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Vegane Ernährung: Nicht ratsam für Sportler

Vegane Ernährung war in Tausenden Jahren der Menschheitsgeschichte mit dem Ziel des alltäglichen Überlebens nicht praktikabel. Während die Tradition vegetarischer Ernährung im Sinne des Tierschutzes oder aus religiösen Gründen in Europa bis in die Antike zurückreicht, ist der Trend zu…

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Vegane Ernährung war in Tausenden Jahren der Menschheitsgeschichte mit dem Ziel des alltäglichen Überlebens nicht praktikabel. Während die Tradition vegetarischer Ernährung im Sinne des Tierschutzes oder aus religiösen Gründen in Europa bis in die Antike zurückreicht, ist der Trend zu veganer Ernährung ein junger. Aber einer mit steigender Tendenz. Laut einer Umfrage des Statistik-Portals „Statista“ aus dem Jahr 2017 ernähren sich knapp 6% der österreichischen Bevölkerung entweder vegetarisch oder vegan. Hauptsächliche demographische Merkmale dieser Gruppe sind das weibliche Geschlecht, junges Alter und eine gute Ausbildung. Die Schätzungen der Anzahl jener Menschen, die sich in Österreich vegan ernähren, belaufen sich auf knapp 1% der Gesamtbevölkerung.
 

© SIP
Bewusste Ernährung mit Nährstoff-Engpässen

Diverse Studien bescheinigen der veganen Ernährung Tauglichkeit für körperliche und geistige Gesundheit, stets mit dem betonten Hinweise, den Fokus auf die Einnahme diverser Nährstoffe wie Fette, Proteine, Vitamin B12, Vitamin D, Kalzium, Eisen, besonders wichtig bei Frauen, oder Zink zu setzen. Diese Nährstoffe fehlen nämlich die in vielen veganen Nahrungsmitteln. Eine starke Argumentation ist vielfach die Reduzierung des Risikos an Gehirn- oder Herzkreislauf-Krankheiten zu erkranken. Fakt ist: Veganer widmen der Ernährung überwiegend große Aufmerksamkeit und achten auf bewusste Ernährung. Außerdem klammern sie ankerannt ungesunde Nahrungsmittel und Ernährungsweisen ideologisch aus.
 

Vorbilder im Spitzensport

Auch im Sport ist der Trend zu veganer Ernährung auf dem Vormarsch, befeuert durch die Vorbildwirkung von Sportstars wie Lewis Hamilton, Venus Williams oder Lionel Messi. Professor Fabrizio Angelini, Endokrinologe an der Universität in Pisa und Präsident der italienischen Gesellschaft für Sporternährung und Wohlbefinden, betont in einem Artikel auf der Website der „La Gazzetta dello Sport“ vom 23. November 2018, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die Vorteile veganer Ernährung für Sportler hinblicklich ihrer körperlichen Leistung und Gesundheit sehen. Besonders ausdauerorientierte Sportarten erfordern von sportlichen Menschen eine angepasste Ernährung.
 

Erhöhter Bedarf sportlicher aktiver Körper

Eine vegane Ernährungsweise erschwert nicht nur die Gestaltung einer ausgewogenen Ernährung, sondern auch die ausreichende Energiezufuhr durch Kohlenhydrate, die Sportler, insbesondere intensiv ausübende, für ihren körperlichen Aufwand dringend benötigen. Dasselbe gilt für den Proteinbedarf der Muskulatur, insbesondere für eine optimale Regeneration. Dagegen bietet die pflanzliche Ernährung diverse Möglichkeiten, ausreichend ungesättigte – und damit gesündere – Fette aufzunehmen. Prof. Angelini warnt jedoch vor den möglichen negativen Auswirkungen eines hohen Anteils von Rohkost und Ballaststoffen einer veganen Ernährung auf empfindliche Därme von Sportlern. Ernährungsberater Uwe von Renteln, der mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) zusammenarbeitet, hält „eine strikt vegane Ernährung im Hinblick auf den Leistungssport für konträr“. So wird er in einem Beitrag auf der Website des DLV im Dezember 2018 zitiert.

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