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Sieg Nummer fünf für Mo Farah

Großbritanniens Laufheld Mo Farah hat zum fünften Mal in Folge den Great North Run gewonnen. Dabei feierte der 35-Jährige eine erfolgreiche sportliche Generalprobe für den Chicago Marathon in vier Wochen, bei dem er den Europarekord im Marathon attackieren möchte, und…

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Großbritanniens Laufheld Mo Farah hat zum fünften Mal in Folge den Great North Run gewonnen. Dabei feierte der 35-Jährige eine erfolgreiche sportliche Generalprobe für den Chicago Marathon in vier Wochen, bei dem er den Europarekord im Marathon attackieren möchte, und lief seine zweitschnellste Halbmarathon-Zeit in einer Zeit von 59:27 Minuten. Vor zwei Jahren, als er die 21,0975 Kilometer lange Strecke von Newcastle nach South Shields ebenfalls in weniger als einer Stunde meisterte, war er um fünf Sekunden schneller. Wie damals erlangt aber auch die heurige Leistung keine offizielle statistische Anerkennung, da die Strecke des Great North Runs als Punkt-zu-Punkt-Strecke nicht alle für Rekordleistungen benötigten Kriterien des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) erfüllt. Daher bleibt sein Europarekord bei einer Zeit von 59:35 Minuten, während die 59:22 und die 59:27 lediglich für seine persönliche Statistik zählen.
 

© Simplyhealth Great North Run / Getty Images
Antworten für Farah vor Chicago

Neben den Zahlenspielen bleibt die vorrangige Erkenntnis, dass Mo Farah sich vier Wochen vor dem Chicago Marathon in bestechender Verfassung befindet. „Das Ziel heute war, mich selbst zu testen. Es war nicht so leicht, aber ich habe viele Antworten bekommen“, zeigte sich der Brite zufrieden. Mit fünf Erfolgen ist er nun der Rekordsieger des Events vor Benson Masya aus Kenia, der Anfang der 90er Jahre viermal gewann.
Gemeinsam mit seinem schärfsten Rivalen Jake Robertson aus Neuseeland erreichte der Titelverteidiger die Zwischenzeiten bei zehn Kilometer in 28:13 Minuten und bei Kilometer 15 in 42:14 Minuten. Knapp zwei Kilometer vor der Ziellinie löste er sich vom Ozeanier, der in einer Zeit von 59:58 Minuten erstmals in seiner Karriere unter einer Stunde blieb – ein Ziel, das er bereits zweimal lediglich um Bruchteile von Sekunden verpasst hatte. Wie bei Farah stellt diese Leistung aufgrund der Regularien lediglich ein Eintrag in die persönliche Statistik dar.
 

Robertson erstmals unter einer Stunde

„Das war ein unheimlich hartes Rennen. Es war einfach ein bisschen zu heiß. Aber es hat Riesenspaß gemacht“, so der 29-Jährige, der gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in Zukunft auch verstärkt im Marathon angreifen möchte. „Eigentlich habe ich gar nicht danach gestrebt, unter einer Stunde zu bleiben. Ich wollte das Rennen gewinnen. Aber gegen eine Legende ist das nicht so leicht“, gab Robertson zu, der sich auf den Toronto Marathon vorbereitet und zum zweiten Mal in Serie beim Simplyhealth Great North Run den zweiten Rang hinter Mo Farah einnahm. Platz drei ging an den belgischen EM-Medaillengewinner im 10.000m-Lauf, Bashir Abdi, der in einer Zeit von 1:00:42 Stunden über eine Minute unter seiner bisherigen Bestleistung blieb. Seiner Rolle als Farahs größter Herausforderer konnte der Kenianer Daniel Wanjiru als Siebter in einer Zeit von 1:03:40 Stunden nie gerecht werden.
 

Zweiter Triumph für Cheruiyot

Zum zweiten Mal nach 2016, als sie als frisch gebackene Olympiasiegerin im 5.000m-Lauf nach Großbritannien gereist war, heißt die Siegerin des mit 57.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern größten Halbmarathonlaufs der Welt Vivian Cheruiyot. Die diesjährige Siegerin des London Marathon, die im Vorjahr noch Mary Keitany den Vortritt lassen musste, musste bei warmen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein ihr ganzes Können aufbieten, um die starken Konkurrentinnen im Zaum zu halten. In einem bis zum Schluss spannenden Rennen setzte sich die 35-Jährige, die im November den New York City Marathon bestreiten wird, in ihrer besten Halbmarathon-Zeit von 1:07:43 Stunden (eine Sekunde schneller als im Vorjahr) knapp vor Marathon-Hoffnung Brigid Kosgei (1:07:52), Joyciline Jepkosgei, Vize-Weltmeisterin im Halbmarathon, (1:08:10) und Linet Masai (1:08:11) durch. Als beste Britin erreichte Halbmarathon-Debütantin Emma Mitchell in einer Zeit von 1:14:38 Stunden das Ziel als Achte.
 

Ergebnisse Simplyhealth Great North Run

Männer
1. Mo Farah (GBR) 59:27 Minuten
2. Jake Robertson (NZL) 59:58 Minuten
3. Bashir Abdi (BEL) 1:00:42 Stunden
4. Scott Fauble (GBR) 1:02:18 Stunden
5. Ryan Vail (USA) 1:02:19 Stunden
6. Hiroyuki Yamamoto (JPN) 1:02:49 Stunden
7. Daniel Wanjiru (KEN) 1:03:40 Stunden
8. Patrick Tiernan (AUS) 1:03:53 Stunden
9. Mohamud Aadan (GBR) 1:03:59 Stunden
10. Michael Shelley (GBR) 1:04:49 Stunden
Frauen
1. Vivian Cheruiyot (KEN) 1:07:43 Stunden
2. Brigid Kosgei (KEN) 1:07:52 Stunden
3. Joycline Jepkosgei (KEN) 1:08:10 Stunden
4. Linet Masai (KEN) 1:08:11 Stunden
5. Yuka Hori (JPN) 1:11:14 Stunden
6. Stephanie Bruce (USA) 1:11:50 Stunden
7. Camille Buscomb (NZL) 1:14:23 Stunden
8. Emma Mitchell (GBR) 1:14:38 Stunden
9. Hayley Carruthers (GBR) 1:14:46 Stunden
10. Lily Partridge (GBR) 1:15:16 Stunden
 
 
Simplyhealth Great North Run

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