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Kipchoge und Keitany zum dritten Mal Marathonläufer des Jahres

Die Vereinigung der wichtigsten internationalen Marathon- und Distanzläufe (AIMS) hat bei ihrer jährlichen Gala im Vorfeld des Athen Marathon die Kenianer Eliud Kipchoge und Mary Keitany als beste Marathonläufer des Jahres 2017 gekürt. Damit setzten sich sowohl bei den Herren…

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Die Vereinigung der wichtigsten internationalen Marathon- und Distanzläufe (AIMS) hat bei ihrer jährlichen Gala im Vorfeld des Athen Marathon die Kenianer Eliud Kipchoge und Mary Keitany als beste Marathonläufer des Jahres 2017 gekürt. Damit setzten sich sowohl bei den Herren als auch bei den Damen die Favoriten durch, den Weltmeistern Geoffrey Kirui und Rose Chelimo blieb nur die Rolle der Gratulanten. „Es ist eine große Ehre für mich, zum dritten Mal den AIMS Best Marathon Runner of the Year Award zu erhalten“, erklärte Eliud Kipchoge via Videobotschaft. Der Olympiasieger, bereits 2015 und 2016 als bester Marathonläufer der Welt ausgezeichnet, weilte aus persönlichen Gründen nicht in der griechischen Hauptstadt. Auch Mary Keitany, die den Award erstmals seit sechs Jahren erzielt, erhielt die Auszeichnung zum dritten Mal und feierte die Ehrung gemeinsam mit ihrer Familie in Athen. Sie bezeichnete die Anerkennung als große Ehre. (Keitany erhielt 2009 und 2011 noch den Vorgänger des AIMS Best Marathon Runner Award, der damals AIMS World Athlete of the Year Award hieß, Anm. d. Red.). Stimmberechtigt waren die rund 400 Veranstalter der zur AIMS gehörigen Events. „Sie haben die Marathon-Szene 2017 diktiert“, betonte AIMS-Präsident Paco Borao
 

Mary Keitany nahm die Auszeichnung in Begleitung ihres Ehemannes und ihrer beiden Kinder in Empfang. © SEGAS-AMA
Mary Keitany nahm die Auszeichnung in Begleitung ihres Ehemannes und ihrer beiden Kinder in Empfang. © SEGAS-AMA
 

Herangetastet an die magische Schallmauer

Eliud Kipchoge schrieb Anfang Mai große Schlagzeilen, als er bei einem inszenierten Rennen seines Ausrüsters Nike in Monza der magischen Schallmauer von zwei Stunden beachtlich nahe kam und sie am Ende lediglich um 26 Sekunden verpasste. Auch wenn auf der Rennstrecke im königlichen Park vor den Toren Mailands die Wettkampfregeln des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) nicht berücksichtigt wurden und damit diese Leistung von 2:00:25 Stunden nicht in die offiziellen Annalen des Laufsports aufgenommen wurden, demonstrierte Kipchoge, zu welch fantastischen Leistungen er fähig ist und in welche Richtung sich der Marathon in Zukunft bewegen könnte. Unter regulären, allerdings nicht optimalen äußeren Bedingungen triumphierte der Olympiasieger im Herbst beim Berlin Marathon in Weltjahresbestleistung von 2:03:32 Stunden.
 

Triumph von London

Für die zweite herausragende Marathon-Leistung des Jahres – und das alles unter regulären Wettkampfbedingungen – sorgte Mary Keitany beim London Marathon, den sie im Alleingang in einer Zeit von 2:17:01 Stunden gewann. Nie zuvor war eine Läuferin in einem reinen Frauenrennen so schnell gelaufen wie die 35-Jährige, die damit ihren eigenen Afrikarekord um über eineinhalb Minuten pulverisierte und nun die zweitschnellste Marathonläuferin aller Zeiten hinter Weltrekordhalterin Paula Radcliffe ist. Beim New York City Marathon am vergangenen Sonntag hatte sich Keitany überraschend der US-Amerikanerin Shalane Flanagan geschlagen geben müssen, fühlte sich im Rennen allerdings nicht bei vollen Kräften.
 

Rosa Mota für sportliche Errungenschaften ausgezeichnet

Im Rahmen der 90-minütigen Gala, die live im griechischen Fernsehen übertragen wurde, vergab die AIMS weitere Auszeichnungen. Die portugiesische Olympiasiegerin von 1988, Rosa Mota wurde mit dem AIMS Lifetime Achievement Award ausgezeichnet. Dem Kapstadt Marathon wurde der AIMS Green Award verliehen, der Medellin Marathon bekam den AIMS Social Award überreicht.
 
AIMS

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