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Robert Kipkemboi ist der Sieger des diesjährigen Linz Marathon. Nach dem frühen Aus des Top-Stars Geoffrey Mutai, der damit weiterhin seit zweieinhalb Jahren auf ein Marathon-Ergebnis warten muss, distanzierte der 30-Jährige in der Schlussphase den weit höher eingeschätzten Elijah Kemboi…
Robert Kipkemboi ist der Sieger des diesjährigen Linz Marathon. Nach dem frühen Aus des Top-Stars Geoffrey Mutai, der damit weiterhin seit zweieinhalb Jahren auf ein Marathon-Ergebnis warten muss, distanzierte der 30-Jährige in der Schlussphase den weit höher eingeschätzten Elijah Kemboi und erreichte das Ziel am Hauptplatz in einer Zeit von 2:10:23 Stunden. „Ich hatte von Anfang an mit Gegenwind zu kämpfen, bin daher mit meiner Zeit sehr zufrieden“, freute sich der Sieger, der seine persönliche Bestleistung nur knapp verpasste. „Ich freue mich sehr, wenn ich meinen Titel hier im nächsten Jahr verteidigen kann“, schickte er hinterher. Es ist die langsamste Siegerzeit bei der zweitgrößten Marathon-Veranstaltung Österreichs seit 2012. Davor war der Linz-Sieger, der zum elften Mal in Folge aus Kenia stammt, stets unter 2:10 Stunden geblieben. Damit hatte die beim Linz Marathon vom Veranstalter jährlich offensiv propagierte Jagd nach dem Streckenrekord ein elftes Mal in Folge ein negatives Ergebnis.
Geoffrey Mutai früh draußen
Nach den Wünschen des Veranstalters hätte der bereits 37 Jahre alte Geoffrey Mutai, der größte Name, der jemals in Linz am Start war, den Streckenrekord von Olexander Kuzin aus dem Jahr 2008 (2:07:33 Stunden) verbessern sollen. Doch der ehemalige Sieger des Boston Marathon (2011), New York City Marathon (2011 und 2013) und Berlin Marathon (2012) konnte der aufgrund diverser Verletzungen aus einer langen Leidenszeit kommende Kenianer kein erfreuliches Ende setzen. Noch im ersten Rennviertel musste der Kenianer abreißen lassen und lief zum Halbmarathon etwas irritiert ins Ziel, anstatt vor dem Hauptplatz links auf die zweite Marathon-Runde abzubiegen. Im Interview mit dem ORF sagte Mutai, er wäre den Marathon trotz seiner bescheidenen Ausgangsposition zu Halbzeit gerne zu Ende gelaufen.
Kemboi Zweiter
Ohne Mutai überquerte eine neunköpfige Spitzengruppe (inklusive Pacemaker) den Halbmarathon bei einer Zeit von 1:04:43 Stunden. Bis Kilometer 30 blieb die Gruppe größtenteils zusammen. In der entscheidenden Phase des Rennens setzte sich Kipkemboi deutlich von Elijah Kemboi ab und siegte in einer Zeit von 2:10:23 Stunden. Gut eine Minute später kam Kemboi als Zweiter ins Ziel, Stephen Kiplagat komplettierte das rein kenianische Podium.
Bärenstarker Auftritt von Ketema
Für den sportlichen Höhepunkt im Männerrennen sorgte der Österreicher Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), der trotz der nicht leichten Bedingungen mit hohen Temperaturen und aufkommendem Wind in der Schlussphase eine bärenstarke Leistung abliefert. Als Sechster schrammte er in einer Zeit von 2:14:35 Stunden nur haarscharf an seiner Bestleistung vorbei und erzielte die beste Marathonzeit eines Österreichers, seit er vor fast drei Jahren in Rio de Janeiro eine Zeit von 2:14:23 Stunden gelaufen war. Von Beginn an war Ketema schnell unterwegs und absolvierte die erste Marathon-Hälfte in einer Zeit von 1:06:21 Stunden. Auch wenn er dieses Tempo nicht ganz halten konnte, bleibt eine starke Leistung stehen. Damit ist das ohnehin de facto feststehende EM-Ticket für den Marathon in Berlin wasserdicht, aber – und das ist aus der Sicht der Österreichischen Leichtathletik besonders erfreulich – auch das Limit für den WM-Marathon in Doha in eineinhalb Jahren. Der 32-jährige, gebürtige Äthiopier zeigte sich im Interview mit dem ORF nach dem Rennen sehr zufrieden.
Schnelles Rennen bei den Frauen
Im Gegensatz zu den letzten Jahren konnte beim Linz Marathon das Frauen-Rennen für Akzente setzen. Das kenianische Duo Eddah Jepkosgei und Tecla Kirongo ging von Beginn an ein hohes Tempo, was zu einer unerwartet starken Durchgangszeit von 1:13:34 Stunden beim Halbmarathon führte. Dieses Tempo war für die Fähigkeiten der beiden Kenianerinnen zweifelsohne zu hoch, doch beide bauten nicht allzu sehr ab und freuten sich über fulminante Bestleistungen. In einer Zeit von 2:31:11 Stunden pulverisierte die 24-jährige Jepkosgei ihren bisherigen Bestwert um rund sechs Minuten (!) und blieb nur rund eine halbe Minuten über dem Linzer Streckenrekord der Kroatin Lisa Stublic aus dem Jahr 2011. Ihre Landsfrau folgte gut zwei Minuten später ins Ziel, das Stockerl komplettierte die Ungarin Fruzsina Bakonyi, die vor zwei Jahren bereits beim Salzburg Marathon am Stockerl gestanden hat.
Österreichische Siege im Halbmarathon
Über die halbe Distanz freuten sich zwei Österreicher über die Siege. Endris Seid (LCAV Jodl packaging) gewann in einer Zeit von 1:09:24 Stunden, bei den Frauen lieferte Karin Freitag (LG Decker Itter) einen guten Test für die anstehenden Marathon-Staatsmeisterschaften beim Salzburg Marathon am 6. Mai in einer Zeit von 1:19:46 Stunden ab.
Knapp 1.000 Marathon-Finisher
Der Linz Marathon kommunizierte, zum zweiten Mal die Marke von 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 80 Nationen – alle Bewerbe summiert. 17.354 Läuferinnen und Läufer sind am Linzer Laufwochenende in den diversen Bewerben ins Ziel gekommen (inklusive der nicht-leichtathletischen Sportarten Handbike und Skating) – davon 974 im Marathon, 4.233 im Halbmarathon und 6.091 im Viertelmarathon, der damit der beliebteste Bewerb im Rahmen des Linz Donau Marathon ist.
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