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Assefa dreht das Blatt beim Nagoya Marathon

Lange Zeit sah es beim Nagoya Marathon, einem reinen Elitelauf für Frauen, nach einem Sieg der Kenianerin Valary Jemeli aus. Die 26-Jährige, die beim Berlin Marathon 2017 unter 2:21 Stunden geblieben war, setzte sich kurz nach der Zwischenzeit bei Kilometer…

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© AFP / Getty Images
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Lange Zeit sah es beim Nagoya Marathon, einem reinen Elitelauf für Frauen, nach einem Sieg der Kenianerin Valary Jemeli aus. Die 26-Jährige, die beim Berlin Marathon 2017 unter 2:21 Stunden geblieben war, setzte sich kurz nach der Zwischenzeit bei Kilometer 25 von ihren Rivalinnen Meskerem Assefa und Hanami Sekine ab. Allerdings blieb ihr die Äthiopierin auf den Fersen und wies bei den Zwischenzeiten bei Kilometer 30 und Kilometer 35 nur 17 bzw. 16 Sekunden Rückstand auf. Vier Kilometer vor dem Ziel wendete die 32-Jährige das Blatt und ging in Führung. In einer persönlichen Bestleistung von 2:21:45 Stunden (über zweieinhalb Minuten schneller als bisher) freute sich die erfahrene Marathonläuferin, die im Vorjahr in Rotterdam triumphiert hatte, über den größten Erfolg ihrer Karriere. Es war der erste äthiopische überhaupt in Nagoya, einer Veranstaltung, die seit 1984 jedes Jahr ausgenommen nach der Atomkraft-Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 stattgefunden hat.
 

Spitzen-Debüt von Sekine

Die Pacmakerinnen wählten von Beginn an ein Tempo, das sowohl das internationale Elitefeld als auch den besten Japanerinnen eine gute Basis für tolle Leistungen bieten sollte. Eine siebenköpfige Spitzengruppe erreichte den Halbmarathon in einer Zeit von 1:11:32 Stunden. Wenige Minuten später fielen mit der WM-Vierten Flomena Cheyech und der Japanerin Rei Ohara die ersten beiden hoch eingeschätzten Läuferinnen zurück.
Während sich vorne das bereits skizzierte, spannende Duell um den Sieg zwischen Assefa und Jemeli mit einem deutlichen Negativ-Split für die Siegerin (1:11:33 / 1:10:12 Stunden) entwickelte, lief sich im Rücken der beiden die Lokalmatadorin Hanami Sekine ins Rampenlicht. Die 22-jährige Japanerin feierte ihre Premiere im Marathon und hat bisher auch noch keinen offiziellen Halbmarathon bestritten. Ihr glänzendes Debüt endete nach 2:23:07 Stunden und wurde mit einem großartigen dritten Platz belohnt. Wie die viertplatzierte Reia Iwade und die fünftplatzierte Keiko Nogami (persönliche Bestleistung um über zwei Minuten) hat Sekine damit ihren Startplatz beim großen Ausscheidungsrennen der Japanerinnen vor den Olympischen Spielen sicher. „Das war ein großer Spaß. Ich hab mich im Rennen wohlgefühlt“, jubelte die junge Japanerin.
 

Größter Frauen-Marathon der Welt

Knapp 24.000 Läuferinnen nahmen bei optimalen äußeren Bedingungen beim diesjährigen Nagoya Women’s Marathon teil. Damit dürfte der Event auch heuer wieder der größte Marathonlauf rein für Frauen der Welt sein.
 

Ergebnis Nagoya Women’s Marathon

1. Meskerem Assefa (ETH) 2:21:45 Stunden
2. Valary Jemeli (KEN) 2:22:48 Stunden
3. Hanami Sekina (JPN) 2:23:07 Stunden
4. Reia Iwade (JPN) 2:26:28 Stunden
5. Keiko Nohami (JPN) 2:26:33 Stunden
6. Hanae Tanaka (JPN) 2:27:40 Stunden
7. Merima Mohammed (BRN) 2:27:41 Stunden
8. Rei Ohara (JPN) 2:27:44 Stunden
9. Mao Kiyota (JPN) 2:28:58 Stunden
10. Misaki Kato (JPN) 2:29:22 Stunden

14. Karolina Nadolska (POL) 2:30:46 Stunden
19. Flomena Cheyech (KEN) 2:33:01 Stunden
 
Nagoya Marathon

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