Suspendierung der RUSADA bleibt bestehen

Die Welt Anti Doping Agentur (WADA) hat die Suspendierung der russischen Anti-Doping-Agentur (RUSADA) vorläufig verlängert, nachdem die WADA keine Fortschritte sieht. Weder eine Anerkennung des McLaren-Berichts noch einen Zugang zu Dopingproben im Moskauer Labor wurden gestattet. Solange die RUSADA suspendiert bliebt, gibt es für die russische Leichtathletik keinen Weg zurück in den Leichtathletik-Weltverband (IAAF).
Gleichzeitig hat die WADA auch Informationen veröffentlicht, warum das Anti-Doping-Labor in Bukarest vor einigen Wochen suspendiert wurde. Der ehemalige Labor-Leiter Valentin Pop soll sich von außen beeinflussen lassen und positive Dopingproben unter den Teppich gekehrt haben. Unter Berufung auf einen WADA-Bericht soll Pop laut eines Berichts des Magazins „Der Spiegel“ dabei nicht alleine agiert haben. „Das ist sehr besorgniserregend“, erklärt WADA-Präsident Craig Reedie, der sich beim ermittelnden Team für die gute und vertrauenswürdige Arbeit bedankt.

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