Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Die britischen Läuferinnen haben die Laufbewerbe der Frauen im Rahmen der Hallen-Europameisterschaften in Glasgow dominiert. Die beiden Triumphe von Lokalmatadorin Laura Muir ergänzte die Engländerin Shelayna Oskan-Clarke, die im 800m-Finale der Frauen sämtliche 800 Meter in Führung lag und bis…
Die britischen Läuferinnen haben die Laufbewerbe der Frauen im Rahmen der Hallen-Europameisterschaften in Glasgow dominiert. Die beiden Triumphe von Lokalmatadorin Laura Muir ergänzte die Engländerin Shelayna Oskan-Clarke, die im 800m-Finale der Frauen sämtliche 800 Meter in Führung lag und bis zur Ziellinie nicht überholt wurde. In einer Zeit von 2:02,58 Minuten verwies sie Renelle Lamote und Olga Lyakhova auf die weiteren Medaillenplätze. Titelverteidigerin Selina Büchel musste im Finale zuschauen, da sie im Halbfinale wenige Hundertstelsekunden zu langsam lief. Bei den Männern beschleunigte der Spanier Alvaro de Arriba im richtigen Moment und ließ in einer guten Zeit von 1:46,83 Minuten Jamie Webb und Mark English hinter sich.
Frontrun zum Erfolg
Der Finallauf über vier Runden war ein wenig abwechslungsreicher. Denn von Beginn an setzte sich Shelayna Oskan-Clarke, vor zwei Jahren noch Zweite hinter Selina Büchel, an die Spitze. Während der zweiten Runde drängte sich Renelle Lamote auf die zweite Position. Nach 1:00,42 Minuten war die erste Runde absolviert, das Feld lag sehr eng beieinander – die letztplatzierte Olga Lyakhova hatte nicht einmal eine halbe Minute Rückstand auf die Führende. In dieser Phase gab es intensive Positionskämpfe hinter der führenden Britin. Oskan-Clarke, 2018 Dritte bei den Hallen-Weltmeisterschaften, beschleunigte klug und erzwang zwischen 150 Meter und 50 Meter vor der Ziellinie die Vorentscheidung, indem sich die 29-Jährige leicht absetzen konnte. „Ich bin überglücklich. Vor zwei Jahren war ich auch schon die Stärkste, habe aber nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Heute ist mein Plan aufgegangen und ich war so glücklich, dass ich als Erste über die Ziellinie gelaufen bin“, bejubelte die Britin den größten Erfolg ihrer Karriere. Es war der erst dritte britische Sieg bei Hallen-Europameisterschaften in dieser Disziplin nach Jane Finch 1977 und Jennifer Meadows 2011.
Hinter ihr belegte Renelle Lamote bereits zum dritten Mal auf kontinentalem Niveau den zweiten Platz und verließ Glasgow mit Silber. Es war die vielleicht beste Performance ihrer Karriere unter dem Hallendach. „Ich habe alles gegeben und bin sehr glücklich. Anfangs des Jahres war ich krank. Unter diesem Gesichtspunkt bin ich sehr froh, hier eine Medaille gewonnen zu haben“, so die 25-Jährige. Bronze gewann Olga Lyakhova, die bereits bei den Europameisterschaften von Berlin 2018 Dritte war. „Das war ein hartes Rennen. Schließlich bin ich ziemlich verkühlt“, kommentierte die 25-Jährige. Von einem gesundheitlichen Handicap war allerdings kaum etwas zu merken. Die Ukrainerin bekleidete die meiste Zeit die letzte Position und war im Schlussspurt die mit Abstand schnellste. Renée Eykens verpasste eine Medaille um die Winzigkeit von 0,08 Sekunden, es folgten die Überraschungsfinalistin Mari Smith und Esther Guerrero.
Halbfinal-Aus für Büchel
Nicht für das Finale qualifizieren konnte sich die zweifache Titelverteidigerin Selina Büchel, die im ersten von zwei Halbfinalläufen am Vortag – aus denen sich jeweils die besten Drei für das Finale bewarben – nur Vierte wurde. Im knappen Zieleinlauf musste die Schweizerin Esther Guerrero, Renée Eykens und Mari Smith den Vorzug geben. Mit Adelle Tracey scheiterte im selben Lauf eine weitere Medaillenkandidatin. „Es war ein schreckliches Rennen. Einfach eine schlechte Leistung von mir und eine große Überraschung. Ich habe in vielen Kämpfe zu viel Energie gelassen – solche Sachen passieren“, lautete die selbstkritische Analyse der 27-Jährigen.
De Arriba erster spanischer Sieger seit 23 Jahren
In einem offenen Feld der Männer erwies sich Alvaro de Arriba als der stärkste Mann im Finale. Der 24-Jährige, vor zwei Jahren Bronzemedaillengewinner, übernahm mit einem Zwischenspurt Ende der vorletzten Runde energisch die Führung und zog davon. In einer Zeit von 1:46,83 Minuten erzielte er die drittschnellste Siegerzeit bei Hallen-Europameisterschaften im laufenden Jahrzehnt. „Das ist ein enorm wichtiger Moment für meine Karriere. Ich bin sehr stolz auf mich und war heute mental und körperlich in Top-Form“, jubelte de Arriba über den größten Erfolg seiner Karriere. Zuletzt gewann mit Roberto Parra 1996 ein Landsmann Hallen-EM-Gold über vier Runden. Gleichzeitig endete eine Serie von vier polnischen Erfolgen hintereinander.
Hinter dem Spanier gewann überraschend der Brite Jamie Webb in einer persönlichen Bestleistung von 1:47,13 Minuten die Silbermedaille: „Ich schwebe über den Wolken!“ Das Stockerl komplettierte der Ire Mark English, vor vier Jahren bereits Zweiter. „Ich bin aggressiv gelaufen und es hat funktioniert“, kommentierte er. Dass English im Finale antreten durfte, verdankte er dem Wettkampfgericht. Denn sportlich reichte es im Halbfinale nicht für die Qualifikation. Aber da English von Guy Learmonth entscheidend behindert wurde, nahm ihn das Wettkampfgericht folgerichtig in das siebenköpfige Finale auf. Dort nutzte der 25-Jährige seine Chance und ließ den spanischen Meister Mariano Garcia und Andreas Bube, Silbermedaillengewinner von Belgrad, knapp hinter sich.
In den spannenden Halbfinalläufen war neben Learmonth, WM-Vierter von London 2017, auch der Deutsche Christoph Kessler knapp gescheitert. Das sieben- anstatt sechsköpfige Finalfeld hatte erwartbare Konsequenzen. Vom ersten Meter an gab es irre viele Positionskämpfe. Von diesen heraushalten wollte sich eigentlich Andreas Kramer, der typischerweise sofort das Kommando übernahm. Doch der schwedische Vize-Europameister von Berlin 2018, der auf eine starke Indoor-Saison zurückblickte, hatte in Glasgow seine Form verloren und wurde am Ende bis auf den letzten Platz durchgereicht.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.