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Konstanz bringt Portugal in Super League

Mit vier Disziplinen-Siegen, Weißrussland, Norwegen und die Niederlande hatten mehr, aber dank konstantem Punktesammeln mit zwölf weiteren Stockerplatzierungen hat Portugal etwas überraschend den Aufstieg in die Team-EM der Super League in zwei Jahren geschafft. An den drei Wettkampftagen im norwegischen…

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© European Athletics
Mit vier Disziplinen-Siegen, Weißrussland, Norwegen und die Niederlande hatten mehr, aber dank konstantem Punktesammeln mit zwölf weiteren Stockerplatzierungen hat Portugal etwas überraschend den Aufstieg in die Team-EM der Super League in zwei Jahren geschafft. An den drei Wettkampftagen im norwegischen Sandness ließen die Südwesteuropäer dank ihrer Konstanz mit 302 Punkten die aufstiegsfavorisierten Weißrussen und Gastgeber Norwegen klar hinter sich. Dabei konnten auch die Läuferinnen und Läufer im Duell mit der Konkurrenz wichtige, wertvolle Punkte beisteuern. Die talentierte Mariana Machado musste sich im 5.000m-Lauf der Frauen lediglich der rumänischen Siegerin Roxana Barca geschlagen geben, bereits am Vortag hatte die 18-Jährige über 3.000m Rang drei belegt. Zweite Plätze steuerten auch Paulo Rosario (1.500m) und André Pereira (3.000m-Hindernislauf) bei.
 
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Fünf Lauf-Siege für Norwegen

Ohne Superstar Karsten Warholm waren die Norweger in den Lauf-Disziplinen zum Punkten im hohen Ausmaß gefordert, um den Aufstiegstraum am Leben zu halten. Diesen konnten sie schlussendlich nicht erreichen, weil im Gegensatz zu Portugal die Konstanz quer durch das Team fehlte. Die Läufer aber lieferten, bei zehn Lauf-Entscheidungen gab es nicht weniger als fünf norwegische Siege: Den glänzenden Auftakt markierten Karoline Bjerkeli Grövdal, die im 3.000m-Lauf in einer Zeit von 9:45,20 Minuten vor Maureen Koster ins Ziel kam, und Hedda Hynne, die nur Minuten später im 800m-Lauf die Belgierin Renée Eykens und Claudia Bobocea aus Rumänien hinter sich ließ und in einer Zeit von 2:04,94 Minuten triumphierte.
Dann war in der Heimatstadt der drei Ingebrigtsen-Brüder Ingebrigtsen-Time angesagt. Filip setzte sich im 5.000m-Lauf gegen den Türken Aras Kaya, immerhin ein ehemaliger Crosslauf-Europameister, locker durch und erarbeitete sich in 13:37,09 Minuten fast 17 Sekunden Vorsprung. Dann folgte der Auftritt von Jakob, der den 1.500m-Lauf in einer Zeit von 3:43,43 Minuten kontrolliert und sicher gewann. Tag zwei begann mit einer empfindlichen Niederlage für Grövdal, die beim Sieg der Weißrussin Daryia Barysevich (4:50,60) vor der Rumänin Claudia Bobocea im aufreizend langsamen 1.500m-Lauf der Frauen nur Achte wurde. Dann hielt Tom Erling Karbö mit seinem Sieg im 3.000m-Lauf in einer Zeit von 8:52,00 Minuten die Fahnen des Gastgebers wieder hoch. Abschließend leistete sich Henrik die einzige überraschende Ingebrigtsen-Niederlage des Wochenendes, weil er sich über 3.000m hinter dem belgischen Sieger Isaac Kimeli (8:09,09) einreihen musste.
 

Zwei Lauf-Siege für Ungarn

Das zweitplatzierte Weißrussland schied abgesehen von Barysevich auf den Lauf-Distanzen schlecht ab, dominierte aber in den technischen Disziplinen. Neben Fix-Absteiger Russland, das nach wie vor suspendiert ist, müssen Rumänien, Ungarn, die Slowakei und Litauen den Gang in die Team-EM der zweiten Liga 2021 antreten und werden damit zu direkten Kontrahenten Österreichs. Die Ungarn konnten in Sandnes zwei Siege in den Laufbewerben feiern: Viktoria Wagner-Gyürkes siegte im 3.000m-Hindernislauf der Frauen in 9:53,48 Minuten und Balazs Vindics gewann den 800m-Lauf der Männer in einer Zeit von 1:49,62 Minuten vor dem favorisierten Iren Mark English.
 

Sensation in Skopje

Mit einer großen Überraschung endete die Team-EM der dritten Liga in Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens. Nach 40 Entscheidungen lag Island unerwartet um drei Punkte vor Serbien, das in drei Disziplinen keine Punkte zustande gebracht hatte. Dabei galten die Serben als haushoher Favorit auf den Aufstieg in die zweite Liga, der nun den Leichtathleten von der Atlantik-Insel gelang. Damit ist Island 2021 auch Gegner des ÖLV-Nationalteams.
Im schwachen Konkurrenz-Umfeld landeten isländische und serbische Athleten praktisch pausenlos auf dem Stockerl. Island feierte nur vier Einzelsiege, landete aber gleich 13mal auf dem zweiten und siebenmal auf dem dritten Platz. Anita Hinriksdottir musste sich im 800m-Lauf mit Rang zwei hinter der Bosnierin Jelena Gajic, die eine persönliche Bestleistung von 2:05,82 Minuten erzielte, und im 1.500m-Lauf mit Rang zwei hinter der Serbin Teodora Simovic, die auch den 3.000m-Lauf gewann, begnügen. Außerdem belegte Hlynur Andresson im 1.500m-Lauf und im 3.000m-Lauf jeweils Rang zwei hinter dem Serben Elzan Bibic, eines der hoffnungsvollen serbischen Leichtathletik-Talente. Serbien gewann außerdem den 5.000m-Lauf der Männer durch Milos Malesevic. Die Albanerin Luiza Gega lief im 5.000m-Lauf einen neuen albanischen Landesrekord von 15:36,62 Minuten – ein Lichtstrahl im tiefen Schatten albanischer Leistungen, die zu Platz zehn etwa hinter San Marino führten.
 

Ergebnis Team-EM der ersten Liga 2019 in Sandnes

1. Portugal 302 Punkte *
2. Weißrussland 281 Punkte
3. Norwegen 269 Punkte
4. Niederlande 259 Punkte
5. Türkei 245 Punkte
6. Belgien 241 Punkte
7. Irland 227 Punkte
8. Rumänien 225,5 Punkte **
9. Ungarn 223 Punkte **
10. Slowakei 186 Punkte **
11. Litauen 173,5 Punkte **
 

Ergebnis Team-EM der dritten Liga 2019 in Skopje

1. Island 430 Punkte *
2. Serbien 427 Punkte
3. Bosnien und Herzegowina 385 Punkte
4. Moldawien 377 Punkte
5. Montenegro 283 Punkte
6. Armenien 273 Punkte
7. Mazedonien 263 Punkte
8. San Marino 228,5 Punkte
9. Kosovo 181,5 Punkte
10. Albanien 172,5 Punkte
11. Aserbaidschan 149 Punkte
12. Andorra 108,5 Punkte
13. Zusammenschluss der Kleinstaaten 72 Punkte
 
* Aufstieg
** Abstieg
 
 
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