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30 Marathonläuferinnen haben in der Geschichte des Marathonlaufs eine Zeit von unter 2:20 Stunden erzielt. Die einzige aus diesem Kreis, die noch nie einen Marathon gewinnen konnte, war bis gestern Ruti Aga. Dann ließ die Äthiopierin, Nummer acht der ewigen…
30 Marathonläuferinnen haben in der Geschichte des Marathonlaufs eine Zeit von unter 2:20 Stunden erzielt. Die einzige aus diesem Kreis, die noch nie einen Marathon gewinnen konnte, war bis gestern Ruti Aga. Dann ließ die Äthiopierin, Nummer acht der ewigen Bestenliste des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF), gleich einen Erfolg bei einem World Marathon Major folgen – nach drei zweiten Plätzen in Serie innerhalb des Zusammenschlusses der wichtigsten Marathonläufe der Welt. Und dieser Sieg beim Tokio Marathon 2019 in einer Zeit von 2:20:40 Stunden war verdient, weil die 25-Jährige die stärkste in einem qualitativ hochwertigen Starterfeld war.
Schneller Beginn trotz niedriger Temperaturen
Dabei war der Weg zum Sieg für die klare Favoritin des Rennens nicht so leicht. Nicht nur die motivierten Konkurrentinnen, sondern auch die Wetterbedingungen machten der Äthiopierin das Leben schwer. Bei strömendem Regen und Wind herrschten am Start nur 5°C. Ungeachtet dessen begann die Jagd nach schnellen Zeiten mit enormer Dynamik. Eine siebenköpfige Spitzengruppe mit allen Favoritinnen erreichte die Zwischenzeit beim Halbmarathon in einer Zeit von 1:09:45 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt war der Streckenrekord der Kenianerin Sarah Chepchirchir, die unlängst aufgrund eines Doping-Vergehens gesperrt wurde, noch Reichweite.
Vorerst wurde das Tempo nur unwesentlich langsamer, die 5km-Teilzeiten bewegten sich deutlich unter 17 Minuten. Yebrgual Melese war die Erste, die das Tempo nach 25 Kilometern nicht mehr halten konnte. Die Äthiopierin verlor insbesondere im Finale enorm viel Zeit und wurde noch bis auf Rang elf zurückgereicht.
Aga dominiert das Finale
Die restlichen Sechs in der Spitzengruppe – die Äthiopierinnen Ruti Aga, Helen Tola, Shure Demise, Bedatu Hirpa und Ababel Yeshaneh sowie die Kenianerin Florence Kiplagat – blieben bis Kilometer 35 beisammen. Diese Marke war in einer Zeit von 1:56:43 Stunden erreicht. Dann nahm die spätere Siegerin das Heft des Handelns in die Hand und legte nach dem langsamsten Abschnitt des Rennens die folgenden fünf Kilometer in einer Teilzeit von 16:38 Minuten zurück. Als Erste bekundete die unerfahrene Hirpa Probleme und fiel zurück. Wenig später folgten Yeshaneh, die nach ihrem Sieg beim Abu Dhabi Marathon 2018 in ihrem zweiten Marathonlauf auf dem letzten Kilometer völlig einbrach und Sechste wurde, und Kiplagat. Kurz vor der Zwischenzeit bei Kilometer 40 öffnete sich auch eine Lücke von ein paar Sekunden zwischen Ruti Aga und ihren Verfolgerinnen Tola und Demise. Die 25-Jährige verteidigte im Regen den „Platz an der Sonne“ und vergrößerte ihren Vorsprung bis ins Ziel. In einer Zeit von 2:20:40 Stunden erzielte sie die drittschnellste Siegerzeit der jungen Geschichte des Events. „Es war ein gutes Rennen. Die Verhältnisse waren natürlich nicht ideal. Es war extrem viel Wasser auf der Strecke“, kommentierte sie.
Top-Resultat für Tola
Die in der Schweiz lebende Helen Tola feierte in einer Zeit von 2:21:01 Stunden eine neue persönliche Bestleistung und lieferte das beste Resultat ihrer Karriere bei einem der größten Marathonläufe der Welt ab. 2017 hatte sie den Barcelona Marathon gewonnen, vor einem halben Jahr lief sie in Berlin auf Rang sechs. Nach Platz vier im vergangenen Jahr schaffte Shure Demise dieses Mal den Sprung auf das Podest. Die 23-Jährige war lediglich vier Sekunden langsamer als Tola. Als Vierte folgte Florence Kiplagat, die nach ihrer langen Verletzungspause durch dieses Resultat in einer Zeit von 2:21:50 Stunden einen deutlichen Aufwärtstrend unter Beweis stellte.
Ichiyama schnellste Debütantin
Eine erwartungsgemäß eher untergeordnete Rolle spielten die Japanerinnen, die mit der siebtplatzierten Mao Ichiyama eine Läuferin in die Top-Ten bekamen. Dieses Resultat war aber bemerkenswert, schließlich legte die erst 21 Jahre alte Lokalmatadorin in einer Zeit von 2:24:33 Stunden eine sehr starke Premiere auf den 42,195 Kilometern ab. Damit gewann die Japanerin überraschend auch das Duell der Debütantinnen gegen die Kenianerin Joan Melly, viertschnellste Halbmarathonläuferin aller Zeiten. Die 28-Jährige lief von Beginn an gemeinsam mit Ichiyama, verlor den Kontakt zur Japanerin allerdings kurz nach der Zwischenzeit beim Halbmarathon. Am Ende registrierte sie eine unspektakuläre Zeit von 2:26:24 Stunden, war damit aber immer noch um über vier Minuten schneller als Weltmeisterin Rose Chelimo. Die für den Bahrain startende Kenianerin legte ein enttäuschendes Rennen hin. Genauso wie ihre Landsfrau Mimi Belete, die nach einer desolaten zweiten Rennhälfte von 1:24:08 Stunden nur auf Position 16 ins Ziel kam.
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