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Schnelle laufende Studierende bei Universiade in Neapel

60 Jahre nach der Premieren-Ausgabe von Turin feiert die Universiade wieder auf italienischem Boden ihre 30. Ausgabe. Die süditalienische Millionenstadt Neapel ist Gastgeber des diesjährigen, auch als Studentenweltmeisterschaften bezeichneten Events. Über 9.000 sportliche Studierende aus der ganzen Welt kämpfen in…

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60 Jahre nach der Premieren-Ausgabe von Turin feiert die Universiade wieder auf italienischem Boden ihre 30. Ausgabe. Die süditalienische Millionenstadt Neapel ist Gastgeber des diesjährigen, auch als Studentenweltmeisterschaften bezeichneten Events. Über 9.000 sportliche Studierende aus der ganzen Welt kämpfen in den kommenden zwölf Tagen in 18 Sportarten um Gold, Silber und Bronze. Alleine 50 Medaillen-Entscheidungen stehen vom 8. bis 13. Juli in der Leichtathletik auf dem Programm, über 1.200 Leichtathleten aus 45 Nationen sind nach Neapel gereist. Der Veranstalter setzte ein Zeichen in Erinnerung der ersten Ausgabe im Jahr 1959 und benannte das Medienzentrum nach Massimo Della Pergola, Organisator der ersten Universiade vor sechs Jahrzehnten.
 

© Adobe Stock / Raluca Lungociu
Vorschusslorbeeren für Veranstalter: „exzellente Ausgabe“

Am gestrigen Abend wurde die Universiade im Fußballstadion San Paolo feierlich eröffnet, 1.500 Protagonisten und über 30.000 Zuschauer beteiligten sich an der Eröffnungsfeier. Erstmals ist der Kosovo als eigenständige Nation am Start, erstmals tritt eine weibliche Teilnehmerin für Saudi Arabien an. Nur die Vereinigte Arabische Emirate und Nordkorea schicken rein männliche Teams. Die Universiade 2019 wird bereits im Vorfeld in hohen Tönen gelobt. „Die Region Kompanien ist reich an Kultur und Geschichte und weltbekannt. Wir finden hier alle Zutaten vor, die es für eine gelungene Universiade braucht. Das wird keine durchschnittliche, sondern eine exzellente Ausgabe“, preiste Eric Saintrond, Generalsekretär des Internationalen Verbands des Universitären Sports (FISU), an. Rund 4.000 Athleten und Offizielle sind im Athletendorf zu Gast, welches im berühmten Hafen der Stadt liegt und lediglich mit Booten erreichbar ist.
 

Saison-Höhepunkt für Luca Sinn und Cornelia Stöckl-Moser

Weder auf der Website der FISU noch auf der offiziellen Veranstalter-Website sind komplette Athleten-Teilnehmerlisten einsehbar. Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) hat sechs Leichtathleten nach Neapel entsendet. Darunter befinden sich mit Luca Sinn (UAB Athletics) und Cornelia Stöckl-Moser (SC Leogang) zwei Läufer. Der Wiener qualifizierte sich im vergangenen Jahr überraschend für die Europameisterschaften in Berlin und scheiterte bei seinem ersten internationalen Großereignis in der Allgemeinen Klasse erwartungsgemäß im Vorlauf. Seither ist allerdings ein Leistungssprung gelungen: In seinem einzigen internationalen Rennen in diesem Jahr verbesserte der 23-Jährige seine persönliche Bestleistung auf eine Zeit von 8:37,85 Minuten. Die Salzburgerin lief im Februar in Barcelona den zweitschnellsten Halbmarathon ihrer Karriere (1:15:10) und gewann in Linz den Staatsmeistertitel im Marathonlauf. Seither feierte die 25-Jährige beim Salzburger Frauenlauf, beim 10km-Lauf im Rahmen des Salzburg Marathon, bei jenem im Rahmen des Österreichischen Frauenlauf, beim Traunsee Halbmarathon (1:18:17) oder beim Faakerseelauf Erfolge bei Laufevents in Österreich. Die erwartbaren, hohen Temperaturen werden in den Halbmarathonläufen in der Innenstadt von Neapel am 13. Juli eine große Rolle spielen. Für Sinn geht es am 9. Juli mit dem Vorlauf los, das Finale ist für 12. Juli um 19 Uhr geplant.
 

Starke Läuferinnen und Läufer aus Deutschland und der Schweiz

Starke Läuferinnen und Läufer schicken auch die Teams aus Deutschland und der Schweiz in die Großstadt am Fuße des Vesuvs. Die Zwillingsschwestern Deborah und Rabea Schöneborn zählen zu den direkten Konkurrentinnen von Cornelia Moser, Caterina Granz ist Deutschlands Medaillenhoffnung auf die Langstrecken. Im 800m-Lauf der Frauen haben Katharina Trost und Christina Hering gute Chancen auf eine Finalteilnahme. Stärkster deutscher Läufer ist der ehemalige U23-Europameister im 1.500m-Lauf, Marius Probst. Die Schweizer Hoffnungen auf gute Ergebnisse in den Lauf-Entscheidungen liegen auf den Schultern von Lore Hoffmann (800m), Chiara Scherrer (3.000m-Hindernislauf) und Jonas Raess (5.000m), die allesamt an den Europameisterschaften 2018 teilgenommen haben.
 

Universiade 2019 in Neapel

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