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Shelby Houlihan knackt US-Rekord in Heusden

Der Erfolgslauf von Shelby Houlihan im Jahr 2018 ist um ein weiteres, großartiges Kapitel reicher. Die 25-Jährige, die heuer bereits mit zwei Diamond-League-Siegen über 1.500m in Eugene und Lausanne überraschte, brach bei ihrem ersten Freiluft-Rennen über die 5.000m in dieser…

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© RunAustria
Der Erfolgslauf von Shelby Houlihan im Jahr 2018 ist um ein weiteres, großartiges Kapitel reicher. Die 25-Jährige, die heuer bereits mit zwei Diamond-League-Siegen über 1.500m in Eugene und Lausanne überraschte, brach bei ihrem ersten Freiluft-Rennen über die 5.000m in dieser Saison auf Anhieb den US-amerikanischen Landes- und nordamerikanischen Kontinentalrekord. In einer Zeit von 14:34,45 Minuten blieb sie um viereinhalb Sekunden unter der alten Bestmarke, die die aktuell wegen der Geburt einer Tochter aussetzenden Shannon Rowbury 2016 in Brüssel gelaufen ist. Houlihan ist nun die 39.-schnellste Läuferin über 5.000m aller Zeiten und markierte zwei Tage nach Courtney Frerichs Wahnsinnsleistung in Monaco (3.000m-Hindernislauf) den zweiten US-Rekord am vergangenen Wochenende (siehe RunAustria-Bericht).
 

US-Dominanz

Houlihan dominierte das Rennen beim beliebten Meeting im belgischen Heusden von Beginn an und setzte ihren Rekord im Alleingang. Auch abseits ihrer Leistung war das Rennen fest in US-amerikanischer Hand. Die ehemalige Landesrekordhalterin Molly Hudle wurde Zweite vor Karissa Schweizer, die ihren persönlichen Bestwert deutlich steigerte. Als beste Europäerin kam die Holländerin Jip Vastenburg mit einer dreiviertel Minute Verspätung auf die Siegerin ins Ziel.
 

Florian Orth mit EM-Limit

Gab es bei den Frauen einen US-Dreifachsieg, so lagen bei den Männern drei Äthiopier vorne. Regasa Chala gewann in einer starken Zeit von 13:06,98 Minuten vor Melak Nibret und Dawit Wolde. Stark in Szene setzten sich die Belgier Soufiane Bouchiki und Bashir Abdi mit den Rängen acht und neun. Filip Ingebrigtsen war einen Tag nach seinem norwegischen Landesrekord in Monaco gleich wieder auf der Laufbahn und verbesserte seinen Hausrekord als 13. auf eine Zeit von 13:30,48 Minuten. Im dem Meeting schließenden B-Lauf knackte Florian Orth in 13:34,03 Minuten das EM-Limit für Berlin und musste sich lediglich dem Äthiopier Berihu Solomon und dem US-Amerikaner Diego Estrada geschlagen geben.
 

Zwei ugandische Siege

In den weiteren Laufentscheidungen gab es zwei ugandische Siege, wobei im 1.500m-Lauf der Männer die kuriose Konstellation zustande kam, dass die Siegeszeit des US-Amerikaners Eric Avila im B-Lauf (3:36,41 Minuten) schneller war als jene von Ronald Musagala im A-Lauf (3:36,59). Der Ugander verwies den US-Amerikaner Craig Engels und den Kanadier Charles Philibert-Thiboutot auf die weiteren Plätze. Im 800m-Lauf der Frauen siegte Halimah Naakayi in einer Zeit von 1:59,58 Minuten vor Noelie Yarigo aus dem Benin und Charline Mathias aus Luxemburg, die in 2:00,35 Minuten eine neue persönliche Bestleistung erzielte.
Den 800m-Lauf der Männer gewann Mostafa Smaili aus Marokko in 1:45,54 Minuten deutlich vor Filip Snejdr aus der Tschechischen Republik und Ex-Weltmeister Mohammed Aman aus Äthiopien. Im 1.500m-Lauf der Frauen setzte sich die US-Amerikanerin Emily Lipari in 4:05,68 Minuten vor Winnie Nanyondo aus Uganda und Alexa Efraimson aus den USA durch.

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