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Staatsmeistertitel nach langer Leidenszeit für Schrempf

Mit den österreichischen Staatsmeisterschaften in Innsbruck ging am vergangenen Wochenende eine lange Leidenszeit zu Ende. Nach zwei Jahren Wettkampfpause aufgrund einer unglücklichen Serie an Verletzungen, die einen Bänderriss und Rückenschmerzen umfassten, feierte Carina Schrempf (Union St. Pölten) eine siegreiche Rückkehr.…

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Mit den österreichischen Staatsmeisterschaften in Innsbruck ging am vergangenen Wochenende eine lange Leidenszeit zu Ende. Nach zwei Jahren Wettkampfpause aufgrund einer unglücklichen Serie an Verletzungen, die einen Bänderriss und Rückenschmerzen umfassten, feierte Carina Schrempf (Union St. Pölten) eine siegreiche Rückkehr. Zwei Jahre nach ihrem letzten Staatsmeistertitel im 800m-Lauf reiste die 24-Jährige mit nur einem Testwettkampf in Vöcklabruck in die Tiroler Hauptstadt und holte sich in einer Zeit von 2:12,40 Minuten die Goldmedaille in ihrer Paradedisziplin, in der sie vor vier Jahren während ihres Studienaufenthalts in den USA bereits einmal die 2:05 Minuten geknackt hat. „Es hat mich total überrascht, dass ich nach nur sechs Wochen Vorbereitung hier wieder Vollgas gehen konnte. Dass ich auch noch Staatsmeisterin wurde, freut mich natürlich umso mehr“, kommentierte sie nach dem Rennen. Der Sieg in Innsbruck soll nun nach langer Leidenszeit wie ein Startschuss in Teil zwei der Karriere sein. „Ich habe in den letzten beiden Jahren viel Alternativtraining gemacht, vor allem Radfahren und Schwimmen. Ich arbeite intensiv mit einem Physiotherapeuten in der Trainingsgestaltung zusammen, damit wir herausfinden, wie ich die Belastungen am besten vertrage, ohne wieder Verletzungen zu riskieren“, erzählte sie.
Den Staatsmeistertitel errang sie im Schlussspurt, nachdem die Junioren-EM-Teilnehmerin über 5.000m, Carina Reicht (run2gether) die ersten 700 Meter von der Spitze gestaltet hatte. Die 18-Jährige belegte im nur aus fünf Läuferinnen bestehenden Feld am Ende in einer Zeit von 2:13,53 Minuten den dritten Platz hinter Bianca Illmaier (KSV alutechnik, 2:12,77 Minuten). Junioren-EM-Teilnehmerin Petra Gumpinger (SU IGLA long life) war in Innsbruck nicht am Start.
 

© TLV/ÖLV
Titelverteidigung für Kohn

Im 800m-Lauf der Männer konnte Leon Kohn (SVS Leichtathletik) seinen Titel aus dem Vorjahr in einer Zeit von 1:54,65 Minuten verteidigen. Die Entscheidung fiel auch in diesem Rennen erst auf der Zielgerade. Der Wiener konnte sich deutlich vor seinem Vereinskollegen Paul Scheucher (SVS Leichtathletik, 1:55,31) und Nicolas Schwaiger (ULC Riverside Mödling, 1:55,85) durchsetzen.
 

Kokaly verhindert Vojta-Double

In den letzten Jahren hat Andreas Vojta (team2012.at) regelmäßig die Staatsmeistertitel sowohl im 1.500m-Lauf als auch im 5.000m-Lauf abgeräumt. 2019 fuhr ihm auf der Mittelstrecke Albert Kokaly (DSG Maria Elend) in die Parade, der seine Top-Form vom neunten Platz bei den Junioren-Europameisterschaften im 3.000m-Lauf von Schweden mit in die Heimat gebracht hat. Mit einem dominanten Finish verwies er den Olympia-Teilnehmer von London 2012 in einer Zeit von 3:54,08 Minuten um über eineinhalb Sekunden auf den zweiten Platz, Nikolaus Franzmair (TGW Zehnkampf Union) folgte mit fast vier Sekunden Rückstand auf Kokaly. „Ich habe auf den letzten 300 Metern meine Schnelligkeit ausgespielt. Es war wirklich schön, hier heute zu gewinnen“, sagte der 18-jährige Kärntner. Damit musste sich Vojta erstmals seit 2015 mit Silber über die „metrische Meile“ begnügen. Positiv war das große Starterfeld mit 16 Athleten.
Einen Tag zuvor wurde Andreas Vojta seiner Favoritenrolle in seiner nunmehrigen Stamm-Disziplin gerecht und gewann den 5.000m-Lauf in einer Zeit von 14:26,77 Minuten. Es war sein dritter Staatsmeistertitel in Folge über diese Distanz. Lange Zeit versuchte Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau), amtierender Staatsmeister über die doppelte Distanz, dem Favoriten zu folgen. Im Finale musste sich der Salzburger im Kampf um die Medaillen aber noch Luca Sinn (UAB Athletics, 14:31,16) und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team 14:36,99) geschlagen geben. Marathonläufer Stephan Listabarth (DSG Wien) kam auf Rang fünf ins Ziel.
 

© TLV/ÖLV
Zwei Medaillen für Reicht

Einen Tag nach der Bronzemedaille im 800m-Lauf holte sich Carina Reicht die Goldmedaille im 1.500m-Lauf. Die Junioren-EM-Neunte von Boras (5.000m) setzte sich in einer Zeit von 4:32,48 Minuten vor Bianca Illmaier (4:33,18) und Julia Mayer (DSG Wien, 4:35,91) durch, die beide persönliche Bestleistungen erzielten. Im 5.000m-Lauf wurde Mayer tags zuvor ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. In einer persönlichen Bestleistung von 16:37,16 Minuten zerlegte sie die Konkurrenz. Die weiteren Medaillen gingen an Annabelle Konczer (LV Marswiese, 17:11,25) und Leyla Reshed (LCAV Jodl packaging, 17:13,59), für die ebenfalls persönliche Bestleistungen registriert wurden.
 
 
Österreichischer Leichtathletik-Verband

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