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Zahlreiche Streckenrekorde am dichtesten Marathon-Wochenende
An keinem anderen Wochenende in der ersten Jahreshälfte fanden in Europa so viele hochklassige Marathon-Events statt. Viele jubelten über Rekordleistungen. In Mailand fielen beide je auf italienischem Boden erzielten, schnellsten Marathonzeiten der Geschichte. Auch einige hundert Kilometer südlich beim Rom…
An keinem anderen Wochenende in der ersten Jahreshälfte fanden in Europa so viele hochklassige Marathon-Events statt. Viele jubelten über Rekordleistungen. In Mailand fielen beide je auf italienischem Boden erzielten, schnellsten Marathonzeiten der Geschichte. Auch einige hundert Kilometer südlich beim Rom Marathon freute man sich über einen Streckenrekord der Frauen. Und beim Hannover Marathon kämpften sich die Lokalmatadoren abseits der Stockerlplätze ins Ziel.
Rekordleistungen beim Mailand Marathon
Unaufhörlicher Regen südlich der Alpen konnte die besten Marathonläufer der 19. Auflage des Generali Mailand Marathon nicht aufhalten. Titus Ekiru und Vivian Kiplagat sorgten für klare neue Streckenrekorde und damit die Höhepunkte des großen Marathon-Tages in Italien. Beide Leistungen waren in diesem Ausmaß nicht zu erwarten.
Der 27-jährige Ekiru, der vor zwei Jahren den Sevilla Marathon in einer Zeit von 2:07:43 Stunden gewinnen konnte, was sein bisheriger Bestwert war, stürmte in der norditalienischen Modemetropole in den exklusiven Club der sub-2:05-Läufer. Der Überraschungssieger absolvierte die 42,195 Kilometer lange Distanz in einem regelmäßigen Tempo und einem durchschnittlichen Schnitt von 2:57 Minuten pro Kilometer. Damit erreichte er in einer Zeit von 2:04:46 Stunden unerwartet früh das Ziel und verbesserte den bisherigen Streckenrekord des dieses Mal drittplatzierten Edwin Koech um zweieinhalb Minuten. Diese Leistung von 2:07:13 Stunden war bis dato auch die schnellste je auf italienischem Boden erzielte Marathon-Zeit – eine Folge der schwierigen Strecken der größten Marathons des Landes in Rom und Florenz. Zwischen Ekiru und Koech schob sich der vor dem Rennen als Favorit erklärte Evans Chebet in 2:07:22 Stunden auf den zweiten Platz, Koech folgte gut eine Minute später über die Ziellinie. „Ich habe nicht erwartet, so schnell zu laufen. Aber die Strecke war sehr flach und die Wetterbedingungen trotz des Regens nicht so schlecht“, kommentierte Ekiru, der bis Kilometer 30 Unterstützung von Pacemakern hatte. Es ist sein größter Erfolg nach dem Triumph beim Honolulu Marathon im Dezember 2018.
Frauen-Siegerin Vivian Kiplagat war zum dritten Mal in Serie beim Mailand Marathon am Start und gewann erstmals. In einer irren Zeit von 2:22:25 Stunden, die eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um 4:43 Minuten bedeutete, knackte sie den bisherigen Streckenrekord der Kenianerin Margaret Okayo, das ist jene Läuferin, die seit 16 Jahren auch den Streckenrekord beim New York City Marathon hält, aus dem Jahr 2002 um zweieinhalb Minuten. Die 27-jährige Kenianerin toppte auch die bisher schnellste auf italienischem Boden gelaufene Marathon-Zeit von Galina Bogomolova (Rom 2008). Neun Minuten hinter der Siegerin, die zwei gleichmäßige Marathon-Hälften absolvierte, erreichte Joan Kigen das Ziel als Zweite, weitere fünf Minuten später kam die Äthiopierin Abebe Hordofa ins Ziel. Beste Europäer waren die Kroatin Nikolina Sustic als Vierte bei den Frauen (2:38:47) und Lokalmatador Stefano La Rosa als Siebter bei den Männern (2:14:16).
Neuer Streckenrekord durch Alemu
Auch beim Startschuss zum Rom Marathon fiel Regen. Highlight bei Italiens größtem Marathon war die Leistung der äthiopischen Siegerin Megertu Alemu, die in einer Zeit von 2:22:52 Stunden den Streckenrekord der Russin Galina Bogomolova um eine Sekunde unterbot. Die Äthiopierin, heuer bereits Vierte beim Mumbai Marathon, feierte den größten Erfolg ihrer Karriere in zwei gleichmäßigen Marathon-Hälften und sorgte für den sechsten äthiopischen Sieg in der „Ewigen Stadt“ in Serie. Mit großem Rückstand komplettierten ihre Landsleute Muluhabt Tsega (2:26:41) und Chaltu Negesse (2:30:45) das Podest. Vierte wurde die Italienerin Laila Soufyane, die ihr Comeback nach Mutterschaftspause in einer Zeit von 2:34:54 Stunden beendete.
Bei den Männern musste Italiens Marathon-Held Daniele Meucci sein Comeback nach Verletzungspause mit Magenproblemen nach 33 Kilometern beenden. Es gewann Tebalu Zawude in einer Zeit von 2:08:37 Stunden vor seinen Landsleuten Tesfa Workneh und Yihunilign Amsalu, die wie auch der viertplatzierte Musa Ido unter 2:10 Stunden blieben.
Enttäuschung für deutsche Marathonläufer in Hannover
Zwar erreichte Arne Gabius erstmals überhaupt bei einem Frühjahrs-Marathon die Ziellinie, mit seinem siebten Platz beim Hannover Marathon verpasste der Deutsche aber sein Ziel, das Limit für die Olympischen Spiele 2020 von 2:11:30 Stunden zu unterbieten. Bei sehr guten Wetterbedingungen lief anfänglich alles gut für den Lokalmatador, der den Halbmarathon nach 1:05:26 Stunden passierte. Danach konnte er aufgrund von Atemproblemen das Tempo nicht halten und erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:14:29 Stunden. „Ich bin nicht unzufrieden, aber es hätte natürlich besser laufen können“, erinnerte er an eine Krankheitsphase im Winter. Der 21-jährige Marathon-Debütant Silas Mwetich gewann das Rennen in einer Zeit von 2:09:37 Stunden, Titelverteidiger Seboka Negusse gab nach 35 Kilometern auf.
Auch bei den Frauen musste die deutsche Hoffnung Anja Scherl nach guter erster Hälfte (1:13:54) hart kämpfen. Nach 2:32:31 Stunden erreichte sie das Ziel auf Platz acht, drei Minuten über dem Olympia-Limit. Noch schlimmer erwischte es Landsfrau Laura Hottenrott, die aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. An der Spitze unterbot Siegerin Racheal Mutgaa in einer Zeit von 2:26:15 Stunden den Streckenrekord der Ukrainerin Olena Burkovska aus dem Jahr 2013 um knapp eine Minute und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um über zwei Minuten. Tigist Gebeyahu (2:27:35) und die Polin Karolina Nadolska (2:27:43) komplettierten die Top-3.
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