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EM 2018: Massive Einkünfte für Berlin

Eine von der Universität in Luzern gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Ritter Soceco AG durchgeführten Studie zur Folge lukrierte die Austragung der Europameisterschaften in Berlin 2018 einen hohen wirtschaftlichen Wert für die deutsche Hauptstadt. Als Co-Gastgeber der ersten Multisport-EM der…

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Eine von der Universität in Luzern gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Ritter Soceco AG durchgeführten Studie zur Folge lukrierte die Austragung der Europameisterschaften in Berlin 2018 einen hohen wirtschaftlichen Wert für die deutsche Hauptstadt. Als Co-Gastgeber der ersten Multisport-EM der Geschichte brachte Berlin eine Summe von 144 Millionen Euro für die deutsche Wirtschaft und gab 1.000 Berlinern einen Vollzeitjob. Weitere 300 Leute arbeiteten Deutschland-weit im Vorfeld für das Großereignis. Insgesamt lagen die zusätzlichen Steuereinkünfte für den deutschen Staat bei elf Millionen Euro. Im Vorfeld hatte das Berliner OK mit einem Gesamtbudget von 35 Millionen Euro kalkuliert, allerdings wurde das Budget für die Sicherheit unmittelbar vor dem Event nach einem Bericht des „Tagesspiegels“ „massiv aufgestockt.“
 

© Getty Images / Alexander Hassenstein
Fast absolute Zufriedenheit

Die EM 2018, die von sagenhaften 270.000 Zuschauerinnen und Zuschauern live vor Ort beobachtet wurde, erzielte auch eine rekordverdächtige mediale Aufmerksamkeit. Der Werbewert des Events wird auf 91,5 Millionen Euro geschätzt. Laut der Studie würden 98% der deutschen EM-Zuschauer einen Trip nach Berlin empfehlen, 97% der deutschen EM-Besucher waren mit ihrem Aufenthalt in den Tagen der EM 2018 sehr zufrieden (72%) oder zufrieden. Bei den Offiziellen, Delegierten, Athleten und weitere Team-Mitglieder, lag die Zufriedenheitsrate bei 95%. „Der Bericht zeigt, dass, auch dank der exzellenten Organisation der Berliner, die Leichtathletik nach wie vor eine aufregende und attraktive Sportart für ein breites Publikum ist“, sagt Svein Arne Hansen, Präsident von European Athletics, in einem Statement.
Auch die Junioren-Europameisterschaften von Grosseto 2017 wurden in einem anderen wirtschaftlichen Bericht positiv bewertet.
 

Positive Auswirkung auf zukünftige Bewerbe

„Die Studienergebnisse sind für mich keine Überraschung. Ich habe ja gesagt, dass das die beste Leichtathletik-EM aller Zeiten war. Nichtsdestotrotz ist es extrem befriedigend, dass unsere Eindrücke nun mit Zahlen belegt wurden“, so Hansen, der hofft, dass diese wirtschaftlich positiven Auswirkungen zukünftige potenzielle Bewerber motiviert, Leichtathletik-Großereignisse in ihre Stadt zu holen. „Der EM-Gastgeber muss nicht immer eine Welt-Metropole wie Berlin sein. Es kann auch eine Stadt in der Provinz sein. Wichtig ist, dass der lokale Veranstalter ein effizientes Event kreativ und modern umsetzen kann“, sagt der Norweger.
 
 
European Athletics

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