Stockerlplätze für Innerhofer und Pauer in Karlsruhe

© CrossAttack / Alexander Schwarz
Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) hat für das rot-weiß-rote Highlight bei der Langen Laufnacht in Karlsruhe am vergangenen Samstag gesorgt. Der Salzburger erzielte in einer Zeit von 14:15,88 Minuten eine neue persönliche Bestleistung über 5.000m und nahm mit dieser Leistung Rang drei im Gesamt-Klassement ein. Zwillingsbruder Manuel beendete das Rennen plangemäß nicht. Schneller als Innerhofer waren lediglich der schwedische Sieger Emil Blomberg, der in 14:02,78 Minuten überlegen gewann, und der Deutsche Timo Göhler. Beide hatten sich nach rund drei Kilometer von Innerhofer lösen können.
Spannendes Duell zwischen Klein und Krebs
Die sportlich wohl hochwertigste Entscheidung der Laufnacht lieferte der 5.000m-Lauf der Frauen, wo sich Hanna Klein und Denise Krebs ein spannendes Duell lieferten. Die WM-Teilnehmerin von London über 1.500m setzte sich in einer Zeit von 15:30,01 Minuten knapp gegen ihre Landsfrau durch. Beide blieben jedoch deutlich unter der EM-Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) von 15:40 Minuten. Caterina Granz belegte mit Respektabstand Rang drei.
Kimeli gewinnt 1.500m – Pauer Zweite
Der ehemalige U23-Crosslauf-Europameister Isaac Kimeli aus Belgien (3:37,05 Minuten) feierte einen deutlichen Sieg im 1.500m-Lauf vor seinem Landsmann Robin Hendrix. Als bester Deutscher belegte Marcel Fehr noch vor 800m-Spezialist Christoph Kessler den dritten Platz. Bei den Frauen belegte die Österreicherin Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) in einer Zeit von 4:24,76 Minuten den zweiten Platz hinter Siegerin Leena Klaasen.
Die Siege in den 800m-Läufen gingen an den Franzosen Baptiste Mischler (1:48,02 Minuten) vor Christos Dimitriou aus Zypern und Pascal Furtwängler aus der Schweiz sowie an die Deutsche Tanja Spill (2:05,11 Minuten) vor Sina Sprecher aus der Schweiz und Jana Reinert aus Deutschland.
Lange Laufnacht Karlsruhe