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U20-EM: Sechs Briten in 800m-Finals

Die Halbfinalläufe im 800m-Rennen der Mädchen haben bei den Junioren-Europameisterschaften in Boras mit hoher Qualität und viel Spannung geglänzt. Nicht einmal 24 Stunden nach den Vorläufen mussten die 16 schnellsten des gestrigen Tages am Freitagmittag wieder auf die Laufstrecke des…

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© SIP / René van Zee
Die Halbfinalläufe im 800m-Rennen der Mädchen haben bei den Junioren-Europameisterschaften in Boras mit hoher Qualität und viel Spannung geglänzt. Nicht einmal 24 Stunden nach den Vorläufen mussten die 16 schnellsten des gestrigen Tages am Freitagmittag wieder auf die Laufstrecke des Ryavallen Athletics Stadium. Den stärksten Eindruck hinterließen dabei die Britinnen Isabelle Boffey und Kelly Hodgkinson. Doch die Schweizerin Delia Sclabas will am morgigen Nachmittag um 18 Uhr mit aller Kraft dagegenhalten. „Ich bin glücklich mit meinem heutigen Rennen, weil ich wollte nur den Finaleinzug sichern. Im Finale will ich nun mein Bestes geben und auf das Podium laufen. Und, warum nicht, die Goldmedaille gewinnen“, erklärte die 18-Jährige, die den ersten Vorlauf gewinnen konnte.
 
Redaktionelle Mitarbeit aus Boras: René van Zee
 
 

Kontrolliertes Rennen

Sclabas, die gestern auch noch den Vorlauf im 1.500m-Lauf absolvieren musste, setzte sich gemäß ihrer üblichen Taktik bei Läufen auf Junioren-Niveau sofort an die Spitze und kitzelte das Feld mit einer sehr flotten ersten Runde von 1:00,82 Minuten. Die mutige Spanierin Daniela Garcia und die Britin Sarah Calvert folgten. Zwischenzeitlich hatte die Schweizerin einen kleinen Vorsprung, doch in der letzten Kurve rückte die Konkurrenz näher. Sclabas hielt den ersten Platz bis zur Ziellinie und die Frage blieb offen, ob sie dabei an ihre Leistungsgrenze gehen musste, oder den Spurt kontrollierte. Den besten Endspurt aus der vierten Position hatte die Italienerin Eloisa Coiro, die knapp vor der auf der Innenbahn verbliebenen, erst 17-jährigen Spanierin Garcia Zweite wurde. Calvert, die den Vorlauf vor Sclabas gewonnen hatte, musste auf den letzten Metern ordentlich beißen, rettete sich aber mit einer Leistung von 2:06,80 Minuten über die Zeitregel ins Finale. Keine Chance hatte Sophie O’Sullivan, die frühzeitig zurückfiel.
 

Britischer Doppelsieg
Sophie O’Sullivan mit ihrer Mutter Sonia. © SIP / René van Zee
Angesichts der Vorlage des ersten Halbfinallaufs war auch im zweiten ordentlich Zug drin. Die Italienerin Sophia Favalli nahm sich bereitwillig der Tempogestaltung an und absolvierte die erste Runde um 0,01 Sekunden schneller als Sclabas wenige Minuten davor. Die 18-Jährige wurde belohnt, da sie mit letztem Einsatz das Ziel als Vierte überquerte und in einer Zeit von 2:05,96 Minuten den Sprung ins achtköpfige Finale über die Zeitregel schaffte. Eingangs der letzten Kurve verlor Favalli den Platz an der Sonne, als Isabelle Boffey und die davor einen kleinen Rückstand zulaufende Keely Hodgkinson ausscherten. Die beiden Britinnen feierten in Zeiten von 2:05,22 bzw. 2:05,40 Minuten einen eindrucksvollen Doppelsieg vor der Französin Nais Racasan. Die Deutsche Lena Posniak konnte nicht mithalten und schied als Gesamt-13. aus.
 

Briten auch bei den Burschen schnell

Da das Teilnehmerfeld unerwartet klein war, veränderte der Veranstalter das Programm und strich die Halbfinalläufe des 800m-Laufs der Männer. Daher bewarben sich 21 Athleten in drei Vorläufen für die acht Plätze im Finale. Gleich der erste, bei dem der Tscheche Daniel Kotyza mit einer Muskelverletzung ausschied, war der Schnellste. Finley McLear aus Großbritannien siegte in einer Zeit von 1:48,22 Minuten vor der slowenischen Überraschung Jan Vukovic, Lorinc Varga aus Lettland und Ludo van Nieuwenhuizen aus den Niederlanden. Aus den anderen beiden Läufen qualifizierten sich die Briten Oliver Dustin und Ben Pattison sowie der Russe Saveliy Savlukov, unter neutraler Flagge unterwegs, und der zweite Holländer, Djoao Lobles für das Finale am Sonntag um 18 Uhr. Damit haben alle sechs britischen 800m-Läufer, Mädchen und Burschen, den Sprung ins Finale geschafft, obwohl Jungstar Max Burgin verletzt fehlt.
Zwei ausgeglichene, aber ausgesprochen schnelle Vorläufe gab es im 3.000m-Hindernislauf der Burschen, wo gleich zwölf Athleten unter 9:10 Minuten blieben. Die Bestzeit erzielte der Belgier Tim Van de Velde in 9:03,64 Minuten, der sich damit in eine Favoritenposition für das Finale am Sonntagnachmittag geschoben hat. Der 19-Jährige wird trainiert vom ehemaligen belgischen Spitzenläufer Marc Nevens (1.500m). Der Deutsche Florian Bremm verpasste den Sprung ins Finale knapp.
 
RunAustria-Bericht vom ersten Wettkampftag: Albert Kokaly mit Vorlaufsieg ins Finale
 
 
Junioren-Europameisterschaften 2019 in Boras
European Athletics

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