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Road to Vienna: Rekordversuch auf Wiens beliebter Laufstrecke
Monatelang suchte das Projektteam von INEOS mit Hilfe der Experten des London Marathon nach der optimalen Strecke für den Versuch, die Schallmauer von zwei Stunden auf der Marathon-Distanz zu durchbrechen. Die Suche endete auch dank eines Hinweis‘ aus Berlin auf…
Monatelang suchte das Projektteam von INEOS mit Hilfe der Experten des London Marathon nach der optimalen Strecke für den Versuch, die Schallmauer von zwei Stunden auf der Marathon-Distanz zu durchbrechen. Die Suche endete auch dank eines Hinweis‘ aus Berlin auf der Prater Hauptallee in Wien. Jener grünen Lunge der Stadt, die ein Zentrum für die Wiener Läuferszene darstellt und prominente Streckenpassage des jährlichen Vienna City Marathon ist. Diese lange, breite und schattige Gerade zwischen Praterstern und Lusthaus vereinigte sämtliche Kriterien, die die weltweite und akribische Suche von INEOS beendete. „Eliud findet auf der Prater Hauptallee die weltweit besten Bedingungen für diesen Versuch vor“, verspricht VCM-Wolfgang Konrad.
Vier entscheidende Kriterien
Kriterium Zeitzone: Für eine optimale physische Vorbereitung spielten Klima- und Zeitzone sowie Flugdistanz von Kenia eine wichtige Rolle. Klar war, dass die INEOS 1:59 Challenge aus klimatischen Gründen auf der Nordhalbkugel stattfinden soll, aufgrund der geringen Zeitdifferenz zu Kenia am besten in Europa. Die Anbindung des internationalen Flughaften Wiens garantiert eine möglichst angenehme Anreise ohne die Gefahr eines Jetlags, der den Biorhythmus Kipchoges stören könnte. Kriterium Klima: Von den klimatischen Bedingungen im Zeitfenster Mitte Oktober bot sich ein Austragungsort in Mitteleuropa an. Die Klimadiagramme der letzten Jahre in Wien überzeugten das Team sowohl was die Durchschnittstemperaturen als auch die geringe Regenmenge in Wien im zehnten Monat des Jahres betrifft. Kipchoge wünscht sich Temperaturen rund um 10°C und möglichst niedrige Luftfeuchtigkeit. Der Regenschauer in der Nacht vor dem Start des breaking-2-Projekts in Monza 2017 und die folglich hohe Luftfeuchtigkeit wurde in Nachhinein als leistungsschädigender Einfluss analysiert. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann ein Läufer die über den Schweiß entwichene Feuchtigkeit schwerer an die Luft abgeben und empfindet die Verhältnisse als heißer. Regen selbst erschwert das Laufen durch die rutschige Strecke und die nasse, schwere Kleidung. Außerdem ist natürlich Windstille ein wichtiger Teil der optimalen Verhältnisse, denn der Gegenwind schädigt auf der einen Gerade deutlich mehr, als der Rückenwind gegenüber bringt. Die von Bäumen umsäumte Strecke bildet hier einen riesigen Vorteil, weil Bäume den Wind abhalten können. Die frische Luft im Wiener Prater als grüne Lunge der Stadt und geringe Höhenlage Wiens (165m ü.d.M.) passen perfekt in die klimatischen Wunschverhältnisse.
Bei der Entscheidung vor Ort, an welchem Tag die INEOS 1:59 Challenge über die Bühne gehen soll und an welchem Tag Kipchoge überhaupt anreist, verlässt sich das Team auf die akribische Analyse mehrerer Wetterdaten bereits im Vorfeld. Kriterium Strecke: Geraden laufen sich logischerweise schneller als Kurven. Daher suchte INEOS nach einer Strecke, die längere Geraden aufweist als der relativ kurze Rundkurs in Monza. Die Prater Hauptallee ist schnurgerade und 4,3 Kilometer lang und absolut flach. Daher besteht eine 9,6 Kilometer lange Runde aus gut 90% kerzengerader Strecke. Die beiden Kurven am Praterstern und am Lusthaus sind sanft, haben also keinen engen Radius. Daher bedeuten sie keinen drastischen Rhythmuswechsel für Kipchoge sowie die Pacemaker. Gestartet wird die Unternehmung übrigens wie der Vienna City Marathon auf der Reichsbrücke mit einem spektakulären Blick auf das Stadtzentrum, allerdings im Vergleich zum VCM an ihrer höchsten Stelle. Die erste Passage bergab Richtung Praterstern dürfte sich dabei als große Herausforderung für die Tempomacher erweisen, sofort den richtigen Rhythmus zu finden.
Für die INEOS 1:59 Challenge ließ die Stadt Wien durch die STRABAG die Prater Hauptallee auf Vordermann bringen. Auf zahlreichen Stellen wurde neuer Asphalt aufgetragen, um einen perfekten Lauf-Untergrund für Eliud Kipchoge zu beschaffen. Bezahlt wird das alles gemäß der vertraglichen Vereinbarungen von INEOS. Sprich, die neue hervorragende Unterlage, die nach Kipchoge Zigtausende Wiener Freizeitläuferinnen und -läufer genießen werden, ist ein Geschenk an die Stadt Wien und letztlich an die Wiener Laufszene. Kriterium Zuschauer: Nach den Erfahrungen von Monza 2017, als auf einem brettebenen Rundkurs nur 26 Sekunden auf eine Zeit von 1:59:59 Stunden fehlten, analysierten Eliud Kipchoge und sein Umfeld die fehlende Begeisterung der Zuschauer als Motivationszuschuss als eine starke Komponente, die zur Verbesserung seiner Leistung dienlich wäre. Daher suchte INEOS nach einer Strecke im urbanen Bereich, bevorzugt in einer Metropole. Die hervorragende Verkehrsinfrastruktur in der Bundeshauptstadt sowie die Anbindung des Pratersterns an das Netz der Wiener Linien soll am Tag X so viele Zuschauerinnen und Zuschauer wie möglich an die Strecke locken, deren positive Stimmung Eliud Kipchoge tragen sollen. „Ich habe erfahren, dass Wien einen schnellen und flachen Kurs hat, der durch Bäume sehr gut geschützt ist. Die Strecke liegt im Herzen der Stadt, so dass viele Zuschauer Teil dieses historischen Ereignisses sein können“, zeigte sich Eliud Kipchoge von Beginn an zufrieden mit der Wahl auf den Rundkurs im Prater.
„Einzigartige Möglichkeit zu laufen“
Für den Laufsport in Wien hat die Austragung dieses weltumspannenden und öffentlichkeitswirksamen Events, das das Setzen eines bedeutenden Meilensteins in der Sportgeschichte zum Ziel hat, eine große Bedeutung. Neben dem unheimlichen Werbewert für die Stadt Wien lenkt das Ereignis seine Scheinwerfer auf die Prater Hauptallee, die nicht nur Teil der beiden größten jährlich ausgetragenen Lauf-Veranstaltungen Österreichs – der Vienna City Marathon und der Österreichische Frauenlauf – ist, sondern Abertausenden Läuferinnen und Läufern regelmäßig die perfekte Bühne für die Ausübung ihrer Leidenschaft inmitten einer Metropole bietet und damit entscheidende Auswirkung auf die gesellschaftliche Gesundheit der Stadtbevölkerung hat. „Die Prater Hauptallee bietet der lebenswertesten Stadt der Welt eine einzigartige Möglichkeit, Sport zu treiben“, betont VCM-Organisationsleiter Gerhard Wehr. Andreas Vojta (team2012.at) assoziiert die Hauptallee mit den Worten „Bewegung, Sport, Freizeit, große Lebenslust“.
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