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Meraf Bahta bei Comeback abgeschlagen

Dreimal hat die Schwedin Meraf Bahta vor den Europameisterschaften 2018 in Berlin eine Dopingkontrolle verpasst, weshalb sie ein Jahr lang zuschauen musste – bzw. rückwirkend vom schwedischen Verband ein Jahr gesperrt wurde (siehe RunAustria-Bericht). Beim IAAF World Challenge Meeting in…

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Smybolbild. © Adobe Stock / peshkov
Dreimal hat die Schwedin Meraf Bahta vor den Europameisterschaften 2018 in Berlin eine Dopingkontrolle verpasst, weshalb sie ein Jahr lang zuschauen musste – bzw. rückwirkend vom schwedischen Verband ein Jahr gesperrt wurde (siehe RunAustria-Bericht). Beim IAAF World Challenge Meeting in Zagreb feierte die gebürtige Eritreerin, 2018 EM-Bronzemedaillengewinnerin im 10.000m-Lauf, über 1.500m ihre Rückkehr auf die internationale Wettkampfbühne. Seit Monatsbeginn ist sie wieder startberechtigt und prompt feierte sie am Sonntag den schwedischen Meistertitel im 5.000m-Lauf. In Zagreb startete sie einen Versuch, kurzfristig doch noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Von einer derartigen Form war die 30-Jährige aber meilenweit entfernt. Bereits zu Rennmitte verlor sie den Anschluss an das nicht unbedingt rasend schnell laufende Feld, schlussendlich spazierte sie in einer Zeit von 4:29,55 Minuten als abgeschlagene Letzte über die Ziellinie. Das Attribut „SB“ für Saisonbestleistung war selten so deplatziert
 

Grace nach Trials in guter Form

Als Fünfte der US-Trials in Des Moines hat Kate Grace ihr großes Saisonziel einer WM-Teilnahme verpasst. Doch seither läuft sie in Topform und überzeugte zuletzt in der Diamond League mit den Rängen fünf in Paris und zwei in Zürich (kein Diamond-League-Finale, Anm.) jeweils über 800 Meter. In Zagreb kehrte die Olympia-Finalistin über 800m auf ihre neue Stamm-Disziplin zurück und siegte im Finale in einer Zeit von 4:07,91 Minuten deutlich vor Axumawit Embaye (4:08,99) und Jemma Reekie (4:09,21). Junioren-Weltmeisterin Alemaz Samuel aus Äthiopien folgte auf Rang sechs, Vize-Europameisterin Sofia Ennaoui lief ein weiteres Mal in diesem Jahr als Elfte deutlich hinterher. Hanna Klein hatte das Rennen bereits nach einer Runde verlassen.
 

Dritter internationaler Sieg für Tuka

Vier Jahre nach seiner sensationellen Wettkampfsaison im Jahr 2015 ist Amel Tuka im Jahr 2019 so stark wie seither nicht mehr. In Zagreb feierte er nach Stockholm (abseits des Diamond-League-Programms, Anm.) und Ostrava den bereits dritten Sieg auf der internationalen Wettkampfbühne. Das Erstaunliche dabei: Der Bosnier verließ sich dieses Mal nicht auf seinen unheimlich starken Endspurt, sondern lag schon in der letzten Kurve vor Frontläufer Wesley Vazquez an der Spitze und zog den Spurt durch. In einer Zeit von 1:44,78 Minuten blieb der 28-Jährige bereits zum fünften Mal in diesem Jahr unter 1:45 Minuten. Mit einem entschlossenen Spurt aus dem Hinterfeld sicherte sich Marcin Lewandowski in einer Zeit von 1:45,28 Minuten noch den zweiten Platz vor Vazquez. Olympia-Silbermedaillengewinner Taoufik Makhloufi kam auf Rang vier ins Ziel. Der Brite Kyle Langford gewann den B-Lauf in einer Zeit von 1:46,69 Minuten hauchdünn vor U23-Europameister Mateusz Borkowski, womit die beiden in der Gesamtwertung die Ränge acht und neun einnahmen. Der Deutsche Robert Farken hatte keine Chance und belegte im B-Lauf den letzten Platz.
 

Hughes gewinnt Hindernislauf

Im ohne afrikanische Stars besetzten 3.000m-Hindernislauf der Männer übernahm der favorisierte Kanadier Matthew Hughes 600 Meter vor dem Ziel die Initiative und beschleunigte. Damit konnte sich der 30-jährige kanadische Meister diesen Jahres deutlich von seiner Konkurrenz absetzen und feierte in einer Zeit von 8:23,42 Minuten seinen größten Sieg seit der Goldmedaille bei den PanAmerican Games 2015 in Toronto. Hughes gehört allerdings seit Jahren zu den besten nicht-afrikanischen 3.000m-Hindernisläufern der Welt und überzeugte besonders bei Weltmeisterschaften, wo er in den letzten Jahren zweimal Rang sechs und einmal Rang acht belegte. Bei den Commonwealth Games schrammte er zweimal als Vierter haarscharf an Medaillen vorbei, bei den Olympischen Spielen von Rio wurde er Zehnter.
Bester Europäer war der zweitplatzierte Finne Topi Raitanen (8:25,51), der zu den Aufsteigern dieser Saison in dieser Disziplin gehört. Dem 23-jährigen Skandinavier, EM-Achter von Berlin 2018, folgten der Kenianer Lawrence Kipsang und der Australier Ben Buckingham über die Ziellinie, der sich über eine persönliche Bestleistung von 8:27,51 Minuten freute.
 

Memorijal Borisa Hanzekovica in Zagreb

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