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Albert Kokaly (DSG Maria Elend) hat bei den Junioren-Europameisterschaften in Boras für den ersten Top-Ten-Platz der österreichischen Läufer gesorgt. Der Kärntner belegte im Finallauf über 3.000m in einer Zeit von 8:23,50 den guten neunten Platz und zeigte sich nach dem…
Albert Kokaly (DSG Maria Elend) hat bei den Junioren-Europameisterschaften in Boras für den ersten Top-Ten-Platz der österreichischen Läufer gesorgt. Der Kärntner belegte im Finallauf über 3.000m in einer Zeit von 8:23,50 den guten neunten Platz und zeigte sich nach dem Rennen gemeinsam mit seinem Trainervater Erich zufrieden mit dem Abschneiden beim Saisonhöhepunkt. Nach seinem überraschenden Sieg im Vorlauf (siehe RunAustria-Bericht) konnte der 19-Jährige auch im Finale nachweisen, dass er zurecht zu den Besten europäischen Nachwuchsläufern über diese Distanz gehört.
Redaktionelle Mitarbeit aus Boras: René van Zee
Zugabe
„Es ist von Anfang an Tempo gemacht worden. Ich habe heute nicht so frische Beine gehabt wie die anderen bzw. wie am Donnerstag. Aber das Wichtigste war der Finaleinzug und der Semifinal-Sieg. Das Finale jetzt war die Zugabe“, ordnete Kokaly sein Rennen, bei dem er seine persönliche Bestleistung nur knapp verpasste, ein. In einem offenen Finalfeld ohne klaren Favoriten wollten sich die Teilnehmer zu Beginn des Rennens nicht auf ein Bummeltempo einlassen. Kokaly selbst war daran beteiligt, gestaltete er das Renngeschehen doch in der Anfangsphase von der Spitze aus mit. Nach 2:50 Minuten war der erste Kilometer vorbei. Kurz vor Ende des zweiten Kilometers teilte sich das Feld in zwei Teile. Vorne agierte ein Quartett, das um die Medaillen kämpfte, im Verfolgerfeld war Kokaly gut platziert. Die Tempoverschärfung wirkte sich aus, die Zwischenzeit nach 2.000m lag an der Spitze bei 5:36,96 Minuten.
Schreml sprachlos
Bis dahin hatte sich der Türke Ömer Amactan als der Aktivste gezeigt, in der entscheidenden Phase übernahm der Serbe Milos Malesevic das Kommando. Dieser wurde auf der Gegengerade der letzten Runde von Elias Schreml abgelöst. Der Deutsche gab den Platz an der Sonne bis zum Ziel nicht mehr ab und siegte in einer Zeit von 8:16,07 Minuten überraschend vor Milosevic (8:16,68) und Amactan (8:17,51) – allesamt freuten sich über persönliche Bestleistungen. „Das ist einfach unglaublich. Ich kann es einfach nicht fassen. Und ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, fühlte sich der deutsche Sieger im falschen Film. Albert Kokaly verlor in der vorentscheidenden Phase etwas an Boden, erkämpfte sich in der Schlussphase einen Platz zurück und belegte in einer Zeit von 8:23,50 Minuten den neunten Platz. Ein rundum erfreuliches Ergebnis für ihn.
Schneiders überrascht Papenfuß
Die erste deutsche Goldmedaille für die Läufer des Tages war eine unerwartete. Die zweite die geplante. Wobei nicht Favoritin Josina Papenfuß, die den Vorlauf über 3.000m vom Freitagabend in den Beinen hatte, triumphierte, sondern ihre Landsfrau Paula Schneiders. In einem sehr attraktiven und sehr schnellen Finale, bei dem die persönlichen Bestleistungen nur so purzelten und am Ende Junioren-Landesrekorde für Frankreich, die Schweiz und Portugal fielen, überholte Schneiders ihre Landsfrau etwa 600 Meter vor dem Ziel, kam mit einem großen Vorsprung auf die Zielgerade und gewann in einer Zeit von 10:08,66 Minuten die Goldmedaille. Und das in ihrem erst dritten 3.000m-Hindernislauf überhaupt, mit einer persönlichen Bestleistung um über fünf Sekunden. „Es ist wunderschön! Ich bin überglücklich und habe das nicht erwartet“, jubelte die 18-Jährige. Papenfuß, deren Taktik mit einem schnellen Rennen und einer zwischenzeitlich klaren Führung nicht aufging, musste sich auf den letzten Metern noch von der Französin Claire Palou überholen lassen. „Die letzte Runde war ein sehr emotionales Erlebnis. Ich genieße diese Silbermedaille“, freute sich die neue französische Junioren-Rekordhalterin. Neben den deutschen Läuferinnen überzeugte auch die Schweizerin Sibylle Häring, die hinter der starken Lokalmatadorin Emilia Lillemo auf Platz fünf ins Ziel kam und in einer Zeit von 10:24,54 Minuten einen neuen Schweizer Landesrekord für die Altersklasse U20 aufstellte.
Boffey beantwortet Sclaba’s Strategie
Kurz nach den „deutschen Festspielen“ stand die nach den Vor- und Halbfinalen wohl spannendste und hochklassigste Laufentscheidung der diesjährigen Junioren-Europameisterschaften an, der 800m-Lauf der Mädchen. Die Frage, ob Delia Sclabas angesichts der starken Leistungen des britischen Duos Isabelle Boffey und Keely Hodgkinson ihre Taktik für das Finale verändern würde, beantwortete die jüngere Schweizerin mit einem lauten Nein. Wieder ging die Favoritin unmittelbar nach dem Einordnen auf der Gegengerade in Führung und absolvierte die erste Runde in einer Zeit von 1:00,93 Minuten. Die Kontrahentinnen entschieden sich für eine konservativere Angangsweise, wodurch Sclabas zur Halbzeit einen leichten Vorsprung auf die Spanierin Daniela Garcia und Hauptkonkurrentin Boffey hatte. Sclabas’ Vorsprung schien sich in der Kurve sogar noch leicht, doch nun kam die entscheidende Phase des Rennens. Und bereits mitten in der Kurve war Boffey nicht nur an der Schweizerin dran, sondern sie setzte außen zum Überholmanöver an. Sclabas konnte nicht mehr kontern und die entfesselte Isabelle Boffey flog die Zielgerade hinunter zu einem überragenden Sieg in einer Zeit von 2:02,92 Minuten – knapp eine Sekunde unter ihrer bisherigen persönlichen Bestleistung. „Awesome!“, jubelte die 19-Jährige. Sclabas hatte alle Hände voll mit dem Zweikampf gegen die zweite Britin Keely Hodgkinson zu tun. Hodgkinson schien bereits vorbei, doch Sclabas rettete auf den letzten Metern gerade noch die Silbermedaille (2:03,36 zu 2:03,40 Minuten). „Ich bin glücklich und unglücklich zugleich“, gab die Schweizerin zu. „Ich bin hierher gekommen, um eine Medaille zu gewinnen. Aber ich wollte Gold.“ Nach dem Rennen gab sie zu, dass es ihr lieber gewesen wäre, Boffey wäre ihr Tempo von Beginn an mitgegangen. „Die Renntaktik hat nicht funktioniert. Aber ich werde die Medaille dennoch feiern.“ Etwas mehr als 24 Stunden später bot sich Sclabas die zweite Chance auf Gold, dann im Finale über 1.500m.
Die hohe Qualität des 800m-Laufs der Mädchen zeigte sich an den gezeigten Leistungen. Neben den beiden britischen Medaillen markierten auch Eloise Coiro (2:04,12) aus Italien, Nais Racasan (2:04,20) aus Frankreich, Daniela Garcia (2:05,43) und die dritte Britin Sarah Calvert (2:05,68) „Hausrekorde“.
Dramatisches Finale über 1.500m
Den Abschluss der Lauf-Entscheidungen des dritten Wettkampftages bildete der 1.500m-Lauf der Burschen. Eine nicht sehr flotte Renngestaltung wandelte sich in einen rasanten Kampf um den Sieg, als der Brite Joshua Lay eineinhalb Runden vor dem Ziel schlagartig die Frequenz erhöhte. Der Antritt des 19-Jährigen war so mächtig, dass er 200 Meter vor dem Ziel einen beträchtlichen Vorsprung auf den Portugiesen Nuno Pereira und den Deutschen Maximilian Sluka hatte. Doch Lay ging auf der zweiten Hälfte der Zielgerade das Benzin aus, und Pereira sowie der Holländer Robin van Riel nahmen den wehrlosen Briten ins Sandwich. Pereira gewann in einer Zeit von 3:55,85 Minuten vor van Riel (3:56,03), der innen aufkam. Lay rettete in 3:56,20 Minuten gerade noch die Bronzemedaille. „Ich bin einfach nur enttäuscht. Ich hoffe, ich kann aus dem heutigen Tag lernen“, war Lay niedergeschlagen. Maximilian Sluka, der ein achtsames Rennen lief, musste sich mit dem unglücklichen vierten Platz zufrieden geben.
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