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EM 2018: Persönliche Bestleistung für chancenlosen Sinn

Luca Sinn (UAB Athletics) hat bei seinem ersten Auftritt bei internationalen Meisterschaften das Optimum herausgeholt. Der 22-jährige Wiener, der angesichts des von Beginn an recht hohen Tempos im Feld erwartungsgemäß früh abgehängt wurde, markierte in einer Zeit von 8:44,80 Minuten…

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Luca Sinn (UAB Athletics) hat bei seinem ersten Auftritt bei internationalen Meisterschaften das Optimum herausgeholt. Der 22-jährige Wiener, der angesichts des von Beginn an recht hohen Tempos im Feld erwartungsgemäß früh abgehängt wurde, markierte in einer Zeit von 8:44,80 Minuten eine persönliche Bestleistung und konnte damit als Zwölfter des ersten Vorlaufs ein positives Fazit unter seiner ersten EM-Teilnahme setzen. Die Erfahrungswerte, die der Hindernisläufer nun mit nach Hause nahm, sind wichtig für seine zukünftige Karriere. Außerdem endete die unerhoffte, späte Nachnominierung nicht im sportlichen Fiasko, sondern mit dem schnellsten 3.000m-Hindernislauf bisher.
 

Sturz von Grau

Unglücksrabe im ersten von zwei Vorläufen, für den sich jeweils fünf Läufer direkt und fünf weitere über die Zeitregel qualifizierten, war Martin Grau. Der Deutsche sorgte unterwegs mit seiner Tempoarbeit für eine entsprechende Zielzeit und hätte sich über die Zeitregel belohnt, obwohl die ganze Spitzengruppe im Finale an ihm vorbeizog. Doch ein Sturz am letzten Hindernis machte den Traum zunichte. Der Finne Topi Rantanen zeigte mit einer persönlichen Bestleistung von 8:28,48 Minuten auf.
Den zweiten Vorlauf gewann der Italiener Yohanes Chiappinelli in einem Sololauf von 8:28,41 Minuten. Dahinter kam eine dichte Verfolgergruppe rund um alle Favoriten ins Ziel, auch Mahiedine Mekhissi-Benabbad, der als Zweiter eine Zeit von 8:28,61 Minuten erzielte.
 

Doppelte Schweizer Freude über 800m

Während von der zweifachen Hallen-Europameisterin Selina Büchel der Aufstieg ins Halbfinale über 800m erwartet werden durfte, war ihr Landsfrau Lore Hoffmann die große Überrschaschung bei den Vorläufen. Die junge Schweizerin nützte ihre gute Ausgangsposition im zweiten von vier Vorläufen, dem vermutlich am schwächsten besetzten, für Platz drei. Als einzige im Feld markierte die nachnominierte 22-Jährige eine persönliche Bestleistung von 2:02,23 Minuten und belohnte sich dank dieser hervorragenden Leistung mit einer Zugabe. Auch Selina Büchel belegte im ersten und schwierigsten Vorlauf den dritten Platz, der über die Platzierung für einen Aufstieg reichte. Dafür musste die EM-Vierte von Amsterdam allerdings die WM-Finalistin Angelika Cichocka hinter sich lassen.
 

Defensivtaktik

Hoffmann wählte als Teilnehmerin mit der langsamsten Meldezeit die letzte Position und lag ausgangs der letzten Kurve noch auf Platz sieben. In der Schlussphase holte sie alles aus sich heraus und spurtete konsequent an der Innenbahn vorbei an den weit unter ihrem Wert geschlagenen Cynthia Anais und Sanne Wolters-Verstegen. Büchel lief im ersten Vorlauf stets an Position vier und überholte die anfänglich das Tempo machende Bianka Keri auf der zweiten Runde. Olga Lyakhova (2:00,26) und Lynsey Sharp liefen im schnellsten der vier Vorläufe vor Büchel über die Ziellinie. Cichocka folgte und nahm den Auftstieg über die Zeitregel.
Spannend wurde es noch einmal im vierten Lauf, dem ausgeglichensten, in dem Hanna Hermansson aus Schweden einen Start- und Zielsieg feierte. Renelle Lamotte und Lokalmatadorin Christina Hering sausten hinter ihr über die Ziellinie, Anna Sabat, Anita Hinriksdottir und Elgle Balciunaite bescherten sich den Aufstieg über die Zeitregel. Aus dem dritten Vorlauf stiegen Titelverteidigerin Nataliya Pryshchepa, Shelayna Oskan-Clarke und Lovisa Lindh auf. Renée Eykens war im Zielspurt gestürzt und hatte damit alle Chancen verloren.
 
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