Ronoh greift nach erstem Sieg in der Wachau

© SIP / René van Zee

Spannende Elitefelder
Wie in den letzten Jahren hat Veranstalter Michael Buchleitner ein schlagkräftiges Elitefeld im Halbmarathon auf die Beine gestellt. Neben dem Favoriten befinden sich mit den Kenianern Edwin Kiptoo, John Lotiang, Ezrah Sang und Paul Mwangi vier weitere Läufer im Feld, die in ihrer Karriere schon unter 1:01 Stunden gelaufen sind. Besonders der junge Sang kommt mit viel Selbstbewusstsein, schließlich gewann er heuer bereits zwei internationale Halbmarathons in Warschau und Madrid. Mwangi ist der amtierende Sieger des Halbmarathons Stramilano in Mailand.
Das Elitefeld der Frauen wird angeführt von den Kenianerinnen Perendis Lekapana, die 2016 in der Wachau triumphierte, und Berglauf-WM-Medaillengewinnerin Viola Jelagat, die 2015 gewann. Kärnten-Läuft-Siegerin Agnes Chebet greift aus der Rolle der Außenseiterin an. Österreichische Eliteläuferinnen und Eliteläufer sind in diesem Jahr nicht am Start, die EM-Teilnehmer Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) und Andreas Vojta (team2012.at) treten im Staffelrennen an.
Laufstrecke entlang der Donau
Mit 4.000 Finishern im Vorjahr ist der Halbmarathon im Rahmen des Wachau Marathon der bedeutendste Bewerb. Neben dem 21,0975 Kilometer langen Bewerb entlang der Donau mit Start in Spitz und Ziel in Krems finden parallel der Marathon (Start in Emmersdorf), ein Viertelmarathon und Staffelrennen statt. Für Sonntag sind gute Laufbedingungen prognostiziert.
WACHAUmarathon