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Bahrain dominiert Laufbewerbe bei Asienmeisterschaften

Der Bahrain und seine aus Ostafrika stammenden Laufstars haben die Laufbewerbe im Rahmen der 23. Auflage der Leichtathletik Asien-Meisterschaften an den vergangenen vier Tagen dominiert. Dank dieser Überlegenheit gewann der kleine Inselstaat im Persischen Golf erstmals den Medaillenspiegel bei Asien-Meisterschaften…

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Der Bahrain und seine aus Ostafrika stammenden Laufstars haben die Laufbewerbe im Rahmen der 23. Auflage der Leichtathletik Asien-Meisterschaften an den vergangenen vier Tagen dominiert. Dank dieser Überlegenheit gewann der kleine Inselstaat im Persischen Golf erstmals den Medaillenspiegel bei Asien-Meisterschaften und ließ mit elf Goldmedaillen die üblicherweise dominierenden Chinesen (neun Gold und insgesamt die meisten Medaillen) und Japan hinter sich. Im Placing Table musste Bahrain allerdings den beiden sportlichen Großmächten aus Fernost den Vorzug geben. Die kontinentalen Titelkämpfe standen auch deshalb heuer unter besonderer internationaler Beobachtung, weil sie im Khalifa International Stadium der katarischen Hauptstadt Doha ausgetragen wurden. Jene Arena also, in der im Herbst die Leichtathletik-Weltmeisterschaften über die Bühne gehen werden.
 

© Adobe Stock / Leonid Andronov
Yavi Laufstar der Titelkämpfe

Erfolgreichste Läuferin der 23. Asienmeisterschaften war Winfred Yavi, eine gebürtige Kenianerin, die seit drei Jahren für den Bahrain an den Start geht. Die erst 19 Jahre alte Junioren-WM-Medaillengewinnerin im 3.000m-Hindernislauf gewann nicht nur das Rennen in ihrer Spezialdisziplin (9:46,18 Minuten) vor Xu Shuang Shuang aus China und Tigest Mekonnen aus dem Bahrain, sondern triumphierte auch über 5.000m in einer persönlichen Bestleistung von 15:28,87 Minuten vor Landsfrau Bontu Rebitu und Parul Chaudhary aus Indien. Damit nicht genug: Yavi gewann auch noch die Bronzemedaille im 1.500m-Lauf hinter der indischen Siegerin Chitra Palakeezhunnikirshnan (4:14,56) und Gashaw Tigest aus dem Bahrain.
Die weiteren Medaillen bei den Frauen gingen im 800m-Lauf an die indische Siegerin Gomathi Marimuthu (2:02,70) vor Wang Chun Yu aus China und der kasachischen Favoritin Margarita Mukasheva sowie an 10.000m-Siegerin Shitaye Gabtegebrel aus dem Bahrain (31:15,62 Minuten, Meisterschaftsrekord) vor Hitomi Niiya aus Japan, WM-Fünfte im Marathon von Moskau 2013, die nach fünf Jahren ein Comeback gefeiert hat, und Shanivani Jadhav aus Indien.
 

Abdalla glänzt über 800m

Bei den Männern gab es keine mehrfachen Medaillengewinner. Für die Leistung der Titelkämpfe sorgte Abubaker Abdalla aus dem Katar. Der 22-Jährige gewann den 800m-Lauf der Männer in einer persönlichen Bestleistung und Weltjahresbestleistung von 1:44,33 Minuten deutlich vor Ebrahim Alzofairi aus dem Kuwait und Landsmann Jamal Hairane. Der Bahraini Abraham Rotich wurde seiner Favoritenrolle im 1.500m-Lauf in einer Zeit von 3:42,85 Minuten gerecht und gewann vor Ajay Kumar Saroj aus Indien und Musaab Ali aus dem Bahrain, die nur 0,06 Sekunden voneinander getrennt waren. John Koech aus dem Bahrain gewann in einer Weltjahresbestleistung von 8:25,87 Minuten den 3.000m-Hindernislauf vor Avinash Sable aus Indien und dem Japaner Kazuya Shiojiri. Über 5.000m feierten Favorit Birhanu Balew (13:37,42) und Albert Rop einen Doppelsieg für den Bahrain, über Bronze jubelte der Japaner Hiroki Matsueda. Und über 10.000m lag Dawit Fikadu aus dem Bahrain in einer persönlichen Bestleistung von 28:26,30 Minuten vor seinem Landsmann Hassan Chani und Murli Kumar Gavit aus Indien.
 
 
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