Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Spannende Duell und viele marokkanische Läufer in Rabat

Die Stars der IAAF Diamond League überqueren das Mittelmeer, um am Freitag die einzige Station der prestigeträchtigsten Leichtathletik-Meetingserie auf afrikanischem Boden im marokkanischen Rabat wahrzunehmen. Dabei steht dieses Meeting terminlich unter keinem guten Stern. Die talentierte Jugend ist bei den…

Weiterlesen

Share your love

Die Stars der IAAF Diamond League überqueren das Mittelmeer, um am Freitag die einzige Station der prestigeträchtigsten Leichtathletik-Meetingserie auf afrikanischem Boden im marokkanischen Rabat wahrzunehmen. Dabei steht dieses Meeting terminlich unter keinem guten Stern. Die talentierte Jugend ist bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Tampere im Einsatz und der neue Athletics World Cup, um den es wenige Tage vor den Wettkämpfen in London verdächtig still ist, ist ebenfalls Konkurrenz. Dennoch gelang es dem Veranstalter hochkarätige Wettkämpfe zu garantierten. Zu den spannendsten Entscheidungen des Abends zählen auch zwei der insgesamt sechs Lauf-Bewerbe, die das gesamte Potenzial des marokkanischen Laufsports an die Startlinie bringt.
 

Weltmeisterin Hellen Obiri wird von Genzebe Dibaba herausgefordert. Das verspricht ein spannendes Rennen. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Duell Dibaba gegen Obiri

Für einen Spannungsmoment sorgt die Rückkehr von Genzebe Dibaba auf die Bühne der Diamond League, nachdem sie nach ihrem Sieg in Eugene in den letzten Wochen lediglich mehrfach an kleinen Meetings teilgenommen hat, dort aber teilweise fantastische Leistungen auf kürzeren Distanzen abgeliefert hat. Manch internationaler Kommentator hat dieses „Versteckspiel“ vor der großen Bühne sehr kritisch begutachtet. In Rabat trifft Dibaba in einem mit Spannung erwarteten Duell auf Weltmeisterin Hellen Obiri, die nach einem bescheidenen Saisonstart trotz der Goldmedaille bei den Commonwealth Games ebenfalls richtig angreifen möchte. Weitere schnelle Läuferinnen im Feld sind Letesenbet Gidey aus Äthiopien, Caroline Kipkirui und Lilian Rengeruk aus Kenia, die Holländerin Sifan Hassan sowie die US-Amerikanerin Molly Huddle bei ihrem 5.000m-Saisondebüt. Neben der WM-Dritten Hassan sind mit den Britinnen Eilish McColgan und Steph Twell sowie der Schwedin Meraf Bahta drei weitere Europäerinnen am Start.
 

Comeback von El Bakkali

Vor heimischem Publikum feiert Soufiane El Bakkali, frisch gebackener Goldmedaillengewinner bei den Mittelmeerspielen im spanischen Tarragona, sein Comeback in der Diamond League. Im vergangenen Jahr hat der 22-Jährige in Rabat gewonnen, als der übliche Dominator Conseslus Kipruto verletzungsbedingt aufgeben musste. Der kenianische Star ist auch heuer der große Favorit, den der Lokalmatador als einer von gleich sechs Marokkanern im Starterfeld herausfordern möchte. Am Start sind auch die zuletzt starken Kenianer Benjamin Kigen, Abraham Kibiwott und Amos Kirui.
 

Phalanx marokkanischer Teilnehmer in den Laufdisziplinen

Auch die restlichen beiden Laufdistanzen, auf denen es um wichtige Punkte für die Qualifikation für das Diamond-League-Finale in Zürich bzw. Brüssel geht, stehen im Zeichen marokkanischer Athletinnen und Athleten. Rababe Arafi, die zuletzt einen marokkanischen Landesrekord im 1.500m-Lauf gelaufen ist, und Malika Akkaoui, die zuletzt zwei Doppelsiege bei den Mittelmeerspielen feierten (800 und 1.500m), hoffen im 800m-Lauf der Frauen auf Spitzenplätze. In Abwesenheit von Caster Semenya befindet sich Francine Niyonsaba in der bekannten Favoritenrolle. Margaret Wambui aus Kenia und Natoya Goule aus Jamaika, zuletzt Siegerin in Luzern, sind die ersten Herausforderinnen gemeinsam mit Arafi. Semenya startet übrigens über 1.000m, dem einzigen Laufbewerb des Abends, bei dem es um keine Punkte für die Diamond League geht.
Im 1.500m-Lauf stehen gleich vier Marokkaner an der Startlinie, die alle im Bereich von 3:35–3:37 Minuten anzusiedeln sind. Favorit ist der zuletzt wiedererstarkte Ayanleh Souleiman aus Dschibuti, der kenianische Einzelkämpfer Charles Simotwo und die beiden Äthiopier Taresa Tolosa und Aman Wote sind seine afrikanischen Herausforderer. In Abwesenheit des bisherigen Diamond-League-Dominator Timothy Cheruiyot hoffen auch die starken Europäer Filip Ingebrigtsen (Europameister), Marcin Lewandowski (Hallen-Europameister) und Jakub Holusa (zuletzt Landesrekord in Paris) auf eine Siegchance in diesem ausgeglichenen Feld. Olympiasieger Matt Centrowitz kämpft um den Anschluss an vergangene Zeiten.
Im 3.000m-Lauf der Männer hofft Abdelaati Iguider als stärkster der sechs Marokkaner im Feld auf einen weiteren Heimsieg, in diesem Jahr ist das Rennen als Diamond-League-Event aber nicht auf ihn ausgerichtet. Die Äthiopier Yomif Kejelcha, Muktar Edris und Abadi Hadis sind gemeinsam mit dem zuletzt auf den 5.000m bärenstarken Birhanu Balew aus dem Bahrain (u.a. Sieg in Lausanne) und dem US-Amerikaner Paul Chelimo die Favoriten auf den Sieg.
 
IAAF Diamond League Meeting in Rabat

Share your love