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Afrikarekord und Weltrekord bei Millrose Games

Der in den USA studierende Kenianer Emmanuel Korir hat bei den traditionsreichen Millrose Games in New York für eine Glanzleistung gesorgt. Im 800m-Lauf zauberte er die viertschnellste Zeit auf die Bahn, die jemals unter einem Hallendach gelaufen wurde. Einzig Hallen-Weltrekordhalter…

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Der in den USA studierende Kenianer Emmanuel Korir hat bei den traditionsreichen Millrose Games in New York für eine Glanzleistung gesorgt. Im 800m-Lauf zauberte er die viertschnellste Zeit auf die Bahn, die jemals unter einem Hallendach gelaufen wurde. Einzig Hallen-Weltrekordhalter Wilson Kipketer (zweimal) und der russische Olympiasieger Yuriy Borzakovskiy konnten jemals die 1:44,21 Minuten toppen, die der 22-Jährige in New York erreichte. Natürlich war der WM-Teilnehmer von London damit ungefährdet und gewann das Rennen mit über einer Sekunde Vorsprung auf die US-Amerikaner Donavan Brazier und Drew Windle, die nun auf den Rängen zwei und drei der nationalen, ewigen Hallen-Bestenliste rangieren. Der Brite Kyle Langford belegte wie schon bei der WM in London den vierten Platz. Es ist das erste Mal seit fast vier Jahren, dass ein 800m-Lauf in der Halle unter 1:45 Minuten absolviert wurde.
 

© Millrose Games / John Neopolitan
© Millrose Games / John Neopolitan
Staffel-Weltrekord für US-Girls

Einen fast schon erwartbaren Weltrekord stellte die US-amerikanische 800m-Staffel auf, die in einer Zeit von 8:05,89 Minuten 0,35 Minuten unter der Zeit einer russischen Staffel aus dem Jahr 2011 blieb. Trotz eines Stotterstarts durch Chrishuna Williams ging sich die Rekordleistung noch aus, da Raevyn Rogers auf der zweiten Teilstrecke über sich hinauswuchs (2:00,45 Minuten), Charlene Lipsey als dritte Läuferin eine akzeptable Leistung ablieferte und WM-Medaillengewinnerin Ajee Wilson mit einem Schlussabschnitt von 1:58,37 Minuten der Gesamtleistung das Sahnehäubchen aufsetzte. „Ich habe noch nie so eine laute Kulisse erlebt. Das war fast ungesund, aber hat mir unheimlich viel Energie gegeben“, lobte die Schlussläuferin die 5.500 Zuschauer in der New Yorker Halle. In den ebenfalls auf dem Podest vertretenen Staffeln waren unter anderem die Schottin Lynsey Sharp und die Jamaikanerin Natoya Goula im Einsatz.
 

Doppelsiege über die Meile

Bei den traditionellen Wanamaker Meilenrennen konnten die Gastgeber nur bei den Damen glänzen. Colleen Quigley setzte sich in einem spannenden Duell in einer Zeit von 4:30,05 Minuten mit minimalen Vorsprung gegen Kate Grace durch. Die Irin Ciara Mageean, 2016 in Amsterdam EM-Medaillengewinnerin im 1.500m-Lauf, wurde Dritte. Bei den Herren feierten dagegen Chris O’Hare in 3:45,14 Minuten und Josh Kerr einen britischen Doppelsieg vor Ben Blankenship, es ist der erste britische Erfolg beim Meilenrennen der Millrose Games seit 52 Jahren. Der zweifache Olympia-Medaillengewinner Nick Willis aus Neuseeland reihte sich hinter dem drittbesten Briten Charlie Grice auf Position fünf ein.
 

Kipchrichir und Praught siegen über 3.000m

Den 3.000m-Lauf gewann der zuletzt stark in Form gewesene Shadrack Kipchirchir in einer Zeit von 7:45,49 Minuten vor dem Kanadier Justyn Knight und Ryan Hill. Der mitfavorisierte Andrew Butchart aus Schottland musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. Der spannende 3.000m-Lauf der Dame entwickelte sich zum Kampf zweier Hindernis-Spezialistinnen mit einer Langstreckenläuferin. Die Jamaikanerin Aisha Praught setzte sich in einer Zeit von 8:41,10 Minuten hauchdünn vor Emma Coburn und Dominique Scott aus Südafrika durch.
 
Millrose Games

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