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Semenya mit schnellster 1.000m-Zeit seit 22 Jahren

Der südafrikanische Top-Star Caster Semenya hat beim ISTAF in Berlin mit einer herausragenden Leistung im 1.000m-Lauf der Frauen für einen Höhepunkt des stimmungsvollen Meetings vor 45.000 Zuschauern gesorgt. Die 27-Jährige gewann das Rennen über die nicht-olympische Distanz in einer Zeit…

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Der südafrikanische Top-Star Caster Semenya hat beim ISTAF in Berlin mit einer herausragenden Leistung im 1.000m-Lauf der Frauen für einen Höhepunkt des stimmungsvollen Meetings vor 45.000 Zuschauern gesorgt. Die 27-Jährige gewann das Rennen über die nicht-olympische Distanz in einer Zeit von 2:30,70 Minuten und lief damit das schnellste 1.000m-Rennen seit dem Weltrekordlauf der Russin Svetlana Masterkova in Brüssel 1996. „Es war ein super Rennen. Aber ich habe gemerkt, dass ich zum Schluss etwas müde wurde, da ich die ganze Zeit über geführt habe“, kommentierte die 800m-Dominatorin, die nun als südafrikanische Rekordhalterin und zweitschnellste Afrikanerin aller Zeiten hinter Maria Mutola Platz fünf in der ewigen Bestenliste einnimmt. „Ich bin sehr glücklich mit der Zeit. Das Publikum war fantastisch. Ich komme sehr gerne hierher, das ist ein großartiges Meeting“, streute die Olympiasiegerin und Weltmeisterin dem Veranstalter Rosen. Auch die zweit- und drittplatzierten Halima Nakaayi aus Uganda (2:34,88) und Nelly Jepkosgei aus Kenia (2:35,30) markierten trotz des großen Abstandes zur Siegerin neue Landesrekorde. Die deutsche 800m-EM-Teilnehmerin Christina Hering hatte keine Chance und kam abgeschlagen als Neunte und Vorletzte ins Ziel.
 

© ISTAF
Klosterhalfen Dritte über die Meile

Das deutsche Publikum hoffte auch einen Heimsieg durch Konstanze Klosterhalfen über die Distanz einer Meile. Doch die aufgrund der Zusammensetzung des Feldes durchaus realistischen Chancen erfüllten sich für die 21-Jährige, die nach der langen Verletzungspause in der ersten Jahreshälfte heuer vorwiegend längere Distanzen trainierte, nicht. In einer Zeit von 4:24,27 Minuten reihte sich die EM-Vierte über 5.000m deutlich hinter Marta Pen Freitas aus Portugal (4:22,45) und Kate Grace aus den USA (4:23,23) ein. Die Britin Eilish McColgan, die ähnlich wie Klosterhalfen heuer vorwiegend auf der 5.000m-Strecke unterwegs war, belegte Platz fünf. Die Siegesleistung der 25-jährigen, beeindruckend starken Freitas, die jahrelang in den USA studiert hat, bedeuten nicht nur einen neuen Landesrekord für Portugal, sondern auch einen neuen Meetingrekord.
 

Bestleistung für Quigley

In Abwesenheit der im Vorfeld erkrankten Gesa Krause stürmte die US-Amerikanerin Colleen Quigley zu einer persönlichen Bestleistung von 9:10,27 Minuten. Damit pulverisierte sie ihren bisherigen „Hausrekord“, den sie vor genau einem Jahr ebenfalls beim ISTAF im Berliner Olympiastadion aufgestellt hatte, um über fünf Sekunden. Unterstützt von der kenianischen Pacemakerin Fancy Cherono lief die 25-Jährige damit einen klaren Sieg vor der Kenianerin Daisy Jepkemei (9:14,66) und der Australierin Genevieve LaCaze (9:23,69) heraus. Auf Platz vier feierte die Slowenin Marusa Mismas einen neuen Landesrekord (9:28,61). Die einzige deutsche Teilnehmerin, Jana Sussmann kam unmittelbar hinter der ehemaligen EM-Medaillengewinnerin Özlem Kaya als Neunte ins Ziel.
 

Cheruiyot mit siebten Saisonsieg

Die einzige Laufentscheidung bei den Männern am Austragungsort der diesjährigen Europameisterschaften über 1.500m brachte einen Favoritensieg durch Timothy Cheruiyot. Der 22-jährige Kenianer, der mit viel Selbstvertrauen im Gepäck von seinem Diamond-League-Gesamtsieg aus Brüssel angereist kam, setzte sich in einer Zeit von 3:32,37 Minuten klar vor seinem Landsmann Ferguson Rotich (3:33,21) und dem Belgier Ismael Debjani (3:34,40) durch, der nur sieben Zehntelsekunden über seinem eigenen Landesrekord blieb. Für Cheruiyot bedeutete dieser Erfolg bereits seinen siebten Sieg in diesem Jahr auf höchstem internationalen Terrain, für 800m-Spezialist Rotich seine Leistung einen persönlichen Rekord.
 
ISTAF

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