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Überraschungssiegerin Helalia Johannes aus Namibia hat dem ohnehin hochklassigen und spannenden Nagoya Women’s Marathon mit einer fantastischen Siegerleistung die Krone aufgesetzt. Die 38-jährige Dauerbrennerin, die bereits dreimal an Olympischen Spielen teilgenommen und 2012 in London knapp die Top-Ten verpasst hat,…
Überraschungssiegerin Helalia Johannes aus Namibia hat dem ohnehin hochklassigen und spannenden Nagoya Women’s Marathon mit einer fantastischen Siegerleistung die Krone aufgesetzt. Die 38-jährige Dauerbrennerin, die bereits dreimal an Olympischen Spielen teilgenommen und 2012 in London knapp die Top-Ten verpasst hat, feierte im fortgeschrittenen Alter in der südjapanischen Millionenstadt ihre persönliche Sternstunde. Sie siegte in einer Zeit von 2:22:25 Stunden und verbesserte damit ihren eigenen und fast sieben Jahre alten Landesrekord um fast vier Minuten. Diese unfassbare Leistung resultierte in einem Sensationssieg vor den kenianischen Favoritinnen Visiline Jepkesho (2:22:58) und Valary Jemeli (2:23:01). Johannes, die 2018 bei den Commonwealth Games in Gold Coast Gold gewann, nahm in ihrer langen Karriere mehrfach am Vienna City Marathon teil. 2012 wurde sie Dritte, 2016 Fünfte und 2017 Sechste.
Kenianische Attacken führen ins Leere
Die Spannung stieg, nachdem bei Kilometer 30 trotz recht hohem Tempo noch neun Läuferinnen gemeinsam an der Spitze lagen, darunter sämtliche Anwärterinnen auf die Top-Positionen. Bei Kilometer 33 attackierte Jepkesho und setzte sich gemeinsam mit Jemeli ab. Die beiden hatten bei der Zwischenzeit bei Kilometer 35 13 Sekunden Vorsprung auf Johannes und 19 Sekunden Vorsprung auf Meseret Defar, die bei ihrem zweiten Marathonlauf eine gute Leistung zeigte. Nun überschlugen sich die Ereignisse. Erst setzte sich Jepkesho von ihrer Landsfrau ab, dann arbeiteten Johannes und Jemeli zusammen, um die Lücke nach 39 Kilometern wieder zu schließen. Zweieinhalb Kilometer vor dem Schluss fiel Jemeli leicht ab, wenig später musste auch Jepkesho anerkennen, dass der entfesselnd laufende Routinier an diesem Tag unschlagbar war. „Nach 25 Kilometern bekam ich Magenprobleme, aber ich habe es Gott sei Dank geschafft, diese in Griff zu bekommen“, erzählte Johannes später. Mehr als eindrucksvoll war, welche unglaubliche Zeitspanne sie im Finale noch zwischen sich und ihre Verfolgerinnen legen konnte. In einer Zeit von 2:22:25 Stunden distanzierte die auf Nummer 53 der Weltrangliste geführte Johannes ihre kenianischen Kontrahentinnen, Nummer elf (Jemeli) und 13 der neuen Weltrangliste, um über eine halbe Minute. Beide Kenianerinnen verpassten ihre persönlichen Bestleistungen im Bereich von eineinhalb bis zwei Minuten.
Meseret Defar mit guten zweiten Marathon
In ihrem mit Spannung erwarteten, zweiten Marathonlauf nach einem recht missglückten Debüt im Herbst in Amsterdam zeigte der ehemalige Langstreckenstar auf der Bahn, Meseret Defar, dass die Marathon-Distanz durchaus eine hoffnungsvolle Angelegenheit für sie sein könnte. Die Äthiopierin hielt mit der Spitzengruppe gut mit, die den Halbmarathon in einer Zeit von 1:11:17 Stunden passierte. Während einzig Johannes ein leichter Negativ-Split gelang, hielt Defar den Abstand nach den Attacken der Kenianerinnen knapp und kam nach 2:23:33 Stunden auf Rang vier ins Ziel.
Glänzender Auftritt von Sara Dossena
Für die zweite Sensation des Tages neben Siegerin Helalia Johannes sorgte die EM-Sechste Sara Dossena, eine ehemalige Triathletin, die sich seit eineinhalb Jahren voll auf den Marathon konzentriert. Die Italienerin verbesserte ihre persönliche Bestleistung um knapp vier Minuten und schrammte in einer fabelhaften Endzeit von 2:24:00 Stunden lediglich um 16 Sekunden am italienischen Landesrekord von Valeria Straneo vorbei. Hinter der ehemaligen Vize-Weltmeisterin und der kürzlich verstorbenen VCM-Streckenrekordhalterin Maura Viceconte ist die 34-Jährige nun die Nummer drei der ewigen Bestenliste des Italienischen Leichtathletik-Verbandes (FIDAL). „Ich habe all das, was ich mir in den letzten Jahren aufgebaut habe, in die Realität umgesetzt. Das ist kein Traum. Ich bin überglücklich mit dem Ergebnis“, wird Dossena auf der Website von FIDAL zitiert. „Mit der Entscheidung, mit der Spitzengruppe mitzugehen, bin ich ein hohes Risiko eingegangen. Ich habe gewusst, dass die erste Hälfte für mich zu schnell sein würde. Aber solche Gelegenheiten bekommt man selten und ich wollte es probieren. Zum Schluss wurde es hart – aber ohne dieses Risiko wäre ich vermutlich einige Minuten langsamer gelaufen.“ Dossena, die an den Weltmeisterschaften von Doha teilnehmen möchte, übernahm damit die Führung in der europäischen Jahresbestenliste mit über zwei Minuten Vorsprung auf Europameisterin Volga Mazuronak.
Japanischer Feiertag
Auch wenn die Japanerinnen den ersten Heimsieg in Nagoya seit sechs Jahren verpassten, gab es im Ziel rundum glückliche Gesichter. Die fünftplatzierte Reia Iwade freute sich über eine neue persönliche Bestleistung von 2:23:52 Stunden und brachte sich für das große japanische Olympia-Ausscheidungsrennen im September, für das sie bereits qualifiziert war, bestens in Stellung. Dank des hohen Tempos schafften gleich fünf ihrer Landsfrauen die Qualifikation für das Trial-Rennen. Darunter auch die Ende Jänner beim Osaka Women’s Marathon gestürzte Kayoko Fukushi, die erstmals seit zweieinhalb Jahren einen Marathon beendete und nicht nur die Qualifikation für das Trial-Rennen schaffte, sondern mit einer Zeit von 2:24:09 Stunden eine Top-Leistung ablieferte. Hinter der 36-Jährigen blieb mit Miyuki Uehara eine weitere Lokalmatadorin unter 2:25 Stunden. Die 2:24:19 Stunden bedeuten für die 23-Jährige eine neue persönliche Bestleistung.
Kanadischer Rekord für Cliff
Wie dicht und hochklassig der Nagoya Women’s Marathon 2019 war, zeigt die Tatsache, dass Rachel Cliff trotz eines überragenden neuen kanadischen Landesrekords von 2:26:56 Stunden „nur“ auf Platz 15 ins Ziel gekommen ist. Die 30-Jährige, die ihre bisherige Bestleistung beim Berlin Marathon 2018 aufgestellt hatte, unterbot den fünfeinhalb Jahre alten kanadischen Rekord von Lanni Marchant um 64 Sekunden und ihren „Hausrekord“ um zwei Minuten.
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