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WM 2017: Mo Farah qualifiziert sich problemlos fürs Finale

Mo Farah hat wie erwartet seinen letzten WM-Auftritt in London auf Samstag verschoben. Der sechsfache Weltmeister überstand den 5.000m-Vorlauf bei strömendem Regen ohne große Probleme und lief im ersten der beiden Läufe auf einen kontrollierten zweiten Platz. Farah, der in…

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© Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Mo Farah bei seinem Triumph über 10.000m. © Getty Images for IAAF / Alexander Hassenstein
Mo Farah hat wie erwartet seinen letzten WM-Auftritt in London auf Samstag verschoben. Der sechsfache Weltmeister überstand den 5.000m-Vorlauf bei strömendem Regen ohne große Probleme und lief im ersten der beiden Läufe auf einen kontrollierten zweiten Platz. Farah, der in den Tagen seit seinem Triumph über 10.000m einige Blessuren am Schienbein, verursacht durch die Spikes der Konkurrenz, und muskuläre Überlastungen behandeln ließ, hatte das Rennen zu jeder Zeit im Griff und ließ in einer Zeit von 13:30,18 Minuten im Schlussspurt Yomif Kejelcha den Vortritt. Auch die beiden Äthiopier Kejelcha und der drittplatzierte Muktar Edris, vielleicht Farahs stärkster Gegner im Finale, schienen nicht alles aus ihrem Körper herauszuholen müssen und qualifizierten sich souverän für das Finale. Dort hat überraschend auch der Kanadier Justyn Knight ein Ticket gebucht, der fünftplatzierte Eritreer Aron Kifle komplettiert das Finalfeld aus dem ersten, deutlich langsameren Vorlauf. Pech hatte der spanische Europameister Ilias Fifa, der 600 Meter vor dem Ziel im hinteren Teil der Gruppe ins Straucheln kam. Zwar vermied der 28-Jährige einen Sturz, verlor aber den Anschluss und belegte am Ende nur Rang 16. Eine sportliche Blamage gab es für den Kenianer Davis Kiplangat, der sich trotz des reservierten Tempos überrunden lassen musste! Ebenfalls chancenlos war der ehemalige Weltklasseläufer Albert Rop.

Schadenbegrenzung durch Rutto, Ringer chancenlos

Immerhin brachten die Kenianer in ihrer Sorgendisziplin (siehe RunAustria-Bericht) mit Cyrus Rutto als Drittem des zweiten Vorlaufs einen Mann ins Finale am Samstag. Dank der frühen Initiative des Uganders Stephen Kissa und im Anschluss des Norwegers Sondre Nordstad Moen, die beide scheiterten, wurde der zweite Vorlauf deutlich schneller, wodurch sich die Konstellation ergab, dass alle fünf Finalisten über die Zeitregel aus dem zweiten Lauf kamen. Bemerkenswert war die Vorstellung des erst 17 Jahre alten, frisch gebackenen Jugend-Weltmeister Selemon Barega aus Äthiopien, der in einer Zeit von 13:21,50 Minuten vor Birhanu Balew aus dem Bahrain und Rutto gewann. Der Youngster hatte die gesamte zweite Rennhälfte von der Spitze bestimmt. Weiters sicherten sich der Australier Patrick Tiernan und der US-amerikanische Hallen-Vize-Weltmeister über 3.000m, Ryan Hill die Finaltickets. Nur über die Zeitregel weiter kamen Paul Chelimo, Mo Ahmed und der Schotte Andrew Butchart, die bei den Olympischen Spielen 2016 die Ränge zwei, vier und sechs belegt hatten. Allerdings wussten sie mit Sicherheit, dass ihre Zeit reichen würde. Die Leistung des Deutschen Richard Ringer, der im gesamten Vorlauf am Gruppenende lag, reichte nicht. Als 17. war er von einer Finalqualifikation weit entfernt. Nicht am Start war der vierte Äthiopier Hagos Gebrhiwet.

Kenianischer Protest abgewiesen

Zumindest Paul Chelimo hatte eine gute Entschuldigung, warum er seinen Vorlauf nur als Achter beendet. Nach 3.300m bekam der US-Amerikaner vom vor ihm laufenden Awet Habte einen Schlag auf das Schienbein und kam zu Sturz – kurioserweise nicht einmal eine Minute, nachdem eine ähnliche Situation mit Chelimo als Opfer ohne Sturzfolge geblieben war. Der Amerikaner stand sofort auf und spurtete dem Feld hinterher, eine halbe Runde später hat er die Gruppe wieder erreicht. Das gelang dem Kenianer Josphat Menjo, der über Chelimo drüber fiel, nicht. Er flog raus, der Protest des kenianischen Teams wurde vom Wettkampfgericht abgewiesen. Die unabsichtliche Verwicklung in den Sturz sei laut den Kampfrichtern nicht hauptausschlaggebend für das Scheitern gewesen. Nicht zum ersten Mal demonstriert das Wettkampfgericht in London ein anderes Urteilsvermögen als jenes vor einem Jahr bei den Olympischen Spielen in Rio. Damals bekam Jennifer Wenth nach einer ähnlichen Situation, wo sie selbst nicht einmal zu Sturz kam, eine Startmöglichkeit im Finale über 5.000m.
Auch ein Protest der US-Amerikaner wurde abgewiesen. Eric Jenkins soll im ersten Lauf 150 Meter vor dem Ziel von Hayle Ibrahimov behindert worden sein.
Der Zeitplan der WM 2017
IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London

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