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Fotofinish-Entscheidung bei den Juniorinnen

20:50 Minuten – diese Zahlen waren beim Juniorinnen-Rennen im Rahmen der Crosslauf-Weltmeisterschaften von Aarhus Edelmetall Wert. Im spannendsten Finish des Tages spurteten vier Läuferinnen um die besten Plätze. Die kenianische Favoritin Beatrice Chebet hatte im Foto-Finish die Nase knapp vorne…

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20:50 Minuten – diese Zahlen waren beim Juniorinnen-Rennen im Rahmen der Crosslauf-Weltmeisterschaften von Aarhus Edelmetall Wert. Im spannendsten Finish des Tages spurteten vier Läuferinnen um die besten Plätze. Die kenianische Favoritin Beatrice Chebet hatte im Foto-Finish die Nase knapp vorne und jubelte über die Goldmedaille. Alemitu Tariku und Tsegie Gebreselama erzielten dieselbe Zeit und begleiteten sie zur Siegerehrung. Das Nachsehen hatte Sarah Chelangat, die eine Zeit von 20:51 Minuten verbuchte.
 

© IAAF / Jiro Mochizuki
„Achterbahn der Gefühle“

Die amtierende kenianische Junioren-Meisterin im Crosslauf und Junioren-Weltmeisterin im 5.000m-Lauf spurtete als Erste auf die Zielgerade, dahinter scherten die Rivalinnen aus. Chebet war eine Körperlänge vorne, verlangsamte aber beinahe einen Schritt zu früh. Das erste, inoffizielle Ergebnis führte sie auf Platz drei, doch sie hatte offensichtlich als Erste das Zielband berührt. Und so kam die Korrektur nach der Überprüfung des Foto-Finishes – Chebet hatte gerade noch so vor der endschnellen Tariku gewonnen. „Eine Achterbahn der Gefühle“, lächelte sie schlussendlich.
Davor hatte die Kenianerin eine Attacke von Tariku pariert und sich in der letzten Kurve die beste Ausgangsposition für den Endspurt gesichert. Unglücklich endete das Rennen für die viertplatzierte Sarah Chelangat, die als einzige Uganderin in der von Äthiopien dominierten und einem kenianischen Duo garnierten Spitzengruppe lange Zeit das Tempo gemacht hatte. Wie in allen anderen Einzelbewerben teilten sich die afrikanischen Nationen die Plätze in den ersten Zehn unter sich auf. Äthiopien gewann folgerichtig die Teamwertung vor Kenia die Teamwertung. Die Japanerinnen, die einen geschlossenen Auftritt in der Verfolgergruppe zeigten, freuten sich mit nur einem Punkt Vorsprung auf Uganda über die einzige nicht-afrikanische Medaille des Tages.
 

© IAAF / Jiro Mochizuki
Europäerinnen außerhalb der Top-20

Beste Europäerin im Rennen war die amtierende Europameisterin Nadia Battocletti, die auf Platz 23 ins Ziel kam. „Ich habe noch nie einen Crosslauf auf diesem Niveau gesehen. Am Ende bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Zwischendurch hatte ich aber das Gefühl, bei einem Berglauf zu sein. Kein Meter war hier eben“, wird die 18-Jährige auf der Website des Italienischen Leichtathletik-Verbandes (FIDAL) zitiert. Wie Battocletti hielt sich auch die Schweizerin Delia Sclabas lange in der Verfolgergruppe. Die 18-Jährige kam auf Position 28 und damit als drittbeste Europäerin hinter der Britin Grace Brock ins Ziel.
Das Startsignal für das Rennen der Juniorinnen durfte Marathon-Weltrekordhalterin Paula Radcliffe geben, die zweimal Crosslauf-Weltmeisterin war.
 

Ergebnis Crosslauf-WM 2019 der Juniorinnen in Aarhus (6 km)

Gold: Beatrice Chebet (Kenia) 20:50 Minuten
Silber: Alemitu Tariku (Äthiopien) 20:50 Minuten
Bronze: Tsegie Gebreselama (Äthiopien) 20:50 Minuten
4. Sarah Chelangat (Uganda) 20:51 Minuten
5. Girmawit Gebrzihair (Äthiopien) 20:53 Minuten
6. Betty Kibet (Kenia) 21:03 Minuten
7. Mizan Alem (Äthiopien) 21:09 Minuten
8. Wede Kefale (Äthiopien) 21:14 Minuten
9. Jackline Rotich (Kenia) 21:17 Minuten
10. Lydia Lagat (Kenia) 21:44 Minuten

23. Nadia Battocletti (Italien) 22:24 Minuten
28. Delia Sclabas (Schweiz) 22:43 Minuten
60. Grace Ping (USA) 23:45 Minuten
 

Teamwertung (vier Läuferinnen gewertet)

Gold: Äthiopien 17 Punkte
Silber: Kenia 26 Punkte
Bronze: Japan 72 Punkte
4. Uganda 73 Punkte
5. Südafrika 132 Punkte
6. Kanada 138 Punkte
7. Großbritannien 153 Punkte
8. Australien 168 Punkte
9. Marokko 195 Punkte
10. Frankreich 210 Punkte
 
 
Der RunAustria-Bericht des Männer-Rennens: Kamworor entthront – absoluter Triumph Ugandas
Der RunAustria-Bericht des Frauen-Rennens: Gold für Multitalent Hellen Obiri
Der RunAustria-Bericht des Junioren-Rennens: Ingebrigtsen bei Mengesha Triumph nur Zwölfter
Der RunAustria-Bericht der Mixed-Staffel: Äthiopien taktisch überlegen
 
 


IAAF Crosslauf-WM 2019 in Aarhus
Leichtathletik-Weltverband (IAAF)

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