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Kenianisches Gigantenduell beim Berlin Marathon

Am 29. September geht in Berlin der kommende World Marathon Major über die Bühne und eine heutige Aussendung des Veranstalters preist ein hochklassiges Frauen-Rennen an. Denn die dreifache Berlin-Marathon-Siegerin Gladys Cherono kehrt in die deutsche Hauptstadt zurück und wird gefordert…

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Am 29. September geht in Berlin der kommende World Marathon Major über die Bühne und eine heutige Aussendung des Veranstalters preist ein hochklassiges Frauen-Rennen an. Denn die dreifache Berlin-Marathon-Siegerin Gladys Cherono kehrt in die deutsche Hauptstadt zurück und wird gefordert von Vivian Cheruiyot, die erstmals den Klassiker in Berlin läuft. „Wir sind natürlich überglücklich, Gladys Cherono erneut an der Startlinie begrüßen zu dürfen“, so Rennleiter Mark Milde. Die mittlerweile 36-jährige Kenianerin ist eine echte Berlin-Spezialistin und gewann 2015, 2017 sowie 2018. Gelingt ihr der „lupenreine Hattrick“, wäre sie mit vier Triumphen beim Berlin Marathon alleinige Rekordsiegerin. Den bemerkenswertesten Erfolg feierte Cherono im letzten Jahr, als sie sich in einem der stärksten Frauen-Felder in der Geschichte des Events gegen Ruti Aga und Tirunesh Dibaba durchsetzte und in einer persönlichen Bestleistung von 2:18:11 Stunden den 13 Jahre alten Streckenrekord der Japanerin Mizuki Noguchi um über eine Minute verbesserte.
 

© SIP / Johannes Langer
Erstes Duell außerhalb Londons

Auf ein ähnlich starkes Rennen darf Mark Milde auch in diesem Jahr hoffen. Denn mit Vivian Cheruiyot verpflichtete er eine prominente Herausforderin Cheronos, die in ähnliche Leistungsdimensionen laufen kann und im direkten Duell mit 2:0 führt (London Marathon 2018 + 2019). Die Olympiasiegerin von Rio (5.000m) wird ihren sechsten Marathon bestreiten. Nur beim Debüt in London 2017 landete die 35-Jährige nicht unter den Top-Zwei, danach folgten großartige Siege in Frankfurt 2017 und London 2018. Zuletzt belegte Cheruiyot in New York und erneut London zweimal den zweiten Platz, ihre persönliche Bestleistung liegt bei einer Zeit von 2:18:31 Stunden. Außerdem wird die Äthiopiern Mare Dibaba, Weltmeisterin 2015 und Olympia-Bronzemedaillengewinnerin 2016 (als Bestplatzierte, bis heute noch nicht des Dopings überführte, Anm.) ihre Premiere beim Berlin Marathon geben. Zuletzt schwächelte die 29-Jährige allerdings gehörig, kam in Boston nicht ins Ziel und verpasste beim Frankfurt Marathon 2018 die Top-Ten.
 

Zwei aus den Top-Ten

Wie im vergangenen Jahr setzt der Berlin Marathon also einen verstärkten Schwerpunkt auf das Frauen-Rennen. In Anbetracht der Absenz von Titelverteidiger Eliud Kipchoge, der im Oktober zu einer weiteren sub-2-Inszenierung ausrückt, ein plausibler Weg. „Im Vergleich zu den Männern haben die Frauen in Berlin einiges an Boden gut zu machen“, gibt Milde zu bedenken, „Mit diesen drei Stars könnte das am 29. September gelingen.“ Seit dem letzten Berliner Weltrekordlauf bei den Frauen durch die Japanerin Naoko Takahashi im Jahr 2001 wurde der Weltrekord bei den Männern auf der schnellen Strecke durch die deutsche Hauptstadt bereits siebenmal verbessert. Die Qualität des diesjährigen Feldes lässt sich statistisch manifestieren: Cherono ist die Nummer sechs der ewigen Bestenliste des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), Cheruiyot die Nummer acht. In der IAAF-Weltrangliste liegt Cheruiyot auf Rang drei und damit um sieben Positionen besser als Cherono.
 
 
BMW Berlin Marathon

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