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Flomena Cheyech verteidigt Titel beim Saitama Marathon

Die Kenianerin Flomena Cheyech, Siegerin des Vienna City Marathon 2013, hat ihren Vorjahressieg beim Saitama International Marathon in Japan erfolgreich wiederholt. Im Zielspurt setzte sich die 35-Jährige in einer Zeit von 2:28:39 Stunden knapp gegen Sitaye Eshete, eine Äthiopierin, die…

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© Veranstalter / Agence Shot
© Veranstalter / Agence Shot
Die Kenianerin Flomena Cheyech, Siegerin des Vienna City Marathon 2013, hat ihren Vorjahressieg beim Saitama International Marathon in Japan erfolgreich wiederholt. Im Zielspurt setzte sich die 35-Jährige in einer Zeit von 2:28:39 Stunden knapp gegen Sitaye Eshete, eine Äthiopierin, die für den Bahrain an den Start geht, durch. Starker Wind machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Veranstaltung, die ein reines Eliterennen der Damen genauso wie einen Volkslauf für Damen und Herren anbietet, das Leben schwer und war hauptverantwortlich für die mit Abstand langsamste Siegerzeit, seit dieses Event 2015 von Yokohama nach Saitama umgezogen ist.
 

Spannende Entscheidung im Finale

Die Japanerin Kaori Yoshida – am Ende Zwölfte – stiefelte trotz der schwierigen Bedingungen direkt nach dem Startschuss alleine davon, wurde nach zwei Kilometern aber von sieben Konkurrentinnen eingeholt – die Spitzengruppe hat sich formiert. Bevor der Marathon ins letzte Drittel ging, verlor nach Yoshida auch die zweite japanische Hoffnung, die junge Reia Iwade den Anschluss und es befanden sich mit Flomena Cheyech, Shitaye Eshete und Bekelech Daba noch drei Läuferinnen an der Spitze. Nun übernahm die Äthiopierin die Initiative, konnte ihrerseits aber fünf Kilometer vor dem Ziel das Tempo nicht mehr halten. Auf dem letzten Kilometer ließ der Routinier aus Kenia ihrer Konkurrentin im Zielsprint keine Chance und sicherte sich die erfolgreiche Titelverteidigung.
„Die letzten Meter waren durchaus hart, ich hatte eigentlich erwartet, dass ich unterlegen wäre. Der Spurt ist eigentlich nicht meine Stärke. Mit dem Sieg bin ich auch deshalb zufrieden, weil ich heute nicht in Bestform war“, analysierte die Siegerin der Goldmedaille bei den Commonwealth Games 2014, die ihren Traum von den Olympischen Spielen in Tokio jagt. Bei den Weltmeisterschaften von London verpasste Cheyech im Trikot der kenianischen Nationalmannschaft eine Medaille im Kampf um Bronze gegen die US-Amerikanerin Amy Cragg nur hauchdünn.
Eshete kam drei Sekunden nach der Kenianerin ins Ziel, Daba sicherte sich Rang drei vor der Britin Charlotte Purdue, die ein gutes Rennen zeigte und ihr dank einer starken zweiten Hälfte noch gefährlich nahe kam. Als Fünfte war Reia Iwade die beste Japanerin.
 

Kawauchi mit Back-to-Back-Marathon

Den Volkslauf gewann ein Mann, der auch schon in vielen Elitefeldern gestanden hat. Der WM-Neunte Yuki Kawauchi kam nach 2:15:02 Stunden ins Ziel und sorgte natürlich für einen neuen Streckenrekord. Damit wurde der 30-Jährige seinem Ruf eines Vielläufers erneut gerecht, denn erst vorige Woche war der „Citizen Runner“ beim Marathon des Alpes-Maritimes in Frankreich am Start.
 

Ergebnis Saitama International Marathon der Damen

1. Flomena Cheyech (KEN) 2:28:39 Stunden
2. Shitaye Eshete (BRN) 2:28:42 Stunden
3. Bekelech Daba (ETH) 2:30:06 Stunden
4. Charlotte Purdue (GBR) 2:30:34 Stunden
5. Reia Iwade (JPN) 2:31:10 Stunden
6. Philes ongori (KEN) 2:32:00 Stunden
7. Sinead Diver (AUS) 2:33:00 Stunden
8. Monika Stefanowicz (POL ) 2:38:30 Stunden
9. Mayumi Uchiyama (JPN) 2:41:28 Stunden
10. Shiori Shimomura (JPN) 2:43:51 Stunden
 
Saitama Marathon

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