Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Meetingrekorde für Kejelcha, Chepkoech und Arafi in Shanghai

Yomif Kejelcha, der in der Hallen-Saison durch einige sehr schnelle Zeiten auf den Mittelstrecken aufgefallen ist, hat beim Diamond-League-Meeting in Shanghai die Bühne des ersten wichtigen 5.000m-Laufs des Jahres genützt, um seine Zähne zu zeigen. In einem Feld, das praktisch…

Weiterlesen

Share your love

Yomif Kejelcha, der in der Hallen-Saison durch einige sehr schnelle Zeiten auf den Mittelstrecken aufgefallen ist, hat beim Diamond-League-Meeting in Shanghai die Bühne des ersten wichtigen 5.000m-Laufs des Jahres genützt, um seine Zähne zu zeigen. In einem Feld, das praktisch die komplette aktuellen Weltklasse über diese Distanz umfasste, setzte sich der hoch aufgeschossene Äthiopier dank einer starken Schlussrunde gegen die Konkurrenz durch und finishte in einer Zeit von 13:04,16 Minuten. 250 Meter vor der Ziellinie setzte sich der in den USA lebende und im Nike Oregon Project trainierende Äthiopier mit einem Zwischenspurt an die Spitze und hängte seinen größten Konkurrenten, Landsmann Selemon Barega auf der Zielgerade ab. Basis für diesen Erfolg war eine flotte Schlussrunde in knapp über 53 Sekunden, ein Zeichen, dass das Speedtraining auf den Unterdistanzen im Winter rentabel war. „Ich bin überrascht über meine heutige Performance. Ich hatte enorme Power, das gibt mit Selbstvertrauen“, zitierte die US-Plattform Let’s Run.com den den zweifachen Hallen-Weltmeister nach dem Rennen.
Barega folgte in einer Zeit von 13:04,71 Minuten, Hagos Gebrhiwet komplettierte das rein äthiopische Stockerl in 13:04,83 Minuten. Damit waren beim ersten wichtigen 5.000m-Lauf des Jahres dieselben Protagonisten in den Top-3 wie beim letzten in der vergangenen Saison, als dieses Trio in Brüssel sensationelle Zeiten lief. Einen Unterschied gibt es aber. Damals lag Barega vorne und Kejelcha musste sich mit Rang drei zufrieden geben. Gegen die äthiopische Übermacht keine Chance hatten der viertplatzierte Asienmeister Birhanu Balew, der siebtplatzierte Crosslauf-Weltmeister Joshua Cheptegei und der zwölftplatzierte US-Amerikaner Paul Chelimo.
 

© IAAF Diamond League / Errol Anderson
Entspannter Auftakt für Chepkoech

Die Frage über die Siegerin im 3.000m-Hindernislauf der Frauen stellte sich nicht wirklich. Weltrekordhalterin Beatrice Chepkoech dominierte das von der ungarischen Pacemakerin Vikotira Gyürkes angeführte Rennen von Beginn an und erzielte in einer Zeit von 9:04,53 Minuten eine neue Weltjahresbestleistung. Außerdem blieb sie knapp unterhalb des bisherigen Meetingrekords von Ruth Jebet, die aktuell wegen einer Dopingsperre nicht in direkter Konkurrenz zu Chepkoech steht. Mit großem Abstand folgte Celliphine Chespol (9:11,20) auf dem zweiten Platz. Das Stockerl komplettierte Peruth Chemutai aus Uganda (9:17,78). Asienmeisterin Winfred Yavi musste sich mit Rang vier zufrieden geben.
Ein Highlight abseits des Podests setzte die Kanadierin Genevieve Lalonde, die als Siebte in einer Zeit von 9:29,83 Minuten ihren eigenen Landesrekord um 0,17 Sekunden verbesserte. Die 27-Jährige ist damit für die fünftschnellsten und neun der zehnschnellsten kanadischen Leistungen im 3.000m-Hindernislauf der Frauen verantwortlich. Auch Mercy Chempkurui und Fancy Cherono aus Kenia sowie die neuntplatzierte Chinesin Xu Shuang Shuang freuten sich über persönliche Bestleistungen. Beste Europäerin war die Slowenin Marusa Mismas auf einem beachtlichen sechsten Platz (9:29,48).
 

Arafi überrascht über 1.500m

Für die größte Überraschung des Tages auf den Laufdistanzen bei der zweiten Station der diesjährigen Diamond-League-Saison sorgte die Marokkanerin Rababe Arafi, die in einer Weltjahresbestleistung von 4:01,15 Minuten ihren ersten Sieg innerhalb der höchsten Meetingserie des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) feierte. Die 28-Jährige, die bereits im vergangenen Jahr mit starken Ergebnissen einen deutlichen Aufwärtstrend in ihrer Karriere nachwies, brachte sich trotz eines leichten Ellbogen-Hits einer Konkurrentin auf der Außenbahn des letzten Stadionumlaufs in eine gute Position und spurtete aus dem Windschatten der am Ende viertplatzierte Dawit Seyaum 80 Meter vor dem Ende an ihr vorbei. Knapp hinter ihr überquerte Gudaf Tsegay, die das Rennen lange Zeit angeführt hatte, und Winnie Nanyondo über die Ziellinie. Nanyondo gewann das Duell gegen Seyaum um Rang drei hauchdünn und markierte in einer Zeit von 4:01,39 Minuten einen neuen Landesrekord für Uganda. Die 25-Jährige, eigentlich eine 800m-Spezialistin, blieb fast fünf Sekunden unter ihrer bisherigen Bestleistung und damit über vier Sekunden unter dem bisherigen Landesrekord von Janet Achola aus dem Jahr 2012. Ohne wirkliche Siegchance war die Holländerin Sifan Hassan, die im Finale nicht genügend Kraft zu haben schien und in einer Zeit von 4:01,91 Minuten Fünfte wurde.
 
 
IAAF Diamond League Meeting in Shanghai

Share your love