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Caster Semenya zieht vor das CAS

800m-Dominatorin Caster Semenya will gegen die neue IAAF-Transgender-Regelung, die ihre Überlegenheit auf den Mittelstrecken bedroht, vor das Oberste Internationale Sportgericht (CAS) in Lausanne ziehen. Das gaben ihre Anwälte bekannt. „Frau Semenya hat wie alle Athletinnen und Athleten das Recht, in…

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800m-Dominatorin Caster Semenya will gegen die neue IAAF-Transgender-Regelung, die ihre Überlegenheit auf den Mittelstrecken bedroht, vor das Oberste Internationale Sportgericht (CAS) in Lausanne ziehen. Das gaben ihre Anwälte bekannt. „Frau Semenya hat wie alle Athletinnen und Athleten das Recht, in Wettkämpfen so aufzutreten, wie sie geboren ist. Ohne ihren Körper mit Medikamenten verändern zu müssen“, heißt es in einem schriftlichen Statement ihres Anwalts Norton Rose Fulbright, der auf die fehlende Rechtmäßigkeit der neuen Bestimmung argumentieren will. Der Südafrikanische Leichtathletik-Verband (ASA) hat Semenya bereits öffentlich seine Unterstützung zugesprochen.
 

Caster Semenya nach ihrem Olympiasieg in Rio. © Getty Images / Patrick Smith
„Nicht fair“

Die Diskussion um künstliche Eindämmung des erhöhten Testosteron-Werts bei hyperandregonen Sportlerinnen zur Wahrung der Chancengleichheit begleitet Caster Semenya von ihrem kometenhaften Aufstieg bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin an die gesamte Karriere. Das CAS in Lausanne war es auch, der auf Antrag der indischen Sprinterin Dutee Chand im Jahr 2015 die alte IAAF-Regelung der Hormontherapie für Semenya und Co. kippte. Seither dominiert die Südafrikanerin 800m-Läufe nach Belieben. Diese Dominanz scheint fraglich, wenn Semenya – wie von der IAAF intendiert – ab 1. November 2018 ihren biologischen Testosteronspiegel künstlich auf ein definiertes Level senken muss. „Ich will einfach ganz natürlich laufen. So wie ich geboren wurde. Es ist nicht fair, dass ich etwas verändern muss. Es ist nicht fair, dass Menschen meine Person hinterfragen. Ich bin eine Frau, die schnell laufen kann“, lautet das Statement der zweifachen Olympiasiegerin laut der britischen Nachrichtenagentur REUTERS.
 

Erwiesener Vorteil

In der neuen Regelauslegung, von der die IAAF überzeugt ist, dass sie vor dem CAS hält, stützt sich der Leichtathletik-Weltverband auf eine selbst in Auftrag gegebene Studie, die einen Vorteil von 1,8% in der Leistungsfähigkeit im 800m-Lauf beweist. Allerdings wird die neue Regelung nur ausgewählte, weil wissenschaftliche untersuchte Disziplinen betreffen, zu denen der 400m-Sprint genauso wie die Mittelstrecken zwischen 800 Meter und der Meile zählen – also genau die Einsatzbereich von Caster Semenya.

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