Liebe Laufgemeinschaft,

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.

Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.

Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.

Was ändert sich für euch?

  • Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
  • Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.

Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!

Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!

Euer RunAustria-Team

Enter your email address below and subscribe to our newsletter

Zweiter Start, zweiter Triumph für Kiprop

Titelverteidigerin Nancy Kiprop hat ihren Titel beim Vienna City Marathon souverän verteidigt. Die Kenianerin gewann bei ihrem zweiten Auftritt in Wien zum zweiten Mal, versäumt mit ihrer Endzeit von 2:24:18 Stunden aber erneut nur knapp den VCM-Streckenrekord aus dem Jahr…

Weiterlesen

Share your love

Titelverteidigerin Nancy Kiprop hat ihren Titel beim Vienna City Marathon souverän verteidigt. Die Kenianerin gewann bei ihrem zweiten Auftritt in Wien zum zweiten Mal, versäumt mit ihrer Endzeit von 2:24:18 Stunden aber erneut nur knapp den VCM-Streckenrekord aus dem Jahr 2000. Trotz der Hitzeschlacht mit Temperaturen von rund 25°C in der Schlussphase ist es die zweitschnellste Zeit in der VCM-Historie. Triathletin Eva Wutti (SU Tri Styria) beendete ihren ersten reinen Marathon als beste Österreicherin und Gesamt-Siebente in 2:37:59 Stunden.
 

© VCM / Herbert Neubauer
© VCM / Herbert Neubauer
Frühe Entscheidung

Die Zeichen im Frauenrennen standen lange Zeit auf Streckenrekord. Bei der Halbmarathonmarke lagen drei Läuferinnen plus eine Tempomacherin in Führung. Titelverteidigerin Nancy Kiprop aus Kenia, ihre Landsfrau Celestine Chepchirchir und Fatuma Sado aus Äthiopien hielten das Tempo weiter hoch, als Mitfavoritin Helen Tola bei Kilometer 20 abreißen lassen musste. Sado hielt bis Kilometer 24 den Anschluss, dann musste auch sie dem hohen Tempo Tribut zollen. Ab dem Ernst-Happel-Stadion war es eine dann One-Woman-Show der Vorjahressiegern, die ab diesem Zeitpunkt nur noch den seit dem Jahr gültigen 2000 Streckenrekord der Italienerin Maura Viceconte (ITA) im Visier hatte. „Ab Kilometer 38 habe ich die Hitze zu sehr gespürt, das Wetter hat mich nicht unterstützt“, sagte die 38-Jährige später im Zielinterview.
 

Die Äthiopierin Meselech Tsegaye überholte im Finish noch die Kenianerin Celestine Chepchirchir und sicherte sich den zweiten Platz. © VCM / Herbert Neubauer
Die Äthiopierin Meselech Tsegaye überholte im Finish noch die Kenianerin Celestine Chepchirchir und sicherte sich den zweiten Platz. © VCM / Herbert Neubauer
Streckenrekord wie im Vorjahr knapp verpasst

Kiprop beendet ihren zweiten Marathon in Wien schließlich in 2:24:18 Stunden. Das ist die zweitschnellste jemals in Wien gelaufene Zeit bei den Frauen. Damit war sie um zwei Sekunden schneller als bei ihrem Triumph im Vorjahr, verpasste den Streckenrekord aber erneut um eine gute halbe Minute. „Ich bin sehr glücklich, hier zum zweiten Mal gewonnen zu haben“, lautete ihr Fazit.
Als Zweite kommt nach einer Aufholjagd Melesech Tsegaye (2:29:52 Stunden) ins Ziel vor dem Burgtheater, die Äthiopierin lag bei Kilometer 35 im Zwischenklassement noch auf Rang vier. Chepchirchir vervollständigt als Dritte (2:30:39 Stunden) das Podest bei den Frauen. Kiprops Sieg ist der sechste kenianische Erfolg bei den Frauen in der VCM-Geschichte.
 

Trotz des verpassten Limits, gelungenes Marathon-Debüt für Eva Wutti. © VCM / Herbert Neubauer
Trotz des verpassten Limits, gelungenes Marathon-Debüt für Eva Wutti. © VCM / Herbert Neubauer
Zufriedenheit und Enttäuschung bei Eva Wutti

Die Auszeichnung für die schnellste Österreicherin beim 35. Vienna City Marathon holte sich in überzeugender Manier Eva Wutti. Auch wenn die Vorbereitung der Triathletin und Ironman-Siegerin auf ihren ersten reinen Marathon nicht optimal verlaufen ist, verpasste die 29-jährige gebürtige Kärntnerin ihr Ziel, das Limit für die Marathon-EM im August in Berlin, nur knapp. Mit ihrer Endzeit von 2:37:59 Stunden und Platz sieben im Gesamtklassement der Frauen fehlte Wutti am Ende exakt eine Minute auf das Ticket. „Ich bin natürlich enttäuscht, weil ich das Limit verpasst habe. Knapp daneben ist auch vorbei“, sagte die gebürtige Kärntnerin, die im Ziel mit den Tränen kämpfte. „Aber ich bin auch zufrieden, weil ich das Rennen beendet habe. Schon bei Kilometer 15 habe ich mit muskulären Problemen gekämpft. Mit der Hitze hatte ich keine Probleme, aber es waren leider doch ein paar Kilometer zu wenig in der Vorbereitung.“
Katharina Zipser (SK Rückenwind) klassiert sich als zweitbeste Österreicherin in 2:44:41 auf Rang 10, das bedeutet persönliche Bestzeit für die Tirolerin, die im Vorjahr beim VCM als schnellste heimische Athletin ins Ziel kam. Victoria Schenk (Union Waidhofen/Ybbs) wird mit einer Zeit von 2:49:21 Elfte.
41.919 Läuferinnen und Läufer haben sich für die verschiedenen Bewerbe des Vienna City Marathon 2018 angemeldet und sorgten bei sommerlichen Bedingungen für das größte Lauffest des Jahres in Österreich.
 
Der RunAustria-Bericht des Männer-Rennens: Überraschungssieg im Hitzerennen durch Bounasser
 

Ergebnis VCM 2018 der Frauen

1. Nancy Kiprop (KEN) 2:24:18
2. Melesech Tsegaye (ETH) 2:29:51
3. Celestine Chepchirchir (KEN) 2:30:39
4. Fatuma Sado (ETH) 2:32:18
5. Askale Alemaheyu (ETH) 2:32:47
6. Tinbit Weldegebril (ETH) 2:36:02
7. Eva Wutti (AUT/SU Tri Styria) 2:37:59
8. Nolene Conrad (RSA) 2:38:17
9. Maryna Damantsevich (BLR) 2:39:44
10. Katharina Zipser (AUT/SK Rückenwind) 2:44:41
11. Victoria Schenk (AUT/Union Waidhofen/Ybbs) 2:49:21
 
Vienna City Marathon

Share your love