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Sechs Österreicher bei der Berglauf-EM

Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) reist mit einem sechsköpfigen Athleten-Team zu den diesjährigen Europameisterschaften nahe der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Dabei hofft Berglauf-Referent Helmut Schmuck nach der überraschenden Team-Gold-Medaille bei der Langdistanz-Berglauf-WM vergangenes Wochenende auf einen Top-Ten-Platz bei den traditionell deutlich besser…

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© Veranstalter Berglauf-EM 2018
Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) reist mit einem sechsköpfigen Athleten-Team zu den diesjährigen Europameisterschaften nahe der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Dabei hofft Berglauf-Referent Helmut Schmuck nach der überraschenden Team-Gold-Medaille bei der Langdistanz-Berglauf-WM vergangenes Wochenende auf einen Top-Ten-Platz bei den traditionell deutlich besser besetzten Europameisterschaften.
 

Doppel-Einsatz für Zipser und Freitag

Für die beiden Tirolerinnen Katharina Zipser (SK Rückenwind) und Karin Freitag (LG Decker Itter) fiel die Regenerationszeit nach dem tollen Erfolg in Karpacz sehr kurz aus. Beide sind sieben Tage später wieder im Renneinsatz, beide sind die Wettkampfdichte allerdings seit Jahren gewohnt. Sowohl Zipser als auch Marathon-Staatsmeisterin Freitag kommen allerdings vom Marathon, was bei der Langdistanz-WM (36km) sicherlich ein größerer Vorteil war als bei der Berglauf-EM mit einer elf Kilometer langen Strecke, auf der die Läuferinnen und Läufer 700 Höhenmeter im An- und Aufstieg bewältigen müssen. Im Wechsel finden die Europameisterschaften jeweils auf einer rein ansteigenden und einer ab- und ansteigenden Strecke statt. Letzteres könnte der Grund sein, warum die fünffache Europameisterin Andrea Mayr (SVS Leichathletik) nicht am Start ist. Das ÖLV-Frauen-Team komplettiert die erst 20 Jahre alte Julia Praxmarer (LG Decker Itter), womit der ÖLV ein reines Tiroler Team ins Rennen schickt (auch wenn Karin Freitag aus der Steiermark stammt, Anm.).
 

Mathys kämpft um Titelverteidigung

An der Spitze des Starterfeldes steht in Abwesenheit Mayrs Titelverteidigerin Maude Mathys aus der Schweiz, die ihren Vorjahrestriumph wiederholen möchte. Sie stellt ihre Berglauf-Ziele (EM und WM im September) sogar über der Ambition, beim EM-Marathon in Berlin dabei zu sein, für den sie sich mit einer starken Leistung beim Zürich Marathon (2:31:17 Stunden) qualifizieren konnte. Zu den größten Herausforderinnen der 31-Jährigen zählen Valentina Belotti und Alice Gaggi (Italien), Christel Dewalle (Frankreich), Pavla Schorna-Matyasova (Tschechische Republik) sowie Silvia Schwaiger (Slowakei). Deutschland schickt mit Regina Högl, Inga Hundeborn und Domenika Mayer ein Trio ins Rennen, zweite Schweizerin am Start ist Petra Eggenschiler. Außer Europameisterin Mathys sind aus den Top-Ten des letzten Jahres nur Belotti (6.) und Schwaiger (9.) dabei. Bei der letzten Bergauf-Bergab-EM 2016 in Arco liefen Gaggi (Silber), Schorna-Matyasova (4.), Schwaiger (5.), Belotti (6.), Lucie Marsanova aus Tschechien (8.), Dewalle (9.) und Mayer (10.) in die Spitze.
 

Starkes Männerfeld mit zwei Österreichern

Im Bewerb der Männer erreicht der ÖLV dieses Mal nicht das für eine Teilnahme an der Teamwertung notwendige Kontingent von drei Läufern. Der routinierte Tiroler Stefan Lechleitner (LG Decker Itter) und der letztjährige Staatsmeister Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) sind die beiden rot-weiß-roten Teilnehmer. Favoriten auf den Titel sind die italienischen Zwillinge Bernard und Martin Dematteis, die vor zwei Jahren bei der letzten Bergauf-Bergab-EM einen Doppelsieg feiern konnten. Ebenfalls auf den Titel schielen Demateis’ Landsmann Francesco Puppi, 2017 Bronzemedaillengewinner, der Brite Andrew Douglas, Vorjahressiebter, die Franzosen Emmanuel Meyssat, 2017 Vierter, und Julien Rancon, im Vorjahr Achter, der Tscheche Jan Janu, der Norweger Johan Bugge, 2015 Europameister, sowie der junge Türke Ramazan Karagöz. Aus der Schweiz sind Francois Leboeuf, Cédric Lehman und Christian Mathys dabei, Deutschland ist bei den Männern nicht vertreten. Auch der italienische Titelverteidiger Xavier Chevrier lässt die Titelkämpfe in Mazedonien sausen.
Während Österreich im Juniorinnenrennen nicht vertreten ist, startet Philipp Ertl (SC LT Breitenbach) im Rennen der Junioren. Dort ist der Rumäne Gabriel Bularda Titelverteidiger. Die Juniorinnen und Junioren absolvierten eine sechs Kilometer lange Strecke mit 365 Höhenmetern im An- und Abstieg.
 
Berglauf-EM 2018 in Skopje

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