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Dibabas fünfter Triumph und Pfeil-Comeback

Zum 16. Mal fand am vergangenen Wochenende in Manchester der Great Manchester Run statt – der größte 10km-Straßenlauf Europas. Zum bereits fünften Mal trug sich Tirunesh Dibaba in die Siegerliste der bereits zum Klassiker gereiften Veranstaltung in der nordenglischen Stadt.…

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Zum 16. Mal fand am vergangenen Wochenende in Manchester der Great Manchester Run statt – der größte 10km-Straßenlauf Europas. Zum bereits fünften Mal trug sich Tirunesh Dibaba in die Siegerliste der bereits zum Klassiker gereiften Veranstaltung in der nordenglischen Stadt. Die zweifache Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin im 10.000m-Lauf entschied dabei das Duell mit der Halbmarathon-Weltrekordhalterin Joyciline Jepkosgei deutlich für sich. Die Äthiopierin, die den heurigen London Marathon nach rasantem Angangstempo aufgeben musste, setzte sich nach fünf Kilometern, die die Führenden in 15:40 Minuten absolviert haben, von der Kenianerin, die als bisher einzige Läuferin einen 10km-Lauf unter 30 Minuten gelaufen ist (Prag 2017), ab und erreichte in einer Zeit von 31:08 Minuten das Ziel. Damit erreichte die 32-Jährige ihre drittschnellste Siegerzeit in Manchester. Jepkosgei, die heuer nicht in ihrer phänomenalen 2017er-Form ist und für ein zu hohes Angangstempo büßte, folgte mit 49 Sekunden Rückstand. Paris-Marathon-Siegerin Betsy Saina, die 2015 für den letzten der bisher drei kenianischen Siege gesorgt hatte, komplettierte in einem gut besetzten Rennen das Podest. Birhane Dibaba, die auf der Marathon-Distanz zu Hause ist, wurde Vierte. Als beste Europäerin erreichte Clemence Calvin noch vor der in den USA lebenden Diane Nukuri aus Burundi und der Schottin Gemma Steel das Ziel als Siebte. Die Französin, EM-Zweite von 2014 im 10.000m-Lauf, ist nach einer Babypause auf Comeback-Tour.
 

© Great Run / Phil Oldham
Pfeil bei Farah-Sieg Siebter

Im Rennen der Männer durfte sich der Veranstalter über den ersten Heimsieg in der Geschichte des Great Manchester Runs und den erst zweiten europäischen nach Günther Weidlinger vor zehn Jahren freuen. Top-Star Mo Farah, der vor elf Jahren einmal Dritter war, lief vier Wochen nach dem London Marathon ein bedachtes Rennen und besiegte im Finale Moses Kipsiro, Sieger von 2013, in einer Zeit von 28:27 Minuten. Abel Kirui, der ebenfalls den London Marathon bestritten hatte, belegte mit einer knappen halben Minute Rückstand Rang drei.
Exakt eine Dekade nach Weidlingers eindrucksvollen Erfolg feierte Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) sein Comeback nach überstandenen Problemen mit der Achillessehne, die ihn seit dem Winter außer Gefecht gesetzt haben. In einer Zeit von 30:09 Minuten erreichte er das Ziel auf Rang sieben und verbuchte eine anständige Leistung, die eine wichtige Standortbestimmung Richtung EM-Marathon im August in Berlin darstellt.
 

Ergebnisse Simplyhealth Great Manchester Run 2018 (10 km)

Männer
1. Mo Farah (GBR) 28:27 Minuten
2. Moses Kipsiro (UGA) 28:28 Minuten
3. Abel Kirui (KEN) 28:52 Minuten
4. Stefano La Rosa (ITA) 29:24 Minuten
5. Dejene Gezimu (ETH) 29:55 Minuten
6. Jesper van der Wielen (NED) 30:00 Minuten
7. Valentin Pfeil (AUT) 30:09 Minuten
8. Carl Avery (GBR) 30:48 Minuten
9. Tom Merson (GBR) 31:07 Minuten
10. Marc Brown (GBR) 31:14 Minuten
Frauen
1. Tirunesh Dibaba (ETH) 31:08 Minuten
2. Joyciline Jepkosgei (KEN) 31:57 Minuten
3. Betsy Saina (KEN) 32:25 Minuten
4. Birhane Dibaba (ETH) 32:31 Minuten
5. Clemence Calvin (FRA) 32:28 Minuten
6. Diane Nukuri (BDI) 33:01 Minuten
7. Gemma Steel (GBR) 33:29 Minuten
8. Izabela Trzaskalska (POL) 33:52 Minuten
9. Lily Partridge (GBR) 34:48 Minuten
10. Rachel Felton (GBR) 35:10 Minuten
 
Great Manchester Run

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