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Meisterhafter Eliud Kipchoge – Routine schlägt Sensations-Debüt

Der kenianische Olympiasieger Eliud Kipchoge hat auch das zweite Aufeinandertreffen der drei Superstars der aktuellen Marathon-Szene deutlich für sich entschieden und hat damit das Zepter fest in der Hand – er ist auch ohne Weltrekord ohne Zweifel der beste Marathonläufer…

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Der kenianische Olympiasieger Eliud Kipchoge hat auch das zweite Aufeinandertreffen der drei Superstars der aktuellen Marathon-Szene deutlich für sich entschieden und hat damit das Zepter fest in der Hand – er ist auch ohne Weltrekord ohne Zweifel der beste Marathonläufer der Jetzt-Zeit! Wie schon in London 2016 überzeugte er auch in Berlin 2017 seine direkten Konkurrenten Wilson Kipsang und Kenenisa Bekele mit seiner Klasse und besiegte beide deutlich. Es war weder der ehemalige Weltrekordhalter noch der Vorjahressieger, die den Marathon-Dominator der Gegenwart vor eine spannende Herausforderung stellten, sondern der Äthiopier Guye Adola, der ein historisches Debüt feierte. Bis gut einen Kilometer vor dem Ziel führte der 26-Jährige das Rennen an und blieb als erst dritter Äthiopier nach den Lauflegenden Haile Gebrselassie und Kenenisa Bekele, die im Läuferland eine gesamte Generation inspirierten und inspirieren, unter 2:04 Stunden. Es war die Sensation des Tages, das schnellste Marathon-Debüt aller Zeiten (exakt eine halbe Minute schneller als das bisherige Rekord-Debüt von Dennis Kimetto in Berlin 2012, Anm.) und eine mindestens genau so anzuerkennende Leistung wie jene des Sieger Eliud Kipchoge, dessen zweiter Berlin-Sieg nach exakt 2:03:32 Stunden feststand.
 

© SIP / Johannes Langer
© SIP / Johannes Langer
Aufmüpfiger Herausforderer

Es war ein ausgesprochen lockerer Eliud Kipchoge, den die Marathon-Welt im Zielraum des Berlin Marathon 2017 zu sehen bekam. Von einer Enttäuschung über den verpassten Weltrekord keine Spur. Der 32-Jährige wusste natürlich genau über die Bedeutung seines Sieges und über die Botschaft seiner gelungenen Renn-Strategie. Und das alles bei einer Spitzenzeit. Denn was in Berlin etwas unterzugehen drohte, war die Tatsache, dass Kipchoge a) eine Weltjahresbestleistung erzielte, b) seine zweitschnellste Marathon-Zeit exklusive der nicht regelkonform erzielten Leistung bei der Nike-Inszenierung in Monza markierte und c) den siebtschnellsten Marathon aller Zeiten lief. Kipchoges unerwarteter Hauptkonkurrent Guye Adola, der vor drei Jahren mit der Bronzemedaille bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Kopenhagen erstmals in Erscheinung getreten ist und heuer den Halbmarathon Rom-Ostia in einer Spitzenzeit von 59:18 Minuten gewonnen hat, ist nun die Nummer sieben der ewigen Bestleistung und erzielte den elftschnellsten Marathon aller Zeiten (die Leistungen des Boston Marathon 2011 sind aufgrund der Punkt-zu-Punkt-Strecke offiziell nicht anzuerkennen, Anm.). Seine phänomenale Darbietung war unheimlich wichtig für das Gelingen des Rennens, ansonsten hätte ein langweiliger Alleingang Kipchoges gedroht…
Dass ausgerechnet Guye Adola nach dem Ausstieg des letzten Pacemakers Sammy Kitwara, der eine herausragende Arbeit verrichtete, der letzte Begleiter Kipchoges war, war trotz seiner guten Vorleistungen im Halbmarathon erstaunlich. Auch Kipchoge gestand nach dem Rennen, dass Adola ihn gleich zweifach ordentlich überraschte. Erstens, dass er sein Hauptkonkurrent war und nicht die Stars Bekele und Kipsang. Zweitens, dass er trotz Rhythmuswechsel des Olympiasiegers sich sichtlich mühelos im Windschatten Kipchoges hielt und bei Kilometer 37 sogar die Initiative übernahm.

Taktisches Meisterwerk

Es schien einige Momente lang sogar, als könnte Adola zum ganz großen Coup ausholen. Einige Meter Vorsprung erweckten den Eindruck einer drohenden Niederlage für den haushohen Favoriten in diesem Duell. „Ich war nie beunruhigt, das Rennen nicht gewinnen zu können. Ich habe mich dafür entschieden, mein Tempo weiterzulaufen“, erklärte Eliud Kipchoge nach dem Rennen. Mit entschlossener Miene, die keinerlei Erschöpfung zeigte, wählte Kipchoge sorgfältig die Ideallinie und wich auch Pfützen und nassen Stellen auf der Straße aus. Dagegen folgte Adola stets einem der beiden Führungsfahrzeuge und schreckte auch nicht davor zurück, mitten durch Wasseransammlungen auf den Berliner Asphalt zu laufen. In diesen Momenten stand die Dramatik des Duells im Vordergrund, denn es war die langsamste Rennphase. Erstmals überstieg die 5km-Abschnittszeit zwischen Kilometer 35 und Kilometer 40 die 15-Minuten-Grenze. Hier verlor man endgültig den Kontakt zur Weltrekordzeit von Dennis Kimetto (2:02:57 Stunden).
Als Kipchoge zum ersten Mal die Lücke beinahe schloss, versuchte Adola ein weiteres Mal zu beschleunigen und es entwickelte sich ein echter Thriller. Der Kenianer, der erst einen Marathon nicht gewonnen hat, verließ sich auf seine Routine und wählte die richtige Einschätzung. Ziemlich exakt beim Passieren der 40-Kilometer-Marke schloss er die Lücke erneut recht abrupt und wenig später hatte sich das Blatt gewendet. Der Olympiasieger konnte noch einmal zulegen und erarbeitete sich kurz vor der 41-Kilometer-Marke die entscheidende Lücke, die über den Rennausgang entschied. Der Lauf durch das Brandenburger Tor zum Ziel des Berlin Marathon war reiner Genuss, die Uhr stoppte bei einer Zeit von 2:03:32 Stunden. „Unter diesen Umständen bin ich sehr glücklich, diese Zeit erreicht zu haben“, freute sich der Sieger nach dem Rennen. Adola folgte 14 Sekunden später und vollendete eine sensationelle Premieren-Darbietung. „Ich habe jeden einzelnen Augenblick dieses Rennens genossen“, war der Debütant angetan von einer neu entdeckten Liebe zum Marathon.
 

© SIP / Johannes Langer
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Regen als leichter Spielverderber

Im Vergleich mit den Big Playern in Übersee verfügt der Berlin Marathon über ein überschaubares Budget, was sich auch im Preisgeld (40.000 Euro für den Sieger) darstellt – in New York oder Chicago gibt es in wenigen Wochen deutlich mehr zu verdienen. Dennoch gelang es dem Berlin Marathon, die drei Topstars der Szene in einem Rennen zu vereinen. Damit förderte man selbst die Erwartungshaltung, einen Weltrekord fast bieten zu müssen – ein Vabanque-Spiel. Renndirektor Mark Milde resümierte nach dem Rennen im Gespräch mit René van Zee daher mit einem lachenden und weinenden Auge: „Es ist einerseits enttäuschend, dass es mit einem Weltrekord nicht geklappt hat. Andererseite bin ich natürlich überglücklich, dass trotz der Bedingungen Top-Zeiten gelaufen wurden.“
In den letzten Jahren hatte der Berlin Marathons stets Glück mit den Wetterverhältnissen. Diese Serie endete 2017. Zwar herrschten mit rund 13°C am Start optimale Lauftemperaturen und der Wind spielte keinen Faktor, konstanter Regen, feucht-neblige Luft und ein rutschiger Untergrund waren jedoch keine optimalen Voraussetzungen für eine Weltrekordjagd. „Ich wusste bereits nach fünf Kilometern, dass es heute nichts werden würde mit dem Weltrekord. Es regnete und die Strecke war zu rutschig. Daher galt für mich ab diesem Zeitpunkt die reine Konzentration auf den Sieg“, erklärte Eliud Kipchoge später. Der Halbmarathon wurde in einer Zeit von 1:01:29 Stunden passiert – also deutlich langsamer, als die Topstars sich das gewünscht hatten. Dennoch schien noch alles möglich, auch als die 30-Kilometer-Marke in einer Zeit von 1:27:24 Stunden passiert wurde – zwei Sekunden schneller als im Vorjahr. Während 2016 Wilson Kipsang mit Bekele im Rücken in dieser Phase aber Vollgas gegeben hatte, liefen Kipchoge und Adola zwar schnell, aber nicht superschnell weiter.

Frühes Aus für Bekele und Kipsang

Der Berlin Marathon 2017 begann vielversprechend. Sofort dirigierte Eliud Kipchoge, der laut eigenem Wunsch alle 200 Meter Zwischenzeiten am Führungsfahrzeug angezeigt bekam, die drei hochkarätigen Pacemaker, die ersten fünf Kilometer waren in 14:28 Minuten absolviert. Doch nur bis dahin deutete alles auf eine bedingungslose Weltrekordjagd hin, danach wurde das Tempo wetterbedingt im Regen von Berlin etwas langsamer – freilich nach wie vor auf fantastischem Niveau. Zwar machte auch RunAustria-Experte René van Zee die suboptimalen Wetterbedingungen hauptverantwortlich dafür, dass der Weltrekord an diesem Tag nicht in Reichweite war, wies jedoch mit Beispielen des London Marathon darauf hin, dass eine Ansammlung von drei oder mehr Topstars mit gleich riesigen Erwartungen schon häufiger dazu führte, dass es dem jeweiligen Renndirektor nicht gelang, alle Interessen auf dieselbe, gewinnbringende Linie zu bringen. Dass Bekele und Kipsang frühzeitig nicht mehr mithalten konnten, ist in der Tat ein weiteres Beispiel dafür, dass eine Ansammlung von Stars einem Rennen nicht immer gut tut.
Das gewählte Tempo in der ersten Rennhälfte hatte allerdings zur Konsequenz, dass eine unerwartet große Gruppe den Halbmarathon in einer Zeit von 1:01:29 Stunden erreichte. Neben den drei Topstars waren der Kenianer Vincent Kipruto und Guye Adola noch dabei, nicht jedoch der Japaner Yuta Shitara, von dem viele wie in Tokio eine „Kamikaze-Taktik“ erwartet hatten.
Kurz darauf hatte Kenenisa Bekele als erster der großen Drei Probleme das Tempo zu halten. Einen kurzen Moment kämpfte der Äthiopier noch um Sichtkontakt, der Titelverteidiger hatte jedoch nicht seinen besten Tag erwischt. Bei Kilometer 30 hatte er bereits exakt eine Minute Rückstand. Exakt bei der Marke von 30 Kilometer ereignete sich die absurdeste Szene des Rennens. Just in dem Moment, als Pacemaker Sammy Kitwara plangemäß nach getaner Arbeit ausstieg, blieb Wilson Kipsang ohne Vorwarnung stehen und nützte die Transportgelegenheit, die sich durch das Aussteigen der Pacemaker ergab. Dass sich der 35-Jährige wenige Minuten später vor laufender Kamera übergab, stützte die These der Magenprobleme, von denen nachher zu hören war. Der abrupte Ausstieg war trotzdem höchst kurios. Wenige Kilometer später warf auch Kenenisa Bekele das Handtuch. Im Gegensatz zu Kipsang wählte der kleine Äthiopier den Ausstieg durch die Hintertür und war den Rest des Tages wie vom Erdboden verschluckt.
Damit waren 66,6% des fantastischen „Triumvirats“ bereits vor der entscheidenden Phase nicht mehr im Rennen und es ergab sich das hochspannende Duell zwischen Eliud Kipchoge und Guye Adola. Ein Zweikampf, der alles hatte, was ein internationaler Marathon braucht! Klasse, Dramatik und Gegensätze: Herausforderer gegen Favorit, Debütant gegen routinierten Platzhirsch, Attacke gegen Kontrolle – und schlussendlich, in Wahrheit, zwei Sieger.
 

© SIP / Johannes Langer
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Kipruto verliert Rang drei

Lange Zeit hielt sich Vincent Kipruto ausgesprochen gut und schien sicher in Richtung Platz drei zu laufen, obwohl er kurz vor der 30-Kilometer-Marke das Tempo nicht mehr halten konnte. Doch auf den letzten Kilometern kam das Duo Felix Kandie / Mosinet Geremew bedrohlich nahe. 14 Sekunden groß war die Lücke noch nach 40 Kilometern, doch am Brandenburger Tor hatten die beiden den 30-Jährigen eingeholt. Kipruto hielt im Spurt zwar dagegen, doch Halbmarathon-Spezialist Geremew hatte das beste Finish und sicherte sich in einer Zeit von 2:06:12 Stunden den dritten Platz. Bei seinem erst zweiten Marathon verbesserte der 25-Jährige seine persönliche Bestleistung um über vier Minuten. Dagegen verfehlte Kandie seinen Hausrekord knapp, Kipruto blieb gut eine Minute drüber.

Binnen einer Woche vom Halbmarathon-Rekord zur Marathon-Bestzeit

Als bester Nicht-Afrikaner kam Shootingstar Yuta Shitara in seinem erst zweiten Marathon ins Ziel. In einer Zeit von 2:09:03 Stunden, gleichbedeutend mit Platz sechs, blieb der 25-Jährige 24 Sekunden unter seiner Zeit vom Tokio Marathon, wo er den ersten Halbmarathon noch eine Minute schneller absolviert hatte! Bei Halbzeit lief er noch in der Gruppe mit Kandie und Geremew, fiel im Verlaufe des Rennens allerdings etwas zurück. Damit verlor er auch den japanischen Landesrekord von Toshinari Takaoka (2:06:17 Stunden) aus den Augen. Das Erstaunliche an seiner Leistung ist die Tatsache, dass er erst acht Tage zuvor einen Landesrekord im Halbmarathon gelaufen ist. Es scheint nicht zuletzt dank Landsmann Yuki Kawauchi immer wieder so, als wären Japaner besonders bei Blitz-Regenerationen aus einem härteren Holz geschnitzt.
Hinter Hiroaki Sano erreichte der US-Amerikaner Ryan Vail das Ziel auf Rang acht und feierte einen gelungen Wiedereinstieg in das Marathon-Geschäft nach drei Jahren Pause aus unterschiedlichen gesundheitsbedingten Gründen. Bester Europäer war der Brite Jonathan Mellor auf Rang zehn.

Drama um Philipp Pflieger

Ein wahres Drama bekamen die deutschen Marathon-Fans, die ihrem Liebling Philipp Pflieger die Daumen drückten, zu sehen. Der Olympia-Teilnehmer lief das Rennen in Richtung einer Zeit von 2:11:30 Stunden an und lag lange Zeit sehr gut im Rennen. Nach 1:05:47 Stunden war der Halbmarathon erreicht, der Bayer lag auch bei Kilometer 25 noch klar auf Kurs neue persönliche Bestleistung. Doch urplötzlich reduzierte der Deutsche das Tempo und musste zwischen Kilometer 33 und 35 dreimal stehen bleiben. Das dritte Mal endgültig. „Ich habe mich gut gefühlt und war bis Kilometer 25 sehr optimistisch. Ab Kilometer 30 verspürte ich plötzlich enorme Kälte. Es war so, als hätte jemand den Stecker gezogen“, berichtete der 30-Jährige nach dem Rennen im ARD-Interview. Der versäumten Gelegenheit, sich für die Europameisterschaften 2018 in Berlin nachhaltig zu empfehlen, trauerte er natürlich nach: „Das ist ganz bitter, überhaupt wenn ich bedenke, wie wahnsinnig intensiv ich mich vorbereitet hatte.“ Das Aus von Philipp Pflieger, das zweite in dieser Saison, nachdem er im Frühjahr dem Hamburg Marathon absagen musste, bedeutete auch, dass der beste Deutsche beim wichtigsten Marathon im bevölkerungsreichsten Land Westeuropas erst auf Rang 38 ins Ziel kam – Thorben Dietz in einer Zeit von 2:19:20 Stunden.
 

© SIP / Johannes Langer
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Deutliche Bestleistung für Peter Herzog

Zwei Österreicher setzten beim Berlin Marathon Akzente. WM-Teilnehmer Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) agierte als Pacemaker einer europäisch geprägten Gruppe und verhalf mit seinem 25 Kilometer andauernden Einsatz unter anderem dem Schweizer Adrian Lehmann zu seiner zweitbesten Marathonzeit von 2:15:12 Stunden. Deutlich wichtiger für das Endresultat war allerdings die Leistung von Peter Herzog (LC Saalfelden), der erstmals in seiner noch jungen Lauf-Karriere unter 2:20 Stunden bleib. Der Salzburger, Trainer am Skigymnasium in Saalfelden, zeigte eine starken Auftritt in seinem Leistungsbereich und belegte in einer Zeit von 2:17:37 Stunden den 27. Platz. Damit lief der zweimalige Medaillengewinner bei Staatsmeisterschaften im Halbmarathon über dreieinhalb Minuten schneller als im vergangenen Jahr beim Frankfurt Marathon und über fünfeinhalb Minuten schneller als heuer beim Vienna City Marathon.
 

Der RunAustria-Bericht zum Damen-Rennen: Zweiter Berlin-Sieg – Gladys Cherono zurück an der Spitze
 

Ergebnis Berlin Marathon der Herren

1. Eliud Kipchoge (KEN) 2:03:32 Stunden
2. Guye Adola (ETH) 2:03:46 Stunden
3. Mosinet Geremew (ETH) 2:06:12 Stunden
4. Felix Kandie (KEN) 2:0613 Stunden
5. Vincent Kipruto (KEN) 2:06:14 Stunden
6. Yuta Shitara (JPN) 2:09:03 Stunden
7. Hiroaki Sano (JPN) 2:11:24 Stunden
8. Ryan Vail (USA) 2:12:40 Stunden
9. Liam Adams (AUS) 2:12:52 Stunden
10. Jonathan Mellor (GBR) 2:12:57 Stunden
11. Benjamin Malaty (FRA) 2:13:10 Stunden
12. Melaku Belachew (ETH) 2:13:22 Stunden
13. Koji Gokaya (JPN) 2:14:28 Stunden
14. Dmytro Lahysn (UKR) 2:14:45 Stunden
15. Chalachew Tiruneh (ETH) 2:15:05 Stunden
16. Adrian Lehmann (SUI) 2:15:12 Stunden
17. Masato Kikuchi (JPN) 2:15:32 Stunden
18. Willem van Schuerbeck (NED) 2:15:49 Stunden
19. Kevin Seaward (IRE) 2:15:50 Stunden
20. Matt Sharp (GBR) 2:16:02 Stunden

26. Christian Kreienbühl (SUI) 2:17:17 Stunden
27. Peter Herzog (AUT) 2:17:37 Stunden
38. Thorben Dietz (GER) 2:19:20 Stunden
39. Andreas Kempf (SUI) 2:19:22 Stunden
Berlin Marathon

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