Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
Der Südafrikaner Stephen Mokoka hat zum vierten Mal den Shanghai International Marathon gewonnen und sich damit zum alleinigen Rekordsieger des seit über zwei Jahrzehnten jährlich veranstalteten Events gekürt. Bisher hatte er sich diesen Titel mit dem Äthiopier Gashaw Asfaw geteilt,…
Der Südafrikaner Stephen Mokoka hat zum vierten Mal den Shanghai International Marathon gewonnen und sich damit zum alleinigen Rekordsieger des seit über zwei Jahrzehnten jährlich veranstalteten Events gekürt. Bisher hatte er sich diesen Titel mit dem Äthiopier Gashaw Asfaw geteilt, der zwischen 2008 und 2010 dreimal in Serie in der chinesischen Metropole gewonnen hatte. Der 32-Jährige, der bereits zum siebten Mal den Shanghai Marathon bestritt, erzielte in einer Zeit von 2:08:35 Stunden die schnellste seiner vier Siegerzeiten und die zweitschnellste Siegerzeit in der Geschichte der Veranstaltung hinter Streckenrekordhalter Paul Lonyangata, der 2015 in einer Zeit von 2:07:14 Stunden gewann. Damals lief Mokoka seinen schnellsten Marathon, dennoch zeigte er sich mit der diesjährigen Leistung sehr zufrieden: „Ich bin sehr dankbar, dass mich der Veranstalter erneut eingeladen hat. Das chinesische Publikum hat mich sehr angefeuert, der vierte Sieg hier bedeutet mir sehr viel.“ Mokoka feierte je zwei Back-to-back-Siege in Shanghai: 2013 und 2014 sowie 2016 und 2017.
Entscheidung gegen Ngeno
Beim Shanghai Marathon 2017 entwickelte sich ein spannendes Rennen. Bei Kilometer 30 lagen noch acht Läufer gemeinsam an der Spitze, auf den folgenden fünf Kilometern verloren nur zwei Athleten den Anschluss. Direkt an der Verpflegungsstelle bei Kilometer 40 lancierte Stephen Mokoka seine Attacke und erhöhte schlagartig das Tempo. Einzig der Kenianer Ernest Ngeno konnte ihm folgen. Auf der Zielgeraden erhöhte der Südafrikaner erneut das Tempo und kreierte die entscheidende Lücke zum erst 22 Jahre alten Konkurrenten, der drei Sekunden später die Linie überquerte. Dessen Landsmann Asbel Kipsang, im Vorjahr Zweiter hinter Mokoka, schaffte als Dritter erneut den Sprung auf das Podest.
Glanzleistungen von Dereje und Cheromei
Auch bei den Damen gelang die Titelverteidigung durch die Äthiopierin Roza Dereje, die im April beim Vienna City Marathon als Dritte den Sprung auf das Stockerl geschafft hatte. Dabei zeigte die Äthiopierin eine herausragende Leistung und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um zweieinhalb Minuten. Ihre Siegerzeit von 2:22:43 Stunden, dreieinhalb Minuten schneller als im Vorjahr, ist die zweitbeste in der Geschichte der Veranstaltung hinter jener ihrer Landsfrau Tigist Tufa im Jahr 2014. „Dieses Resultat ist das Resultat eines guten Trainings. Ich konnte heute mein gewünschtes Tempo laufen“, freute sich Dereje, die 40 Kilometer lang von ihrem Ehemann als Pacemaker begleitet wurde und nach dem Zieleinlauf auf die Knie sank, um den Boden ihres größten Erfolgs zu küssen. Zu diesem Zeitpunkt war Dereje längst als Solistin auf dem Weg zum Sieg.
Für die zweite herausragende Leistung im Rennen sorgte die 40 Jahre alte Lydia Cheromei. In einer Zeit von 2:23:31 Stunden, ihr schnellster Marathon seit fast sechs Jahren, markierte sie eine neue Weltbestleistung für die Mastersklasse M40 und freute sich in Shanghai über Platz zwei. Im fernen Jahr 1991 tauchte Cheromei das erste Mal international auf und gewann WM-Gold im Crosslauf im Bewerb der Juniorinnen. Vor 13 Jahren gewann sie die Silbermedaille bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften von Neu Delhi. Sie unterbot den bisherigen Masters-Weltrekord der Deutschen Irina Mikitenko vom Berlin Marathon 2013 um knapp eineinhalb Minuten.
Das Stockerl komplettierte die Äthiopierin Hirut Tibebu, die in einer Zeit von 2:23:35 Stunden eine neue persönliche Bestleistung erzielte. Es war bereits der dritte Saison-Marathon für die 22-Jährige, die bereits in Dubai und Prag gelaufen ist und sich dabei jeweils kontinuierlich verbesserte.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.