Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass RunAustria.at ein neues Zuhause gefunden hat! Ab sofort findet ihr alle neuen Beiträge, spannende Laufberichte und inspirierende Erfolgsgeschichten auf unserer neuen Plattform: RunUp.eu.
Unser Ziel ist es, euch ein noch besseres Leseerlebnis zu bieten und die Leidenschaft für das Laufen weiter zu teilen. Die Entscheidung zum Umzug spiegelt unser Engagement wider, euch aktuelle Inhalte in einem frischen und benutzerfreundlichen Format zu präsentieren.
Bitte beachtet: Der beliebte Club von RunAustria bleibt von dieser Änderung unberührt und wird weiterhin unter RunAustria.at zu finden sein. Wir möchten sicherstellen, dass die Community und die Clubmitglieder weiterhin den gewohnten Raum für Austausch und Engagement vorfinden, ohne Unterbrechung.
Was ändert sich für euch?
Neue Beiträge und Aktualisierungen werden ausschließlich auf RunUp.eu veröffentlicht.
Für Mitglieder und Fans des RunAustria Clubs bleibt alles beim Alten. Der Clubbereich und alle zugehörigen Funktionen bleiben auf RunAustria.at aktiv.
Wir laden euch herzlich ein, RunUp.eu zu besuchen und Teil unserer wachsenden Laufcommunity zu werden. Entdeckt die neuesten Beiträge und bleibt mit uns auf der Laufstrecke!
Für Fragen, Anregungen oder Feedback stehen wir euch wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf diese neue Ära und darauf, euch auf RunUp.eu willkommen zu heißen!
Euer RunAustria-Team
Newsletter Subscribe
Enter your email address below and subscribe to our newsletter
WM 2017: Der Plan hinter dem Rücktritt vom Rücktritt
Das letzte Kapitel war verfasst, der Buchdeckel verschlossen und der Klappentext gedruckt. Ezekiel Kembois große Karriere ging bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 zu Ende, wie von der Hindernislauf-Legende gewünscht mit einer Medaille. Doch ein Protest des französischen Verbandes…
Das letzte Kapitel war verfasst, der Buchdeckel verschlossen und der Klappentext gedruckt. Ezekiel Kembois große Karriere ging bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 zu Ende, wie von der Hindernislauf-Legende gewünscht mit einer Medaille. Doch ein Protest des französischen Verbandes und die folgende Entscheidung der Jury sollten alle Pläne des Kenianers über den Haufen schmeißen. Er hatte in der Anfangsphase bei einem Wassergraben die Bahn nach innen verlassen (war jenseits der weißen Linie gelandet) und wurde den Regeln entsprechend disqualifiziert. Der klar distanzierte Mahiedine Mekhissi-Benabbad erbte Bronze und Ezekiel Kemboi schäumte vor Wut. Er empfand diese Entscheidung als Majestätsbeleidigung, aber was noch viel schlimmer war: Der Abtritt mit einem Höhepunkt war versaut. Eine Wendung, die der Kenianer nicht dulden konnte. Nur Stunden nach seinem lange zuvor angekündigten Rücktritt erklärte der den Rücktritt vom Rücktritt. Noch ein Jahr vollste Motivation und hartes Training, um den geplanten Abtritt mit einer Medaille um einen Hals um exakt ein Jahr zu verschieben – bis zur WM in London. „Ich habe versprochen, in Rio mit einer Medaille abzutreten. Nun verspreche ich, in London mit einer Medaille abzutreten“, bekräftigte der vierfache Weltmeister in London.
Topleistung im richtigen Moment
Wer reine Leistungen seit Olympia untersucht, wird Ezekiel Kemboi nicht auf die Favoritenliste setzen. Der 35-Jährige lief nie unter 8:30 Minuten und tauchte in der Diamond League nur in Rom auf, wo er sich als 17. blamierte. Doch wer den vierfachen Weltmeister und zweifachen Olympiasieger kennt, weiß, das das nicht ungewöhnlich ist. Auch in den letzten Jahren zeigte er im Vorfeld des Saisonhöhepunkts keine Topleistungen und war dann da, als es um die Medaillen ging. Auch wenn der Routinier nicht mehr ganz so flink ist wie früher, am Punkt X hat Kemboi immer seine Leistung gebracht!
Finaleinzug über die Zeitregel
Im Vorlauf bei der WM, Kemboi startete im zweiten, leistete der Kenianer das, was er leisten musste. Er erzielte eine Saisonbestleistung von 8:20,61 Minuten, verpasste den für eine direkte Finalqualifikation reichenden dritten Platz im Duell mit dem ehemaligen Europameister Yoann Kowal nur um 0,01 Sekunden. Auch auf Vorlaufsieger Evan Jager, für viele der Topfavorit auf den WM-Titel, und den Äthiopier Tafese Seboka hatte er nur knappen Rückstand. Allerdings hat der US-Amerikaner nicht annähernd das abrufen müssen, was er drauf hat. Die Zeit Kembois reichte klar, um als schnellster der sechs Athleten über die Zeitregel ins 15-köpfige Finale aufzusteigen. Der Finallauf ist für Dienstagabend geplant.
El Bakkali und Kipruto gewinnen Vorläufe
Jagers und Kembois voraussichtlich größte Konkurrenten im Feld sind der Marokkaner Soufiane El Bakkali und Conseslus Kipruto. Der 21-jährige, marokkanische Shootingstar, der heuer bereits zwei Rennen in der Diamond League gewann, siegte im ersten Vorlauf in einer Zeit von 8:22,60 Minuten vor dem Franzosen Mahiedine Mekhissi-Benabad, der bereits fünf globale Medaillen zu Hause hat, und Genet Wale aus Äthiopien. Einen Schreckensmoment erlebte das kenianische Team mit Jairus Birech, der als Fünfter in einer Zeit von 8:23,84 Minuten schließlich über die Zeitregel aufstieg. Der kenianische Olympiasieger Kipruto gewann den dritten Vorlauf in einer Zeit von 8:23,80 Minuten und scheint nach überstandener Verletzung wieder in guter Verfassung zu sein. Hinter ihm schnappten sich der US-Amerikaner Stanley Kebenei und der Kanadier Matthew Hughes die weiteren Fix-Tickets fürs Finale.
Ein Finale mit zwei Europäern
Neben den beiden kenianischen Stars Kemboi und Birech schafften auch Albert Chemutai und Jacob Araptany aus Uganda, Bilal Tabti aus Algerien sowie Tesfaye Deriba aus Äthiopien den Aufstieg über die Zeitregel. Neben den beiden Franzosen Mekhissi und Kowal schaffte kein Europäer den Sprung ins Finale. Der Italiener Ala Zoghlami scheiterte in persönlicher Bestleistung von 8:26,18 Minuten nur um drei Zehntelsekunden. Auch der 16-jährige Jakob Ingebrigtsen schaffte es nicht, das norwegische Supertalent zeigte aber nach einem sehr anstrengenden Wettkampfsommer eine gute Leistung.
Der berühmteste Athlet, der scheiterte, war der 32-jährige Kenianer Brimin Kipruto, Olympiasieger von 2008, der nur eine Zeit von 8:33,33 Minuten zustande brachte. Auch für Yemane Haileselassie aus Eritrea ist die WM früher als erwartet ausgeschieden. Der Zeitplan der WM 2017 IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 in London
Share your love
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.