Universiade 2019: Deutsche und Schweizer Mittelstreckenläufer nehmen erste Hürden

Zum Auftakt der Leichtathletik-Bewerbe im Rahmen der Universiade in Neapel haben die Mittelstreckenläuferinnen und -läufer aus Deutschland und der Schweiz die ersten Aufgaben erfüllt. Katharina Trost schaffte in einer Zeit von 2:05,75 Minuten als Zweite des vierten Vorlaufs mit der zweitschnellsten Zeit aller Teilnehmerinnen genauso wie Landsfrau Christina Hering als Dritte des dritten Vorlaufs (2:06,81) den Aufstieg ins Halbfinale. Die Schweizerin Lore Hoffman war im langsamsten aller Vorläufe, dem ersten und kam in einer Zeit von 2:08,92 Minuten als Dritte über die Ziellinie. Schnellste aller Läuferinnen war die Australierin Catriona Bisset (2:05,13), auch die italienische Hoffnung Eleonora Vandi konnte als Siegerin eines Vorlaufs (2:06,13) überzeugen. Die Halbfinalläufe gehen heute Abend über die Bühne.
Der einzige Teilnehmer aus dem deutschen Sprachraum in den 1.500m-Vorläufen war Marius Probst, der den dritten Ausscheidungslauf in einer Zeit von 3:51,31 Minuten gewann und damit den Sprung in das Finale am Mittwoch um 19 Uhr schaffte. Dort hat er gleich sechs europäische Konkurrenten: der polnische Mitfavorit Michal Rozmys, der Tscheche Jan Fris, der Brite Michael George Wilson, der Belgier Stijn Baeten, der Finne Joonas Rinne und der Däne Mikkel Dahl-Jensen. Die schnellste Zeit aller Teilnehmer erzielte einer von drei afrikanischen Finalisten, der Algerier El Hocine Zourkane in 3:42,46 Minuten.
In der ersten Medaillenentscheidungen in den Laufbewerben gingen alle drei Medaillen nach Asien. Die Chinesin Zhang Deshun setzte sich im 10.000m-Lauf der Frauen in einer Zeit von 34:03,31 Minuten vor den Japanerinnen Rino Goshima (34:04,65) und Natsuki Sekiya (34:05,84) durch. Beste Europäerin war die Britin Jennifer Louise Nesbitt auf Rang acht.

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