis, Professor der Sportwissenschaft und Genetik an der University of Brighton, könnte sich der Kampf gegen Doping im Spitzensport bald zu Gunsten besserer Möglichkeiten der Doping-Jäger verändern. Wie die britische Tageszeitung „The Telegraph“ unter Berufung auf…

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Geht es nach Yannis Pitsiladis, Professor der Sportwissenschaft und Genetik an der University of Brighton, könnte sich der Kampf gegen Doping im Spitzensport bald zu Gunsten besserer Möglichkeiten der Doping-Jäger verändern. Wie die britische Tageszeitung „The Telegraph“ unter Berufung auf die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) berichtet, arbeitet das Team rund um Pitsiladis im Endstadium an einem neuartigen Genetiktest, der den Missbrauch leistungssteigernder Substanzen aufgrund der biologischen Wirkung leichter enttarnen soll. Wenn dieser Genetiktest in absehbarer Zeit flächendeckend zum Einsatz kommen würde, wäre er eine massive Weiterentwicklung des vor 17 Jahren eingeführten biologischen Blutprofils von Athleten, der auch heute für die Überführung einer großen Anzahl von Dopingsündern im Spitzensport verantwortlich ist.
 

„Durchbruch“ im Kampf gegen Doping

Bei der WADA zeigt man sich mit den Entwicklungen an der University Brighton sehr zufrieden. „Wenn das Projekt die Ergebnisse aus früheren Studien bestätigen kann, dann wird das ein Durchbruch im Kampf gegen Doping und diesen nachhaltig verändern“, wird Olivier Rabin, Wissenschaftsdirektor bei der WADA, im „The Telegraph“ zitiert. Die WADA hofft darauf, dass der Genetiktest in Zukunft alle Formen von Dopingmissbrauch enttarnen könnte. Pitsiladis, der seit 2006 auch in der medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitee (IOC) sitzt, konzentriert sich in der Entwicklung seines Genetiktests vorerst allerdings auf Blutdoping, die häufigste Dopingform im Ausdauersport.
Ein weiterer Vorteil neben einer effektiveren Anti-Doping-Arbeit, da der Genetiktest einen Überblick über die Veränderungen in einem Körper über einen längeren Zeitraum erlaubt, wäre die Tatsache, dass manipulierte Blutproben sofort auffallen würden. „Der Blutpass hat das Aufdecken von Blutdoping verbessert, aber er verliert nach wie vor den Kampf für einen sauberen Sport klar. Daher ist das System nicht mehr zeitgemäß“, pocht Pitsiladis auf die Notwendigkeit seiner Innovation.
 

Verstärkte Kooperation mit staatlichen Ermittlern

Unterdessen hat die WADA einen öffentlichen Vorstoß gemacht, auch auf der Ebene der Ermittlungen einen großen Fortschritt machen zu wollen. Der designierte WADA-Präsident Witold Banka will verstärkt mit staatlichen Ermittlern und Geheimdiensten kooperieren. Die letzten Dopingskandale wie die „Operation Viribus“ oder die „Operation Aderlass“ hätten gezeigt, dass „ohne Geld, ohne Ermittlungen und ohne Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten“ der Kampf gegen Doping nicht erfolgreich sein könne. Das sagte der 34-Jährige in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

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