IAAF verschiebt neue Regelung für Sportlerinnen mit erhöhtem Testosteron-Wert

Der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) hat die mit 1. November angestrebte Einführung der neuen Regelung zur Definition der weiblichen Leistungsklasse in einigen leichtathletischen Disziplinen verschoben. Aufgrund der vom südafrikanischen Verband gestützte Klage von Caster Semenya vor dem Obersten Internationalen Sportgerichtshof (CAS) will man das für spätestens 26. März vorgesehene Urteil aus Lausanne abwarten, bevor die neue Regelung für Sportlerinnen mit erhöhtem Testosteron-Wert gelten soll.
Laut einem Statement ist man bei der IAAF weiterhin optimistisch, dass der eigene Vorschlag der neuen Regelung rechtlich hält. Sollte die Einführung Ende März 2019 gelingen, wäre dies noch vor Beginn der Freiluft-Saison 2019 mit allen sportlichen Höhepunkten.

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