Wegen Dopings gesperrte Kenianerin lief in Malaysia einen Wettkampf

Heftige Diskussionen im kenianischen Leichtathletik-Verband (Athletics Kenya) herrschen aufgrund eines Wettkampfstarts von Irene Jeptoo am vergangenen Wochenende bei einem Rennen in der malaiischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Denn die Athletin ist seit September 2017 gesperrt und darf damit bis zum Herbst 2019 an keinen Wettkämpfen teilnehmen. Ein Athleten-Manager machte auf den Missstand über soziale Netzwerke aufmerksam. Der kenianische Verband schob den schwarzen Peter nun dem Veranstalter des Laufs zu und will gemeinsam mit der kenianischen NADA (ADACK) Ermittlungen einleiten.

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