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Conny Moser kämpft in Rotterdam um EM-Limit

Der Rotterdam Marathon gehörte jahrzehntelang zur ersten Liga der Marathonläufe der Welt und ist auch heute noch ein beliebtes Rennen für zig-Tausende Läuferinnen und Läufer. Heuer kann der Traditionsmarathon in der niederländischen Hauptstadt, der berühmt für eine schnelle Strecke und…

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Conny Moser krönt ihren Auftritt beim Salzburger Frauenlauf mit einem Salzburger Landesrekord im 10km-Straßenlauf. © Salzburger Frauenlauf / Uwe Brandl
Conny Moser beim Salzburger Frauenlauf 2017. © Salzburger Frauenlauf / Uwe Brandl
Der Rotterdam Marathon gehörte jahrzehntelang zur ersten Liga der Marathonläufe der Welt und ist auch heute noch ein beliebtes Rennen für zig-Tausende Läuferinnen und Läufer. Heuer kann der Traditionsmarathon in der niederländischen Hauptstadt, der berühmt für eine schnelle Strecke und berüchtigt für windige Bedingungen ist, auf ein riesiges Starterfeld von rund 17.500 Läufern alleine über die Marathon-Distanz zählen. In diesem attraktiven internationalen Umfeld will sich die Salzburgerin Cornelia Moser (LC Saalfelden) für eine Teilnahme an den Europameisterschaften in Berlin bewerben. Dafür müsste sie, um den Limit-Vorgaben des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes (ÖLV) Genüge zu leisten, ihre persönliche Bestleistung von 2:41:27 Stunden, erzielt beim Berlin Marathon 2017, um knappe viereinhalb Minuten steigern.
 

Zuversicht

Ein derartiger Schritt ist der talentierten 24-Jährigen durchaus zuzutrauen, falls die Bedingungen am Sonntag in Rotterdam freundlich sind. Laut Wettervorhersage soll der Wind eine untergeordnete Rolle spielen, dank des verhältnismäßig späten Startschusses um 10 Uhr drohen um die Mittagszeit bei leichter Bewölkung aber Temperaturen rund um die 20°C – keine einfache Ausgangsposition für die Pinzgauerin nach einem langen, harten Winter in ihrem Heimatort. Mosers Trainer Peter Bründl ist zuversichtlich, dass sein Schützling das EM-Limit knackt. Die Rennstrategie ist auf eine Zeit von 2:35 Stunden ausgelegt.
 

Drei Kandidatinnen für den Sieg

Genauso wichtig wie die Rahmenbedingungen und die Qualität des Events ist die Qualität des Starterfeldes. Und da findet Österreichs derzeit größte Hoffnung auf eine EM-Teilnahme im Marathon in Rotterdam ein gutes Umfeld vor. Denn mehrere Läuferinnen, auch aus Europa, haben das Potenzial, den Leistungsbereich von 2:35–2:40 Stunden zu besetzen. Spitzensportlich ist der Rotterdam Marathon der Frauen selten so hochklassig besetzt wie jener der Männer. Die Kenianerin Visiline Jepkesho, Olympia-Teilnehmerin von Rio nach ihrem Sieg beim Paris Marathon 2016, die Japanerin Kayoko Fukushi und die Äthiopierin Biruktayit Eshetu, heuer bereits Siegerin des Houston Marathon, sind die drei Kandidatinnen für den Sieg.
 

Feleke zurück an die Stätte seiner Bestleistung

Wien-Streckenrekordhalter Getu Feleke, der in den letzten Jahren nicht an die Leistung beim Vienna City Marathon 2014 anknüpfen konnte, kehrt an jene Stätte zurück, an der er vor sechs Jahren seinen schnellsten Marathon gelaufen ist. Mit einer Bestleistung von 2:04:50 Stunden ist der Äthiopier der Schnellste auf der Meldeliste. Seine Landsleute Mule Wasihun und Abera Kuma, Sieger von 2015, sowie die Kenianer Laban Korir, Marius Kipserem, Felix Kirwa und Festus Talam bilden eine leistungsstarke Gruppe, die für ein spannendes Rennen sorgen soll. Der 29-jährige Kipserem hat seine besten Marathons stets in Rotterdam gelaufen und strebt an, als erst zweiter Läufer in der Geschichte des Events nach dem Äthiopier Belayneh Dinsamo den Rotterdam Marathon dreimal in Folge zu gewinnen. Der schnellste gemeldete Europäer ist Lokalmatador Khalid Choukoud. Der Schweizer Marcel Berni möchte das Schweizer EM-Limit von 2:19:30 Stunden unterbieten.
 
Rotterdam Marathon

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