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Volles Risiko für Pauer

Da aufgrund der geringeren Meldezahl als bei den Männern über 3.000m der Frauen keine Vorläufe anstehen, rückte die längste Lauf-Entscheidung in die Primetime des ersten Wettkampftages. Damit belohnt der Veranstalter das Publikum – die Halle wird mit gut 5.000 Zuschauern…

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Da aufgrund der geringeren Meldezahl als bei den Männern über 3.000m der Frauen keine Vorläufe anstehen, rückte die längste Lauf-Entscheidung in die Primetime des ersten Wettkampftages. Damit belohnt der Veranstalter das Publikum – die Halle wird mit gut 5.000 Zuschauern ausverkauft sein – mit einem echten Zuckerstück. Lokalmatadorin Laura Muir, Heldin der schottischen Leichtathletik, wird von Konstanze Klosterhalfen herausgefordert. Auch hinter den beiden Favoritinnen ist das Feld sehr stark besetzt, was auch eine spannende Entscheidung nicht nur um Gold und Silber, sondern auch um die Bronzemedaille verspricht.
 

Nada Ina Pauer bei den Europameisterschaften von Berlin. © ÖLV
Mit Mut Bestleistung im Visier

Angesichts der Besetzung und der Vorlieben der Stars, ist die Erwartungshaltung eines schnellen Rennens kein riskanter Tipp. Daher möchte auch Österreichs Teilnehmerin Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) ein gewisses Risiko eingehen und so lange wie möglich das hohe Tempo der Spitze mitzugehen. Klappt dieser mutige Plan, könnte ihre persönliche Bestleistung von 9:01,87 Minuten in den Fokus rücken, was das erklärte Ziel ist. Die 32-Jährige ist durchaus voller Selbstbewusstsein nach Glasgow gereist. In den letzten Wochen zeigte der Leistungstrend klar nach oben, die deutliche Qualifikation war die logische Folge. Als Außenseiterin hat Pauer im 19 Starterinnen umfassenden Rennen, das eine eng umkämpfte Anfangsphase verspricht, wenig zu verlieren. Sie wird vor Ort von ihrem erfahrenen Lebenspartner Richard Ringer betreut, der vor zwei Jahren in dieser Disziplin die Bronzemedaille gewonnen hat.
 

Spannendes Rennen

Im Kampf um den Sieg konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die beiden Stars. Konstanze Klosterhalfen hat durch ihren Wechsel in die USA einen Leistungssprung gemacht und würde nur all zu gern der Titelverteidigerin und Lokalmatadorin Laura Muir in die Suppe spucken. Die Schottin ist Garant dafür, dass die Stimmung bei diesem Wettkampf hervorragend sein wird. Auch Muir ist optimal vorbereitet vor der Heim-EM, jüngste Diskussionen ob ihrer Laufschuhe weist ihr Coach Andy Young weit von sich. „Sie könnte auch in High Heels laufen und wäre schnell“, sagte er der britischen Tageszeitung „The Telegraph“. Um die gewohnt offensiv anlaufende Klosterhalfen im Zaum zu halten und den Druck der Erwartungshaltung stand zu halten, ist wohl ein sportliches Schuhwerk von Nöten.
Offen ist auch der Kampf um Platz drei. Alina Reh hat sich unlängst in einem Interview auf der Website des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) Distanz von einer Medaillenchance genommen. Sie hoffe zwar auf ein schnelles Rennen mit Happy-End, sieht sich aber in der Außenseiterrolle. Ihr Fokus liegt seit Jahren auf den längeren Distanzen im Freien. Während Klosterhalfen einem Start im 1.500m-Lauf eine Absage erteilt hat, will die dritte deutsche Teilnehmerin Caterina Granz beides versuchen. Wie übrigens auch Laura Muir, die Glück hatte, in den ersten von drei Vorläufen über 1.500m gelost zu werden. Somit liegen immerhin zweieinhalb Stunden zwischen beiden Starts, was dennoch eine Herausforderung darstellt.
 
 
Andreas Vojta: Herausforderung Vorlauf
Österreichs Leichtathleten bei der Hallen-EM 2019
Vorschau auf die Lauf-Entscheidungen bei der Hallen-EM 2019
 
 
Hallen-Europameisterschaften 2019 in Glasgow
European Athletics

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