Kiptui und Larsson gewinnen Hitzeschlacht in Stockholm

Beim 40. Geburtstag des Stockholm Marathon zeigte sich die schwedische Hauptstadt von ihrer Schokoladenseite. Sommerliche 25°C und wolkenloser Himmel bei einer Startzeit von 12 Uhr waren aber alles andere als ideale Marathon-Bedingungen. Bei diesen Verhältnissen hätte sich Favorit Bazu Worku das Rennen besser einteilen sollen. Der Äthiopier stürmte mit einem 5km-Split zwischen Kilometer 15 und Kilometer 20 von unter 15 Minuten auf und davon und passierte den Halbmarathon nach 1:05:54 Minuten – fast zwei Minuten vor den Verfolgern. Für diesen abenteuerlichen Move bezahlte Worku bitter – er brach ein und später das Rennen ab.
Am besten kam der kenianische Außenseiter Lawi Kiptui zurecht. Er siegte in einer Zeit von 2:13:30 Stunden und verpasste seine persönliche Bestleistung nur um neun Sekunden. Im Ziel hatte er rund drei Minuten Vorsprung auf seine Landsleute Dominic Kimwetich und Stephen Kiplimo. Yuki Kawauchi, der vor eineinhalb Jahren im der regnerischen und windigen Kälte von Boston triumphiert hatte, kam nur zu einer Zeit von 2:22:57 Stunden und musste sich mit Platz vier zufrieden geben.
Bei den Frauen nutzte die Schwedin Mikaela Larsson die außergewöhnlichen Bedingungen zu einem Überraschungssieg in 2:40:28 Stunden vor der höher eingeschätzten Äthiopierin Beji Bekelu. Routinier Isabellah Andersson wurde hinter ihrer Landsfrau Caroline Almkvist Vierte, die Belgierin Hanna Vandenbussche wurde Sechste.

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