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Am vergangenen Wochenende bereiteten sich das lokale Organisationsteam des Vienna City Marathon und das Projektteam von INEOS im Beisein zahlreicher als Tempomacher bestimmter Weltklasseläufer auf der Originalstrecke im Wiener Prater auf die mit Spannung erwartete INEOS 1:59 Challenge am 12.…
Am vergangenen Wochenende bereiteten sich das lokale Organisationsteam des Vienna City Marathon und das Projektteam von INEOS im Beisein zahlreicher als Tempomacher bestimmter Weltklasseläufer auf der Originalstrecke im Wiener Prater auf die mit Spannung erwartete INEOS 1:59 Challenge am 12. Oktober (oder an folgenden Tagen) vor. Auch zahlreiche Kamerafahrzeuge wohnten der Generalprobe bei, die den Zweck hatte, beim Streben nach dem sporthistorischen Ereignis nichts dem Zufall zu überlassen. „Ein Event dieser Dimension, Genauigkeit, Detailverliebtheit erfordert effektives Teamwork. Das betrifft die hervorragende Zusammenarbeit mit den Behörden und Institutionen in Wien wie auch die internationale Kooperation mit unseren Partnern. Wir haben ein erfolgreiches Wochenende hinter uns und werden die Erkenntnisse in den nächsten Wochen umsetzen“, verspricht Gerhard Wehr, Geschäftsführer des Vienna City Marathon. Der Hauptprotagonist Eliud Kipchoge unterbrach seine Vorbereitungen im kenianischen Kaptagat selbstredend nicht, um in der Bundeshauptstadt zu üben. Er will sich am 12. Oktober in einen perfekt vorbereiteten Rahmen einfügen.
Sportgeschichte auf österreichischem Boden
Die rund 150 Mitarbeiter des internationalen Organisationsteams nutzen das vergangenen Wochenende im Wiener Prater und auf der Reichsbrücke, um gleiche eine Serie von Tests durchzuführen. Den Themen Renn- und Streckenmanagement, Einrichtungen für Athleten, Tempomacherpläne, Kamerapositionen und der Zeitnehmung wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. „Etwas zu unternehmen, das noch nie jemandem gelungen ist, benötigt viele Arbeiten. Im Namen aller, die an der INEOS 1:59 Challenge beteiligt sind, richtige ich meinen Dank an die Stadt Wien und den Bürgermeister. Jeder hier unterstützt uns für das große Ziel. Wir können es kaum erwarten, im Oktober in Wien Sportgeschichte zu schreiben“, sagte Fran Miller, CEO von Team INEOS.
Positiver Test für das Pacemaking
Das Test-Wochenende wurde mit dem Prädikat „erfolgreich“ analysiert. „Wir haben die Bestätigung erhalten, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Valentijn Trouw, Athletenmanager von Global Sports Communication und damit auch Manager von Kipchoge. „Die Tempomacher sind wirklich ruhig und flüssig gelaufen. Nur die Übergänge und Wechsel der Pacemaker werden wir noch verbessern müssen. Wir denken auch noch über die Ideallinie am Praterstern nach. Aber insgesamt ist das eine großartige Strecke.“
Zu den bei der Generalprobe anwesenden Tempomachern gehörten auch der US-amerikanische Laufstar Bernard Lagat und sein Landsmann Paul Chelimo, der direkt vom Diamond-League-Meeting in Zürich nach Wien gereist ist. „Wir wissen jetzt, wenn Eliud im Oktober an die Startlinie geht und uns in die Augen blickt, dass er darauf vertrauen kann, dass wir als Tempomacher genau wissen, was wir zu machen haben und bereit sind zu helfen“, so Lagat.
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