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Falsches Trinkverhalten fördert Krämpfe

Muskelkrämpfe sind ein lästiger Begleiter im Alltag und erst recht beim Sport. Besonders in Endphasen langer Wettkämpfe wie zum Beispiel einem Marathon steigt die Gefahr von Muskelkrämpfen als Folge von Überlastung – das gilt für den Spitzensportbereich genauso wie für den…

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© SIP
Muskelkrämpfe sind ein lästiger Begleiter im Alltag und erst recht beim Sport. Besonders in Endphasen langer Wettkämpfe wie zum Beispiel einem Marathon steigt die Gefahr von Muskelkrämpfen als Folge von Überlastung – das gilt für den Spitzensportbereich genauso wie für den Freizeitbereich. Sind die Temperaturen hoch, so wie heuer zeitweise im Marathon-Frühling oder aktuell unter der Sommerhitze, steigt die Gefahr von Muskelkrämpfen beim Sport an – das ist sportwissenschaftlich belegt. Eine Ursache ist Dehydrierung, wenn man im Vorfeld eines Laufs zu wenig Flüssigkeit aufnimmt oder im Laufe der Laufeinheit und in der Regenerationsphase den Flüssigkeitshaushalt nicht ausreichend auffüllt. Daher ist es bei hohen Temperaturen besonders wichtig, bei langen Trainingsläufen ein Getränk mitzunehmen oder bei Wettkämpfen jede Verpflegungsstation auszunützen und dort nicht nur Wasser, sondern auch natriumhaltige Getränke aufzunehmen.
 

Muskelkrämpfe wegen Hyponatriämie

Kurioserweise kann auch das genaue Gegenteil, nämlich zu viel Trinken, Auslöser von Krämpfen sein. Obwohl es sich beim Lauf im Sommer empfiehlt, mehr zu trinken, überschätzen Läufer gerne den Flüssigkeitsbedarf. Ein Läufer, der mit gut gefüllten Flüssigkeitshaushalt in einen Wettkampf oder einen Trainingslauf startet, sollte während des Sports nur inetwa jene Menge an Flüssigkeit aufnimmt, die er über den Schweiß ausscheidet. Das kann bei hohen Temperaturen durchaus eine beachtliche Menge sein. Dabei verhindern kohlenhydrat- und natiumhaltige Getränke, dass das Blut verwässert. Diese so genannte Hyponatriämie kann im Extremfall sogar lebensgefährlich sein, wenn der Nattriumspiegel im Blut zu weit sinkt. Dann bricht auch die gewünschte Versorgung der Muskulatur zusammen. Eine Vorstufe dessen, also ein leichter Natriummangel im Blut als Folge von zu hoher Wasserzufuhr, führt zu Muskelkrämpfen – ein Signal, dass die Versorgung suboptimal ist.
Sporttreibende, die generell unter Muskelkrämpfen leiden, müssen auf ausreichende Magnesium- und Kaliumaufnahme achten – und zwar nicht während des Sports, sondern im Alltag. Bananen, Obst und Nüsse sind beliebte Nahrungsmittel, die diese wichtigen Mineralien enthalten.

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